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Kramer 112 SL Kippzylinder reißt immer wieder ab


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Guten Tag zusammen,

habe mich gerade hier angemeldet und hoffe auf eure Hilfe. Ich komme aus der Nähe von Münster/ Westf. und besitze seit 2014 einen 112SL Baujahr 1988 mit etwa 2700 Bstd. - habe es nicht beruflich gelernt, beschäftige mich aber schon ca 30 Jahre mit alten Treckern und "Herrn Kramer".

Letzten Winter beim Schneeräumen im Münsterland … Gullideckel übersehen … rumms die Birne am Fensterrahmen gestoßen ! wichtig - nochmal nach oben angekippt (Ladestellung) und dann gab es einen Knall - erst dann - das ist mir jetzt bewusst geworden! und die Schaufel fiel nur noch runter. Kippzylinder abgerissen.

Also aufgemacht, neues Dichtungspaket besorgt - die Mutter zur Fixierung aufgeschweißt (war sie auch vorher schon,  und war nur noch wenig Fleisch zum Schweißen da) und es funktionierte … eine halbe Stunde :-((( wieder abgerissen.

Dachte ok, bei so wenig Fleisch zum Schweißen - konnte nicht halten. Zylinder auf, neue Kolbenstange mit Gewinde M14 und selbstsichernde Mutter (beim Lama machen lassen) eingebaut.

Hat jetzt ein paar Tage funktioniert - heute Ölwechsel (teures Avia 66 ) 27 Liter.

Bei der Probe Hubzylinder angehoben bis etwa Mittelstellung, Kippzylinder in Ladestellung angekippt … wieder der Knall!!!
Abgerissen!!!!

was kann das sein??? Fehler im Steuergerät? Druckbegrenzungsventil? Was mir schlaflose Nächte bereitet ist, dass meiner Meinung nach beim Ankippen in Ladestellung der Druck auf das Dichtungspaket doch von der entgegengesetzten Seite kommt ...   Bilder versuche ich gleich vom anderen Gerät hochzuladen. Sollte jemand im Deutz-Forum aktiv sein, da habe ich auch um Hilfe gebeten (https://www.deutzforum.de/index.php?thread/61228-kramer-112-sl-kippzylinder-rei%C3%9Ft-immer-wieder-ab/) und schon einige Antworten bekommen, leider noch keine Lösung.

Würde mich über jede Idee und Info freuen - vielen Dank schon jetzt.

Gruß Ingo

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bearbeitet von Kramerfan
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Hallo,

ich denke auch dass du dir da was mechanisch verbogen hast. Dadurch ist der Fahrweg des Hydraulik Zylinders zu kurz. Soll heißen, dass der Zylinder mechanisch auf anschlag fährt. Eigentlich sollte im Hubgerüst ein mechanischer anschlag sein der das verhindert. 

 

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Moin zusammen,

danke für eure Einschätzung. Bei abgenommenen Schläuchen lässt sich alles leicht bewegen. Optisch kann ich nichts ausmachen. Können sowas schon die ausgenudelten Buchsen in der unteren Befestigung des Schnellwechslers (ca 2 mm Luft) auslösen? 
 

Gruß Ingo

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vor 21 Stunden, Alex7879 schrieb:

Eigentlich sollte im Hubgerüst ein mechanischer anschlag sein der das verhindert. 

Den Anschlag gibt es, er greift aufgrund der Parallelführung aber nur in den Endstellungen.

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