Zu Inhalt springen
Europas größte Bau & Baumaschinen Community - Mitglieder: 36.156

Tiltrotator - Eingewöhnungszeit für den Fahrer?


André

Recommended Posts

Also wo die JCB-Roadshow bei uns in der Nähe war hatte ich auch mal die Möglichkeit einen Tiltrotator zu bedienen, also ich muss sagen es ging schon sehr flüssig bei mir, obwohl es das erste mal war.
Der Bagger hatte auch Bedienung per Finger, ich denke Fußpedal sind jetzt eher nichtmehr so angesagt (die alten Beiträge sind ja nun auch schon von 2005).

Auch der Verkäufer meinte, Fußbedienung kann man heutzutage dafür nichtmehr nehmen, da sie viel zu grob ist und er meinte auch, die "Generation Handy/Joystick" hat weniger Probleme sich mit der Bedienung zurecht zu finden, wegen der räumlichen Vorstellung durch Videospiele und die kombinierte Fingerbewegung.

Dies mal nun von meinen Erfahrungen her.

Ich finde Tiltrotator auch eine sehr feine Sache, was man alles damit machen kann, erstaunlich und sehr hilfreich.
Ich würde die Kombination wie Tino sie beschrieb auch immer nehmen, Schnellwechsler-Tiltrotator-Schnellwechsler, da ich persönlich finde man schont den Tilt (Hammer/Verdichter/Fräse -> alles Vibrationen; Abbrucharbeiten -> kein Beschädigungsrisiko am Tilt, wenn man einen Greifer mit Drehmotor benutzt), kann bei Massenaushub größere Löffel nutzen und mit hydr. Schnellwechsler ist schnell gewechselt um Feinarbeiten zu machen.
Ich hab aber immer nur die Frage wie man das mit eine Steingreifer/Sortiergreifer machen sollte, diesen Greifer ohne Drehmotor an den Tiltrotator oder ohne Tiltrotator dann mit Drehmotor, was dort die beste Lösung wäre.

Vllt habt ihr ja dort Erfahrungen gemacht?

Schöne Grüße
Mario
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Registriere dich um diese Anzeige nicht mehr zu sehen.

Für einen Tiltrotator brauchst den richtigen Fahrer,

Am besten nimmt man den faulsten Sitzkleber "ich bin baggerfahrer net Schippenpaule" mit Spieltrieb.
Wenn der erkennt, das er mit dem Tilt nicht mehr aussteiegen muss und sich wichtig machen kann,
hat der Unternehmer gewonnen. whistling.gif

Ich hab SchwazweißSysteme und vollproportionale Tilts laufen.

Die SchwarzweißSysteme an 3.5t Minibaggern, da reicht das vollkommen.
Die Mengen und Drücke passend eingestellt, und es ist erstaunlich was damit alles geht.

Wichtig beim Tilt ist ein passender Löffelsatz, nicht den alten Satz weiterverwenden.
Der Tilt baut auf, besonderst in einener Sandwichbauweise mit SW Tilt SW.
Stielarm immer 1-2 Nummern kürzer nehmen wie gewohnt, der Tilt sorgt für die Reichweite,
und das kompensiert auch ein wenig das Mehrgewicht.

Die Löffel, der Tilt braucht flache und tiefe löffel, damit seine Aufbauhöhe sich nicht negativ für die Reißkräfte auswirkt.
Und ganz wichtig das Schnellwechselsystem an sich. Ich bin da mittlerweile ein Fan des Volvo/Engcon/Schwedensystemes/S-Wechslers, keines ist leichter, baut flacher und ist denoch stabil.



Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Hi Leute
dem ist nichts hinzuzufügen, ich habe auch den kürzesten Stiel genommen den es für den 148er gab ist bei einer Tiltrotatormontage sehr zu empfehlen, baut ja im Vergleich zum normalen Wechsler locker 30-40cm auf! yes.gif Und die Löffel haben einen tiefen "Bauch" und einen kleinen Löffeldrehradius!
Das einzige mein Kollege hat einen Engcon dran der ist schon paar mal geschweißt worden, wacko.gif Dagegen mein HELAC macht schon einen robusteren Eindruck! top.gif Meiner hat jetzt 3800Bh weg und noch keine Probleme gehabt! Hoffentlich bleibt dies auch so! wink.gif
Gruß Tino!
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen


[...] Ich finde Tiltrotator auch eine sehr feine Sache, was man alles damit machen kann, erstaunlich und sehr hilfreich.
Ich würde die Kombination wie Tino sie beschrieb auch immer nehmen, Schnellwechsler-Tiltrotator-Schnellwechsler, da ich persönlich finde man schont den Tilt (Hammer/Verdichter/Fräse -> alles Vibrationen; Abbrucharbeiten -> kein Beschädigungsrisiko am Tilt, wenn man einen Greifer mit Drehmotor benutzt), kann bei Massenaushub größere Löffel nutzen und mit hydr. Schnellwechsler ist schnell gewechselt um Feinarbeiten zu machen.
Ich hab aber immer nur die Frage wie man das mit eine Steingreifer/Sortiergreifer machen sollte, diesen Greifer ohne Drehmotor an den Tiltrotator oder ohne Tiltrotator dann mit Drehmotor, was dort die beste Lösung wäre.

Vllt habt ihr ja dort Erfahrungen gemacht?

Schöne Grüße
Mario


Hi Mada
ich würde es von den Arbeiten abhängig machen! Machst du viel Abbruch würde ich den Greifer mit Drehmotor empfehlen!
Machst du viel mit Natursteinmauern, ist es sicherlich hilfreich mit Tilt da du auch schwenken kannst zum platzieren der Steine! Also einen Greifer ohne Drehmotor, Drehfunktion übernimmt dann der Tilt!
Meine Meinung! wink.gif
Gruß Tino!
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 months later...
Eingewöhnungszeit für den Fahrer ist ein sehr dehnbarer Begriff. Hängt in erster Linie von der Motivation, vom Gefühl zur Maschine und der Übung zusammen.

Gibt Fahrer die arbeiten nach 1,5 bis 2 Wochen damit als würden sie noch nie was anderes gemacht haben und wieder andere die werdens nie lernen wie man richtig damit umgeht. Ist also nur davon abhängig wie man es sich vorstellen kann den Tiltrotator zu bedienen und die Augen-Hand-Koordination hinbekommt.
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.

Gast
Antworte auf dieses Thema...

×   Du hast formatierten Inhalt eingefügt..   Formatierung wiederherstellen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch umgewandelt und eingebettet.   Statt dessen nur den Link anzeigen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

  • Gerade aktiv   0 Mitglieder

    • No registered users viewing this page.
×
  • Neu erstellen...