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Hydraulikproblem am Terex TW 110


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Hoi. Super das du es hier meldest. Es wird alles aber nicht einfach zu rausfinden. Manometer mit Messanschlüssen und langen Minimessschläuchen . Sonst siehst du nicht was überhaupt in Hydraulikkreis los ist.

Musste  korigieren. Messen und messen . 

Köntest du noch Vorstöerdrück hoher stellen ? 

bearbeitet von Matej
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vor 3 Minuten, Matej schrieb:

Hoi. Super das du es hier meldest. Es wird alles aber nicht einfach zu rausfinden. Manometer mit Messanschlüssen und langen Minimessschläuchen . Sonst siehst du nicht was überhaupt in Hydraulikkreis los ist. Was noch einfach zu kontrollieren ist  sind am Stöerventilblock Schieber- Feedern untern Kappen zu kontrollieren. Oft sind die verrostet.  

Danke, Schieber waren mittlerweile schon alle raus. Alle wie neu! Ebenso die Federn. Der Bagger weißt allgemein so gut wie gar keinen Verschleiß auf. Ist halt irgendwo ne Kleinigkeit die die Probleme verursacht. Das Positive an der Geschichte ist das man seine Maschine halt mal richtig kennen und verstehen lernt. Hab die letzten Woche so viel über Hydraulik gelesen das ich mittlerweile fast alle Komponenten mal gesehen habe und weiß wofür sie da sind. 

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Bei Kränen Hatten wir auch Schtotterne Funktionen, ist bei uns aber ganz unerwünscht .  Meistens waren es Lasthaltewentile am Hydraulikzylindern. Wir  müsten die Ersetzen sind nicht reparierbare Teile- Verbot.  Ist aber nicht deiner Fall.  Probiere mal drücke hoherstellen.  Vorstoerdrück um  20% verursacht keinen schaden.

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On 16.1.2021 at 20:47, Mecalac Patrick schrieb:

So, kurzes Update. Zylinder ist raus. Packung sieht gut aus. Kolbenmutter ist fest!

Packung wird neu gemacht, Zylinder wieder eingebaut, und weiter geht die Suche🤷‍♀️. Jetzt wird der Steuerblock dazwischen genommen. 

 

On 14.1.2021 at 12:03, schnädderle schrieb:

Denke nicht,dass man das rausmessen kann,aber das wäre aus meiner Sicht die letzte Alternative.

Ich würde nach dem Ausschlussverfahren vorgehen:

1.Stielzylinder Kolbenstange einfahren,Ringflächen-Anschluss (da wo die Kolbenstange aus dem Zylinder kommt) abklemmen und beide Seiten dicht verschliessen,Ausrüstung anheben und schauen,ob die Kolbenstange aus dem Zylinder rausgezogen wird.

Wenn nicht,alles o.k.,Wenn ja,Kolbendichtungen  defekt.

2. Wenn Stielzylinder i.o.,würde ich die Sekundärventile der Stielsektion zueinander tauschen und testen,ob der Fehler weg ist.

Dabei schauen,ob die O-Ringe an den Ventilen i.o. sind.

3. Wenn das auch nix gebracht hat,würde ich den LS-Kolben rausbauen,dazu mittlerer Zuganker entfernen.

4.Wenn das alles i.o. ist,müsste der Block raus und zerlegt werden,um an die Rückschlagventile zu kommen,die sind in der jeweiligen

Sektion eingesetzt sind.

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Hallo schnädderle, ich bin jetzt mit dem Ausschlussverfahren so weit durch und jetzt gehts an den Block ran. 
Ich muss dich aber vorher nochmal fragen bezüglich des LS Kolben bevor ich den ganzen Block ausbaue. Du schreibst Zuganker rausziehen. Meiner Meinung nach ist die Zugankerschraube als Stehbolzen ausgelegt. An der Oberseite des Blockes sitzt ja das Eingangssegment und an der Unterseite komme ich an die Muttern der Zugankerschraube dran. Wenn ich jetzt die Mutter löse bleibt der Zuganker aber unverändert stehen ( also Stehbolzen ).

Kannst du mir sagen ob ich diesen im eingebauten Zustand trotzdem gelöst bekomme? Wenn nicht muss ich ja den kompletten Block rausnehmen, alle 3 muttern lösen und alle Segmente über die Bolzen raus heben bis ich am obersten ( für die Stielsektion ) ran komme. Hast du diesen Typ von Block schonmal zerlegt? 
 

danke und schönen Sonntag!!

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Bisher einmal komplett draussen gehabt und zerlegt,weil eine Sektion defekt war wegen Schieberbruch.........

Mit dem Zugankerausbau habe ich bei nem anderen Block die Mutter gelöst,dann ne zweite dazu und gekontert,dann den Zuganker damit rausgedreht.

Bei mir ging das sehr gut,wird so auch von Terex/Yanmar_Support so vorgegeben,wenns um die LS-Kolben geht.

Sollte der Zuganker allerdings festsitzen,würde ich nicht im eingebauten Zustand alle Sektionen einzeln nach unten rausnehmen,sondern den Block komplett aus bauen und auf Werkbank zerlegen.

Das ist einfacher und schneller.

Zudem das abdichten der einzelnen Sektionen im eingebauten Zustand schwierig werden dürfte.

 

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