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Schnellwechsler Typen


Maexle

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On 16.4.2020 at 18:50, SKB-FAHRER schrieb:

 also Cangini baut Löffel und SW , deren Wechsler sind aber mit Lehnhoff MS  kompatibel.

Hallo,

Danke für die Info, falls also ein Cangini SW verbaut sein sollte, kann ich trotzdem die etwas häufiger angebotenen Löffel verwenden.

Das die Handhabung evtl. nicht ganz so komfortabel ist, damit kann ich im "Hobbybereich" leben

 

 

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Mal so Pi x Daumen... Bolzen stecken wird dann schwierig, wenn man den Löffel / das Anbaugerät nicht mehr so einfach von Hand bewegen / anheben kann.

Bei nem kleinen 0,9 bis -von mir aus- 2,0 oder wenns sein muß auch noch bis 3,0 to. Minibagger mag das noch ok sein. Aber sobald du für jeden Millimeter ausrichten extra in die Kabine klettern mußt wirds mühsam... gut bei einem -BG bitte weghören- Minibagger kann man auch mal den Sperrhebel nach unten drücken und von außen steuern.

Wir haben vor Jahren privat (aus Jux & Tollerei) z.B. einen großen 16to.-Mobilbagger - Zeppelin ZM 15 gekauft... der ist bis heute ohne Schnellwechsler. Zu Zweit gehts noch, einer in der Kabine und der andere guckt und steckt die Bolzen - aber allein nen Löffel wechseln... da wirste fast wahnsinnig dabei, wennste 5-10 Mal in die Kabine kletterst bis der erste Bolzen endlich sitzt.

Außerdem siehste jedes Mal aus wie Sau von all dem Fett... mußte ja auch richtig anpacken diese schweren Eisenklötze 60mm Durchmesser und -was weiß ich 50cm lang.

Bei einem früheren und inzwischen befreundeten Bauherrn, der seine Baufirma Mitte der 90er Jahre zugesperrt hat, aber noch einige Bagger rumstehen hat,  hab ich mal einen alten O&K MH Plus BJ 1993 gefahren -mit grad mit 2.800 BH auf der Uhr- ... auch noch ohne Schnellwechsler - da hab ich auf seinem Lagerplatz garnicht nach weiteren Löffeln gesucht. Da wurde auf seiner Baustelle einfach alles mit dem angebauten Humuslöffel / der Grabenräumwanne gemacht und fertig.

 

Bei einem Schnellwechsler würde ich heute nach einem Lehnhoff bzw. einem entsprechend dazu kompatiblen System gucken... egal ob hydraulisch oder mechanisch. Wobei ich nicht unbedingt ein Freund der hydraulischen Wechsler bin... dazu sind schon zu viele Anbeuteile abgefallen.

Durch einen mechanischen Wechsler wird man / wird der Bediener gezwungen auszusteigen um den Wechsler von Hand zu öffnen oder zu schließen... wobei man die Bolzen direkt kontrollieren kann - zu ist zu und offen ist offen.

 

In der Arbeit haben wir einen 5to. Minibagger (Kubota KX 057 mit Rototilt und hydraulischem Wechsler System Lehnhoff HS03) und einen 8,0 to. Hitachi ZX85 mit Powertilt und hydraulischem Wechsler System Lehnhoff HS08... der Kubota hat wenigsten noch so einen roten Gummistift an dem man von der Kabine aus den aktuellen Zustand des Wechslers erkennen kann.

Da die Bolzen der Wechsler aber immer wieder mal Probleme machen und z.B. nach längerem Einsatz eines Löffels nicht öffnen... ist das oft ein regelrechtes Rätselraten ob der Wechsler jetzt offen oder zu ist... auf den Warnsummer in der Kabine braucht man sich dabei nicht zu verlassen, der sagt nur ala "Achtung der "Sperrschalter" ist betätigt und der Wechsler könnte offen sein". Nach 2-3 wirklich leichten Schlägen bzw. sanftem Klopfen mitm Hammer auf die Verriegelungsbolzen fahren se dann in Öffnungsstellung.

 

PS: ...wenn es möglich ist und man die Wahl hat, kann man drauf achten, dass die Löffel in Symlok-Ausführung sind d.h. die Löffel können auch verkehrt herum angebaut werden und der Bagger kann somit als "Hochlöffelbagger" eingesetzt werden.

Unser Lieferant für Löffel und Verschleißteile war bei den größeren, breiteren Löffeln nicht so begeistert davon... hier treten größere Kräfte auf, was bei Symlock schon zu Problemen geführt hat. Daher hat er immer geraten nur die schmalen Löffel in Symlock zu kaufen.

Hier zum Vergleich das Bild (klick) von einem Löffel mit Lehnhoff Aufnahme ohne Symlock.

Dobler_Am Haberstroh_2016_280 (2).jpg

IMG_0354 (2).JPG

bearbeitet von Aka
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Also ich brauche nicht nicht zig mal aussteigen beim Festanbau... Grob mit dem Arm in den Löffel fahren. Aussteigen und einen Baustahl durchs Loch stecken. Den Arm anheben und dann die Koppel grob hinfahren,dass es passt. Stiel etwas hin oder her... Wieder raus und den hinteren Bolzen reinschieben. Die Feinheiten kann man dann mit dem Knie hin und her schaukeln. 

Wieder rein und mit der Koppel und Stiel wieder hinspielen, das der vordere Bolzen auch von der Höhe passt. Der Rest geht von außen mit schaukeln.😉

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