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Rototilt / Tiltrotatoren an diversen Baggern


The-Cat-Man

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Jochen_Bagger_2_006.jpg


Hallo Siggi,
auf dem rechten Joystick ist das untere Rad für das schwenken zuständig. Auf dem linken ist ein Rad zum drehen des Rototilts. Das obere Rad auf dem rechten Joystick ist für die Greifzange oder für Anbaugeräte wie Greifer, Hydrohammer etc. Desweiteren ist dieses Rad auch für die Schüttelfunktion des Löffel zuständig. Der Bagger ist ein JCB 8065 mit ca. 6,5 t.
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Hallo Lars,
mein Cousin hat einen HKS Tiltrotator an seinem Kubota KX 057, welchen ich mir mal genauer angeschaut habe, im Vergleich zum Indexator RT 20. Vorteil HKS : ca. 5,0 cm schmäller. Nachteil HKS : höhere Aufbauhöhe, acht Leitungen zum betreiben des Tiltrotators, ich schätze 100 kg schwerer, deutlich weniger Kraft beim seitlichen Löffel füllen. Wenn man die technischen Daten vergleicht, ist der RT 20 beim schwenken ca. zwei mal so stark. Der Hebelweg der durch den seitlichen Zylinder entsteht ist nicht zu unterschätzen. Tiefere Gräben mit dem 30er Löffel sind auch mit dem HKS schwierig. Mit einem 40er Löffel habe ich auch schon mal einen ca. 2,50 m tiefen Graben ausgeschachtet, man muß halt schon ein bißchen aufpassen.
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Da ist nix raus geworden. Einmal ist der Preis recht heftig, was aber nicht das Totschlagargument darstellte. Schwer wiegender war da der seitlich abstehende Schwenkzylinder. Bei der Vorführung hat sich herausgestellt, dass man Dank dieses Zylinders mit nem 30er Löffel nicht bündig rechts am Bordstein runterschachten kann.
Daher war auch der Maschinist nicht so wirklich vom EC05 zu überzeugen.

Ich favorisiere eher die Lösung von HKS, bei der der Tiltrotator ohne Zylinder auskommt. Darüber wird dann beim nächsten Baggerkauf zu reden sein. top.gif


Hallo Lars!
Wie tief wollte denn dein Baggerfahrer mit den 30 er Löffel runter graben? Wenn ich überlege das Ihr überwiegend im Kabelbau arbeitet und dort meistens einer noch mit der Schaufel hinter hergeht um den Graben nach zu arbeiten wird die Tiefe nicht all zu groß sein. Ich selbst habe mir in Holland einen 30er Löffel mit einer länger gezogenen Zunge besorgt. Der Löffel sieht aus wie eine Banane! Mit den Löffel erreiche ich, wenn ich die Schneide senkrecht aufsetzte eine Tiefe von ca. 80 cm und viel tiefer kann man auch kaum in einen 30er Graben vernünfigt arbeiten. whistling.gif
In Sache Anbauteile sind uns die Hölländer einfach es vorraus. unsure.gif
Zur Sache was besser ist mit oder ohne Zylinder muß jeder selbst für sich entscheiden. Ich selbst sage mit Zylinder, weil ich mit den Zylinder mehr seitliche Kräfte erreiche. Mein ersten Tiltrotator hatte soviel Kraft im Zylinder das mir beim Rodden einer etwas größeren Baumwurzel doch glatt einer von den beide Auflageböcke stumpf an Rahmen abgerissen ist. Als ich dies dann den Jungs von Schwarz in Kassel berichtet habe, war Ihre Antwort , wie bei ALLEN ANDEREN wenn was passiert ist DAS haben wir noch NIE wie gehabt! Aber ich muß auch so ehrlich sein und sagen Sie haben die Kosten für die Rep. Welche ich hier vor Ort von einer Landmaschinenwerkstatt fertigen lassen habe übernommen. Gruß aus Rhede/NRW und bis dann.
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Mein Problem in der Situation war, dass wir unter anderem im Gehweg eine Wasserleitung freilegen mussten, die quasi direkt neben dem Bordstein lag. Tiefe 1,40m. Keine 40cm neben dem Bordstein lag das erste Kabelpaket, auch nur 40cm tief. Da war es trotz Bananenlöffel nicht möglich, seitlich neben dem Kabelpaket auf die erforderliche Tiefe zu schachten, weil der Schwenkzylinder im Weg war. sad.gif

Und da wir desöfteren Baugruben dieser Sorte haben, favorisiere ich die zylinderlose Varaiante. yes.gif

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Auch schon an einen Tiltrotator in Sandwich-Bauweise gedacht? Also Schnellwechsler oben und unten. Weil wen Ich öffters so Tief arbeiten mus, kan Ich besser ohne Tiltrotator arbeiten.

Ein Tiltrotator ohne Zylinder hat nur einen Vorteil: er ist Schmaller, aber die Nachteilen:
-Kaufpreis wesentlich teuere wie einen mit Zylinder;
-Ersatzteile SEHR teuer und schwer auszutauschen;
-Er ist höher;
-VIEL weniger Schwenkkraft;
-Und meistens auch nich Schwerer.
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