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Bergung einer Raupe mit Sandankern


murksburger

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Max, das weiss ich ja. Darum musst du ja auch nix bergen. Du machst doch sonst tolle Arbeit, die Du auch hier zeigst. Also mach dir keinen Kopp um die Raupe und verschwende damit Deine Zeit. Wenn Du was zu Sandankern weisst, und Lust hast, dieses Wissen zu teilen, gerne. Wenn nicht, auch prima.

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Aus den vielen Hinweisen die ich bekommen habe und aus eigenen Recherchen habe ich mal eine Variante einer möglichen Anordnung von Sandankern skizziert. Das basiert auf dem in den USA vielfach erwähnten picket anchor 1-1-1. Hierbei wird die Kippbewegung des vordersten Ankers, die durch den Zug erzeugt ist, sucht Abspannen des Ankeroberteils gegen den Fuss eines dahinter angeordneten Ankers abgefangen usw. Das Prinzip ähnelt dem System, dass die deutschen Feuerwehren benutzen in gewisser Weise, verzichtet aber auf die Stahlschiene auf dem Boden. Mit scheint es daher flexibler im Aufbau und einfacher zu fertigen zu sein. Wer mag, darf gerne Kritikpunkte daran äussern. Selbstverständlich muss da ein Test gemacht werden, der Zeigt, wie die tatsächlichen Tagkräft im Sand sind.

sandanker_einzel_a_klein.jpg

sandanker_einzel_b_klein.jpg

sandanker_1-1-1_b_klein.jpg

sandanker_1-1-1_a_klein.jpg

anker_cluster_1-1-1_a.jpg

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Den vordersten Sandanker würde ich flächenmässig verdoppeln und statt L-Winkel ein angespitztes Quadrahtrohr nehmen.Da dieser die meiste Zugkraft abbekommt,könnte es passieren,dass der L-Winkel einknickt oder dieser sich mitsamt den Sand auf dem Rundblech rausdreht,Drehpunkt wäre Öse wo der Spanngurt dranhängt.

 

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On 20.10.2019 at 00:09, murksburger schrieb:

 

Ich hab mich auch verschiedene Schiffsanker angesehen. Die guten ziehen sich auch alle sehr schön in den Boden, so ähnlich wie bei dem vorher geposteten Video in der Wüste. Wenn das in ganz trockenem und in Sand geht, der unter Wasser ist, dann sollte das in bodenfeuchtem Sand erst recht gehen. Etwas mehr Aufwand zu bauen, aber ginge. Ein Grosser Anker hat den Nachteil, dass man ihn von Hand nur schlecht bewegt kreigt weil schwer.

 

Gerade im nassen Sand/Schlick haben solche Anker ein guten Wert, bis sie ausbrechen. Sie ziehen sich selber ein und lassen sich nach Gebrauch wieder ausbrechen. Wenn man überlegt, wie viele Tonne daran hängen und der Zugwinkel ist sogar teilweise schlecht, lässt sich einiges damit anstellen. 

Im Fall, wo ein Boot von 12t bei Sturm und Welle ankert, ziehen dort schon dynamische Kräfte am Anker (Eigengewicht 20kg) und der hält.    

Z.B. könnte man die gewünschte Anzahl der Anker kaufen und danach verkaufen, der Wertverlust ist nicht groß und sicherlich weniger, als die Materialkosten von Eigenkonstruktionen (ohne Arbeitszeit).

Es sei denn, du hast auch den Spaß und die Freude, solche Konstruktionen zu bauen? Dann zählt solch ein Argument nicht 😉

Der Nachteil ist natürlich, dass die Anker einen gewissen Weg zurück legen, bis sie belastbar sind.

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