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Doosan DX 165W Electric Mobilbagger


geertyke

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Mich würde mal die Ladezyklen interessieren. Es gibt nämlich Maschinen auf dem Markt, da wird die Lebensdauer anhand der Ladezyklen bemessen. Der Kunde weiss das erst, wenn die Maschine reklamiert. So geschehen auf einem Landwirtschaftlichen Betrieb bei uns um die Ecke. Der Lader ist erst drei Jahre und sollte ausgetauscht werden, weil die Zyklen erreicht sind. Er wurde halt nach jedem Gebrauch eingesteckt um im Notfall volle Akkus zu haben.

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Ihh was neues....   😱

Kenn Ich net will Ich net... 😑

es könnte ja schiefgehen :bauforum2:

und überhaupt, da ist dem Schwippschager meiner Großtante folgendes passiert.. :nuts:😢

Und "BWL´er 🤑zeigen sich schockiert... es ist teurer als 0815 mit einer veralteten 💩Technologie"  

Da sind die Holländer wesentlich experementierfreudiger..  try and error...

oder man kriegt es vorgeschrieben und entsprechend bezahlt wie die Schweizer.

Und Ich denke der Besitzer des baggers wird sich etwas dabei gedacht haben, das er die extra Münzen investiert.

Wenn so ein Bagger innerstädtisch im Kanal/Kabel/Straßenbau läuft... kommt der wahrscheinlich locker über den Tag.

In dem Moment wo der nix macht, verbraucht der auch nur ein wenig Steuerstrom für Rechner, Beleuchtung und Anzeige und die Sitzheizungd es Fahers...

wenn nur die reinen Bewegungszeiten der Hydraulik, also Motorstunden abzüglich Leerlauf gemessen würde...

innerstädtisch würde ich davon ausgehen das nur maximal 50% der Betriebsstunden rauskommen,

bei kleinen Radladern.. aka die Leerlaufkönige der Baustelle keine 25%.

 

Zyklenanzahl sollte man schon wissen, und Ladevorgänge, sollte man als Benutzer schon erklärt bekommen, und auch beachten,

Alzheimer, oder des Denken "Für Notfälle immer voll" wird da schnell teuer.

Im Normalfall sagt man 3000 Ladezyklen,   das sind bei 220 Arbeitstagen gute 13,5 Jahre.

Wenn man natürlich in der Landwirtschaft ist, 365 Tage schafft und das Ding 2,75 mal am Tag anstöpselt

2x nach dem Füttern 0,75m als so, dann ist nach 3 Jahren die Ladezyklenanzahl erreicht

(Die Zähler sind da primitiv... einmal anstöpseln=Ladevorgang... )

und an sich ist das Teil ja nicht kaputt.. und wird auch noch nicht so gelitten haben,

aber viele Vertriebler, nehmen die Vorschläge/Anweisungen der Hersteller für einen geheiligten Gesetzes Text.

 

Elektrohydraulik ist immer noch eine Zwischenlösung, imho wird der erste Hersteller der einen Bagger mit

Servo/Getriebemotoren/Piezoservos/Magnetspulen was auch immer, massive Marktvorteile einfahren.

 

 

 

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Also, ich gebe hier jedem recht der sagt. 

Viel zu teuer ,

keine Langzeiterfahrung,

Ladezyklen,

Batteriekapazität u.s.w.

Aber welche Technologie gäbe es heute wenn man sofort gegen alles schießt. Alles was neu erfunden wird steckt erst mal in den Kinderschuhen und muss weiterentwickelt werden. Keiner behauptet alle müssen jetzt auf Batterie wechseln. Das machen erst mal die großen Unternehmer, Vermieter mit Unterstützung der Hersteller. Die Batterie/Wasserstoff Technologie ist so vielfältig und gerade erst in der Entwicklung das ich nicht sagen kann ob das jetzt gut ist oder nicht aber es wird etwas gemacht, auch wenn es manchmal fragwürdig ist wenn wir jetzt alle Verbrenner verteufeln. Gerade auf dem Bau brauchen wir einfache pflegeleichte Dieselmotoren. Bis alle Hersteller soweit sind das der kleinste GaLa Bauer sich einen Leisten kann sollte alles so bleiben wie es ist !

