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Mentor, Rentner, bis zur Gesellenprüfung gesucht- Raum Bremen


JensMühlenbruch

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Ausbilder, Rentner, Mentor gesucht!!!

 

Zu mir:

Mein Name ist Jens und ich bin 20 Jahre alt, komme aus Bremen.

Bin zur Zeit im 3. Lehrjahr als Land und Baumaschinenmechatroniker. Da in meinem Betrieb praktisch keine Prüfungsvorbereitung läuft und Teil 1 deswegen schlecht ausgefallen ist...werde ich mich privat darum kümmern .

 

Ich suche einen Mentor bzw Ausbilder, der mich praktisch durch die Prüfung bringen kann.

Im Raum Bremen wäre optimal.

Mit Zugang zu einer Werkstatt, Werkzeug und Material.

Vielleicht ein Rentner , der sich schon mit Ausbildung beschäftigt hat und Lust hat einem angehenden Land und Baumaschinenmechatroniker was zu zeigen.

Natürlich gegen Vergütung und einer Erfolgsprämie bei bestandener Gesellenprüfung.

 

Tipps bezüglich meines Arbeitgebers, wie: 

"sag das der Handwerkskammer oder dem Arbeitsamt, rede mit Deinem Lehrer".. ect sind zwar gut gemeint, bringen mich aber im Moment nicht weiter. alles schon selber versucht, bzw in Arbeit.

 

Wäre absolut Top wenn ihr mir helfen könntet.

 

LG Jens (Name geändert, falls die Fa mitliest)

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Hallo ,

Was genau führte denn zu der schlechten Teil 1 Prüfung ?Ist es die theorie oder die Praxis gewesen ? 

Mein Werkstück in der Teil 1 Prüfung war auch keine glanzleistung jedoch brachte mich die Theorie trotzdessen auf einen sehr guten Kurs. 

Wo bist du denn der Meinung etwas auffrischung zu benötigen ? Bist du eher Im Land oder Bau bereich tätig ?

 

Normalerweise lernt man ja mit der Praxis , guten Leuten und einer Gesunden Einstellung bei der Arbeit eigentlich soviel das zumindest eine 3 drin sein sollte 

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...ich verstehe nicht wieso man sich den Stoff nicht einfach selbst "reinzieht".

In meiner ehemaligen Firma gab es einen syrischen Flüchtling, der die Ausbildung zum Baumaschinenmechaniker gemacht hat. Der Kerl war durch verschiedene Sachen, wie Sprachkenntnisse, anderer Kulturkreis, usw. massiv gehandikapt und auch die Leute in der Werkstatt konnten ihn, so nett sie alle sind durch den Alltagsstreß, unterbesetzt, usw, auch nicht wirklich umfassend betreuen.

Da gings wirklich ganz unten bei den Basics los... selbst Elektrowerkzeug, wie ein Trennschleifer waren vollkommen unbekannte Sachen.

Aber er war sehr bemüht... der hat sich zu so mancher Maschine die Werkstattunterlagen geben lassen um sie zu studieren. Ich kann mich noch erinnern, als se im Winter die Wartung an den Rüttelplatten gemacht haben, da stand er an der Werkbank und hat sich aus den Wartungshandbücher Vokabellisten mit Spezialbegriffen geschrieben.

Auch im Praktischen... der hat -auch nach Feierabend- so manches ausgebaute Schrottteil zerlegt um das Zeug zu studieren bevor es in den Schrott-Container geflogen ist. Einmal bin ich dazu gekommen, da kam er mit einer kaputten Hydraulikpumpe ins Büro zum Werkstattmeister und hat gefragt, ob er die mitnehmen darf... die möchte er als Anschauungsmaterial mit in die Berufschule nehmen.

Ganz ehrlich ich hatte wegen all dieser Handicaps echt Bedenken, dass der die Gesellenprüfung besteht... daher hab ich damals vorsichtig bei der zuständigen Dame vom Personalbüro nachgefragt - und siehe da, er hat die Prüfung sogar besser gemacht als so mancher Lehrling ohne diese Handicaps in den vorherigen Jahren. 

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Auch wenn ich kein Mechaniker bin, möchte ich mal meinen Senf dazu geben. Muss Aka zumal recht geben. Ich kenne keinen, der wenn er den Willen hatte die Prüfungen nicht bestanden hatte. Vor den Prüfungen wird meistens alles fast Prüfungsidentisch nochmals durchgenommen. Da heisst es bei allen Berufen einfach aufpassen, verinnerlichen und umsetzen. Die Durchfallquote wäre mittlerweile so hoch wenn die Lehrpersonen das nicht so machen würden. Es schaffen sogar Afrikanische Flüchtlinge ihren Bäcker und Konditor. Es gibt unzählige Beispiele in allen Berufen, die man hier jetzt nennen könnte. 

Panik hilft am wenigsten, aufpassen, Interesse zeigen und nachfragen, das ist das Rezept. Wenn man Panik hat, hilft die beste Nachhilfe nichts. Schwächen erkennen und Lösungen selbst erarbeiten, hilft auch. 

Notfalls besteht immer noch die Möglichkeit den Betrieb zu wechseln.

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