Zu Inhalt springen
Europas größte Bau & Baumaschinen Community - Mitglieder: 36.240

Wand für Terrassenüberdachung


Recommended Posts

Möchte eine Trennwand zw. zwei Reinhäusern ziehen. Die Länge von der Wand wird 4 m sein und die Höhe 2m. Dachte von einer Wandstärke 24cm, die Wand soll verputzt werden. Von meiner Seite kommt am Ende der Wand ein Pfosten für die Terrassenüberdachnung rein welcher mit der Mauer verbunden werden sohl. Auf der Wand wird ein Glass keil von der Terrassenüberdachnung aufgesetzt. In meine Planung ist die Wand mit Kalksandsteine KS-P-248-240-248 zu kleben. Für die Stabilität sollte es 1,4 Lochstein oder Vollstein 1,8 sein? Weil die kleine Vollsteine zum mauern 240x240 sind zur Zeit nicht lieferbar. Was haltet ihr von das Kleben?


 

Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Registriere dich um diese Anzeige nicht mehr zu sehen.

...is vollkommen egal, welche Rohdichte du nimmst... das sollte selbst mit Steinen der geringsten Dichte funktionieren.

Von der Wandstärke her... 24cm ist gut, evtl. ginge auch 17,5cm...

 

Kleben oder Mauern... das ist meiner Meinung Geschmacksache... beim Kleben haste halt nicht das große Mörtelgepansche und kannst den Kleber leicht mitm Quierl anmischen. Allerdings brauchste für z.B. die erste Schicht / sog. Kimmschicht zum Ausgleich sowieso Mörtel... also warum nicht gleich die komplette Wand konventionell mit Mörtel mauern.

Halten wird beides... und so Sachen wie Wärmedämmung, welche die Mörtelfuge als Kältebrücke aus dem Mauerwerksbau mit z.B. hochwämedämmenden Ziegelsteinen verdrängt hat spielen hier keine Rolle.

 

Das einzige Problem, das ich bei so einer freistehenden Mauer sehe ich die Standfestigkeit, dass die Wand als ganzes stehen bleibt... daher ein würde ich da ein kerniges / fettes Streifenfundament erdschalig / gegen Erde z.B. 30-40cm breit und je nach Erdreich mind. gut 60 bis 120cm tief betonieren.

Außerdem würde ich da an beiden Wandenden und vielleicht noch einmal in der Wandmitte jeweils eine Stütze betonieren... dazu würde ich einfach 2-4 Stäbe Rundbaustahl z.B. D= 10 oder 12mm in den Fundamentbeton stecken und bei einer Wandhöhe von 2,0m ca. 1,80m nach oben rausstehen lassen.

Danach mauert ihr eure Steine dazwischen und laßt bei den Bewehrungsstählen ca. 20-25cm frei... beidseitig mit einem Schaldeckel oder jeweils einer Bohle zuschalen und Beton einfüllen.

Alternativ könnte man die Stützen mit sog. Schalsteinen mauern... und den Beton anschließend dort einfüllen... da ich mich bei KS-Steinen nicht so auskenne, weiß ich allerdings nicht, ob es die bei KS gibt, da die beim eher schweren KS-Mauerwerk vermutlich eher nicht benötigt werden... wir verarbeiten hauptsächlich Ziegel, dort nennen sich diese Steine SPZ ( https://www.schlagmann.de/media/archive2/ziegel/datenblaetter/schallschutz/DB-SPZ.pdf )

Evtl. könnte man auch U-Ringankersteine einfach gedreht / senkrecht vermauern... siehe z.B. https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQtaYXwnXM9B46fcmzwEfHCIBef9KZP2r1qPw&usqp=CAU

Ggf. könnte man oben noch eine Reihe U-Steine / Ringankersteine draufsetzen und ausbetonieren... damit die 3 Betonstützen verbinden... das wäre dann aber wirklich die 1000% Lösung.

bearbeitet von Aka
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.

Gast
Antworte auf dieses Thema...

×   Du hast formatierten Inhalt eingefügt..   Formatierung wiederherstellen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch umgewandelt und eingebettet.   Statt dessen nur den Link anzeigen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

  • Gerade aktiv   0 Mitglieder

    • No registered users viewing this page.
×
  • Neu erstellen...