Bei mir laufen gerade mal ein Elektrodumper und ein E-Auto aber das Zeug funktioniert ( wenn man keinen Müll kauft).

Hier sind so viele Intelligente Menschen mit riesiger Erfahrung  die dann immer gegen alles neue anlaufen, warum ?

In der Marktwirtschaft setzt sich das durch was gebraucht wird und die Ökologische Schiene fahren alle, ob Verbraucher oder Unternehmer, nur wenn sie gezwungen werden oder es wirtschaftlich interessant wird. Ob alles so gut ist wie es sich aktuell politisch entwickelt muss ja jeder selber entscheiden.

Ich bin froh für meinen Sohn und alle Kinder dieser Welt das wenigstens ein wenig ökologisch gedacht wird, noch viel zu wenig und oft in die falsche Richtung. Aber es fängt an, hoffentlich.

Ist halt so, aber immer dieses "sollen wir Deutschen die ganze Welt retten" "haben wir immer so gemacht" hilft doch nicht weiter. 

Die Welt haben wir "Alten" kaputt gemacht. Egal ob mit Konsum oder ausufernden Unternehmertum. Es ist auch völlig O.K, wir haben es nicht besser gewusst ! Aber jetzt an alten Standards festhalten nur weil es nicht in mein Weltbild passt halt ich für fahrlässig. Mit pers. würde gefallen wenn alles so bleibt wie es ist, geht aber nicht auch wenn es unbequem ist.

Sind einfach nur meine Gedanken die mir gerade in den Sinn kommen wenn ich hier lese. Bitte, keiner soll sich angegriffen fühlen oder falsch verstanden, ich bin eigentlich ganz bei euch und versuche auch den richtigen Weg zu finden.

Eine schöne Restwoche an alle die hart arbeiten :bagger:

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Habe heute mit ein paar gelben Schweden an einem Tisch gesessen, bei den kleinen Akkugiganten 😉 sprachen sie von einer Laufzeit von 4h, dann kannst du über Mittag per Schnellladegerät, die Packungen wieder füllen und dann mit vollem Magen und Akku dich Richtung Feierabend schöpfen. 

So, was ist, wenn ich mit dem Radlader den Gehwegfertiger befüllen muss und eine Tagesetappe  Deckenbelag am Berg ohne Fuge einbauen muss?

Bei Hybrid spricht man unter anderem von Energierückgewinnung durch diverse bestimmte Bewegungen, den Akku von meiner Notfalltaschenlampe lade ich mit einer Kurbel, warum kann ich meinen Akku in einem Bagger oder Radlader nicht durch Bewegung laden? Sperrt da die Elektroindustrie bzw Stromerzeuger? 

Ich denke, wenn jemand diese Technik in seiner Maschine auf den Markt bringen würde und das zu einem vernünftigen Preis bzw man die Kosten und Einsparungen mit einer Milchmädchenrechnung aufzeigen könnte, dann wird es definitiv interessant. 

Die momentanen Barrieren sind eigentlich:

- wo kommt der Strom her auf der Baustelle (Installation, Verfügbarkeit, Aufwand ...)

- Angst vor zu geringer Tagesleistung und Stillstand

- hoher Anschaffungspreis und steigende Strompreise

- erste Netzbetreiber warnen vor nicht genug Lieferkapatzität 

- der Umweltgedanke hinter der Technik (Rohstoffabbau und Recycling)

- hohe Anschaffungskosten, stellenweise doppelt bis dreifach gegenüber einem Diesel

Wenn ich eine Maschine nur über Nacht einstecken muss für eine Regenerierung des Akkus, kann man schon einige Punkte streichen.

 

Das waren jetzt mal meine Gedanken

Bin mal gespannt

 

 

 

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