Hochwasser 2021

[UNO 48]

Jeder im Ahrtal ist traumatisiert

[Stehr 175]

Übertriebener Umweltschutz größerer Stellenwert als Menschenleben??

Jeder kennt sie, die schrecklichen Bilder der Hochwasserkatastrophe. Aber die Hauptursache dass es zu dieser kommen konnte liegt nicht an der Klimaveränderung, sondern an von Menschen gemachten bescheuerten Umweltschutzprojekten. So verbleibt altes, an Ufernähe abgestorbenes sogenanntes Totholz und Gestrüpp im Flussbett um Lebensräume, Brutstätten für Mücken usw. zu schaffen. Es werden sogar Bäume im Uferbereich gefällt um sie dort liegenzulassen. Dazu kommt noch, dass in den angrenzenden Wäldern durch völlig schwachsinnige Bewirtschaftung das Wasser nicht mehr bei Starkregen versickern kann, sondern in tiefen Spuren, die schwere Forstmaschinen hinterlassen, zu reißenden Bächen umgewandelt wird. Auch hier werden Äste , Baumstämme usw. mitgerissen und gelangen dann zusätzlich in das Flussbett. Bei Starkregen, mit dadurch entstehendem Hochwasser wird dieses Material, verbunden mit Wohlstandsmüll, der in Ufernähe abgelagert wird weggeschwemmt und verstopft Brücken und Durchlässe. Es kommt zu einem Stau , so hoch wie das Brückenbauwerk. Durch den hohen Druck der durch die Wassermassen entsteht bricht dann das Brückenbauwerk oder die Dämme und es kommt zu Haushohen Flutwellen wie jetzt im Ahrtal. Das traurige dabei ist, dass genau diese Probleme dem zuständigen Ministerium schon im Jahr 2016 bekannt war, dieses aber nicht richtig darauf reagiert hat! Die Flussbette zu reinigen wäre eine Kleinigkeit gewesen um diese, vorherzusehende Katastrophe mit vielen Toten zu verhindern. Fazit: Hochwasser gab es schon immer …aber es gab nicht immer ahnungslose Umweltschützer, dafür mehr Menschen mit Sachverstand!

https://ga.de/totholz-stapelt-sich-an-den-ufern_aid-43293819

https://sgdnord.rlp.de/.../Leitfaden_Hochwasservorsorge...

https://www.swr.de/.../wie-wir-uns-auf-hochwasser-in...

[UNO 48]

Schwimmbagger räumt auf Wuppertalsperre auf

Komplette Lokalzeit Bergisches Land

Interessante Geräte im Video, unter anderem ein Schreit-/Schwimmbagger, ein Schwimmponton mit Raupenfahrwerk und ein Bergmann Raupendumper.

[Venieri563 160]

Da wo diese Geräte in dem Bericht hinfahrten, könnte auch ein Forwarder/Rückezug hin 🤷‍♂️

[Form 8A 230]

Der 1. Advent steht vor der Türe und immer mehr bunte Prospekte der Discounter die für allerlei Gebäck, Figürchen und Lichterketten werben, liegen in den Briefkästen oder als Beilagen in den Tageszeitungen. Die ersten Weihnachtsmärkte sind schon geöffnet und locken mit Reibekuchen und Punsch. Das ist auch die Jahreszeit wo wir uns auf eine entspannende warme Dusche nach einem anstrengenden und kalten Tag freuen, oder auch auf einen heißen Becher Glühwein im gut geheizten Wohnzimmer auf der bequemen Couch.  

 

Es gibt aber auch Menschen mitten in Deutschland denen solche und für uns selbstverständliche Freuden in diesem Jahr versagt sind: Die Opfer der Flutkatastrophe im Juli des Sommers 2021. Viele haben in den Überflutungsgebieten wirklich alles bis auf ihr nacktes Leben verloren und stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Das vollmundige Versprechen der „schnellen und unbürokratischen Hilfe“ der politischen Kaste vor den Wahlen erweist sich in der praktischen Umsetzung vielerorts als Rohrkrepierer ob der eingebauten formellen oder auch technischen Hürden bei der Antragstellung. Die Not und die Sorgen der betroffenen Menschen sind nach wie vor groß!

 

Man muss klar resümieren: Ohne die vielen freiwilligen Helfer und Privatinitiativen hätten sowohl im Ahrtal wie auch in den von der Politik und den Medien „vergessenen“ Flutgebieten Stolberg, Kornelimünster, Eschweiler, Kall, Schleiden usw. viele der Opfer immer noch keine Perspektive.

 

Auch der Moderator, Entertainer, Promoter und Zauberkünstler Jörg Burghardt ist ein Fluthelfer der ersten Stunde, den, geprägt von den schlimmen Eindrücken, die Ereignisse nicht mehr loslassen. Mit seiner genialen Initiative des 5-Euro-Haus Netzwerkes unterstützt er wirkungsvoll Flutopfer ohne Elementarversicherung finanziell beim Wiederaufbau ihrer Häuser. 

 

Die Idee ist einfach aber äußerst effektiv: Opfer ohne Versicherungsschutz melden sich bei Jörg und dieser sucht für das Objekt einen Paten. Dieser Pate generiert in seinem Umfeld möglichst viele Spender die bereit sind mit mindesten 5 Euro im Monat einzusteigen, und zwar mit einem Dauerauftrag direkt und ohne Umwege auf das Konto des Flutopfers. Die Spenden kommen somit direkt und ohne jegliche Abzüge zu 100 % beim Betroffenen an. Wenn viele, viele Menschen lediglich 5 Euro im Monat spenden, merkt das der einzelne Spender nicht in seinem Geldbeutel, aber der Empfänger spürt das sehr deutlich auf seinem Konto!  

 

Aktuell laufen 40 Projekte auf diese Weise, davon die meisten im Ahrtal. Es sind aber auch Objekte in Stolberg gelistet die dringend finanzielle Unterstützung benötigen. Jeder darf, kann und sollte auch mitmachen. Einfach eine Schachtel Zigaretten im Monat weniger rauchen, oder auf ein paar wenige Bierchen verzichten und schon hat man die 5 Euro zusammen.  

 

Mehr zur Initiative und eine Auflistung der aktuellen Objekte unter https://www.joerg-burghardt.de/5-euro-haus .

 

Eine weitere Möglichkeit Betroffene zu unterstützen ist der Kauf von Bildband und/oder Kalender mit eindrucksvollen Fotos aus der Reihe „Flut 21 – Stille Zeitzeugen“ der Fotografin Annett Baumgartner. Hier fließt ein Teil der Einnahmen über Kennwörter nach Auswahl des Käufers an Initiativen und Betroffene der Flutkatastrohe, darunter auch an einzelne Objekte des 5-Euro-Haus Projektes. Mehr hierzu auf ihrer Homepage https://www.annett-baumgartner.de/shop .