Greifzahn 1 Geschrieben 8. August 2005 Geschrieben 8. August 2005 Ich möchte hier mal ein paar allgemeine Bemerkungen zu den Kanalverlegetiefen in Neubaugebieten machen,Die meisten Ing. Büros planen die Kanäle in ca. 3 Meter Tiefe.Meiner Meinung nach Geldverschwendung.Eine Verlegetiefe von ca. 1.50 Metern würde auch reichen und wäre viel billiger.Wer im Keller ein WC oder eine Dusche hat kann ja eine Kleinhebeanlage einbauen.Hier ist noch ein link mit einer genaueren Begründung.kanaltiefenIch lasse mich gerne eines Besseren belehren falls jemand anderer Meinung ist. Zitieren
MC86 5 Geschrieben 8. August 2005 Geschrieben 8. August 2005 Hallo Greifzahn: nicht nur bei der Tiefe auch bei der Anschlussgestaltung spinnen sich die manchmal ganz schön aus, beispielsweise zu einem Haus zwei Rohre, also Anschlüsse im Schacht die mit einem Abzweiger dann wieder eins werden, oder die Anschlusslöcher irgendwie so, dass man mit vielen Bögen und Reststücken erst um den halben Schacht herummurxen muss, "sonst wäre es ja kitschig einfach" sagt mein Polier da immer. Zitieren
Mr_Jay-X 7 Geschrieben 8. August 2005 Geschrieben 8. August 2005 (bearbeitet) Die Tiefe der Kanaltrassen in Neubaugebieten richtet sich auch danach wie Tief der Kanal liegt an dem die neue Kanaltrasse angeschlossen wird. Wenn der Hauptkanal 5,00 Meter Oberkante Rohr liegt und du die neue Kanaltrasse im Neubaugebiet auf 1,50 Meter legst dann brauchst du einen Absturzschacht um die neue Trasse an den 5 Meter Kanal anzuschliessen. Anders kannst du dieses Hohe Gefälle nicht überwinden bei einer Tiefe von 1,50 auf 5,00 Meter. Und ein Absturzschacht hat den Nachteil das er durch das abtürzenden Wasser immer Versaut ist und somit auch schneller Anfälliger wird.Andersrum gesehen hast du natürlich recht das bei 1,50 Meter Deckung die Kanaltrasse billiger ist als eien Trasse mit 3,00 Meter oder mehr. Aber es wird sicherlich noch viel mehr Gründe geben als den einzigen ( was mir übrigens von einem Dipl - Ing. unseres Ver - und Entsorgers erklärt worden ist vor einigen Jahren ) den ich eben genannt habe.Und heuzutage hast du immer Gebäude dabei wo die Anschlüsse zwischen 1,00 - 5,00 Meter Tiefe liegen. Vom Altbau bis hin zum modernen Neubau.Bin auf andere Meinungen und Gründe gespannt D. bearbeitet 8. August 2005 von Mr_Jay-X Zitieren
MC86 5 Geschrieben 9. Oktober 2005 Geschrieben 9. Oktober 2005 Letzte Woche hat mir das jemand vom Fach etwas genauer erklärt, einerseits kann es daran liegen, dass das Einzugsgebiet des gesamten Kanalsystems sehr uneben ist, deshalb muss in einigen Bereichen relativ Tief verlegt werden. Zum anderen sei man bestrebt "Kanäle für die Ewigkeit zu bauen" das heißt, um die Verkehrs und Platzprobleme die schon da sind, oder noch kommen in Griff zu bekommen, versucht man Kanäle möglichst tief zu legen, um allfälligen Bauten nicht im Weg zu sein. (Find ich persönlich eine etwas komische Begründung)Wegen den Nievauunterschieden gehe man in anderen Bereichen Montafon, oder auch in anderen EU Staaten andere Wege, das kann soweit gehen dass man z.B 2000 Betonrohre so hoch verlegt, dass gleich über der Muffe die Rohplanie anfängt, und sich eben die Haushalte eine Pumpe besorgen müssen wenn sie Anschlussmäßig zu tief liegen (ob sie die gratis kriegen weiß ich nicht) jedenfalls ist es da von der Grundlogik finde ich dann schon besser tiefer zu graben, so hat man das Problem doch zentraler gelöst. Nur um es sich bildlich vorstellen zu können Nofels und Tosters sind 2 Bereiche von Feldkirch die aneinander Grenzen, und wenn man auf keinem Berg ist, "eben" sind, dennoch haben sie an ca. 3500m auseinandergelegenen Messpunkten einen Höhenunterschied von 4,7m wenn man aber mit dem Fahrrad von Nofels nach Tosters fährt fällt einem kaum eine Steigung Neigung auf. (weil man nicht genau entlang dieser besagten 3500m fahren kann (Luftlinie) kann man es nicht als Rechtwinkliges Steigungsdreieck ansehen... Und es gibt ja viele Orte die Wirklich Berg und Tal sind... Zitieren
Berti 1 Geschrieben 9. Oktober 2005 Geschrieben 9. Oktober 2005 Ich möchte hier mal ein paar allgemeine Bemerkungen zu den Kanalverlegetiefen in Neubaugebieten machen,Die meisten Ing. Büros planen die Kanäle in ca. 3 Meter Tiefe.Meiner Meinung nach Geldverschwendung.Eine Verlegetiefe von ca. 1.50 Metern würde auch reichen und wäre viel billiger.Wer im Keller ein WC oder eine Dusche hat kann ja eine Kleinhebeanlage einbauen.Hier ist noch ein link mit einer genaueren Begründung.kanaltiefenIch lasse mich gerne eines Besseren belehren falls jemand anderer Meinung ist.←Hi Greifzahn!Also meiner meinung ist das keine Geldverschwendung weil die meisten häuser haben ihren anschluss im keller haben weil sie dort ihre Waschmaschinen usw haben! Weiter möchte ich, wenn ich ein Haus bauen würde, mir keine Hebe einrichtung einbauen wollen weil das alles zusätzlich geld kostet! Und zudem kann so eine hebeeinrichtung auch kaputt gehen und dann muss ich mir wieder eine neue kaufen was ich sonst nicht bräuchte weil sonst das Abwasser direkt in den Kanal läuft! So ist zumindest meine meinung!!!Gruss Berti Zitieren
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