Sanierung des Gartenhauses Ringanker

[M.Eng. 6]

Also zunächst würde ich mir bei einem Dach aus Pappe und Pappschindeln keine Gedanken wegen der 11,5 er Steine machen. Schwierig wird es, wie schon geschrieben, bei der Bewehrung für den Ringanker. Da wirst du nicht viel reinbekommen.

Um das Problem zu lösen solltest du auf dickere Steine umstellen - die kosten ja auch kein Vermögen -. Bewehren würde ich den Anker wie einen Balken mit Bügeln und ein 4 - 6 Stck 8er Stabstahl. Das reicht für diese Belastung locker aus, ohne das ich jetzt anfange eine Statik zu rechnen. Wir sprechen immerhin nur von einem Gartenhaus. 

Ich kann dir da gerne eine Prinzipskizze anfertigen.

 

[Adri511 36]

Da solltest du aufjedenfall 17,5er Steine nehmen. Da auch die 7 Meter wand nicht nochmals in der Mitte ausgesteift ist. Und für den Ringanker ist es auch leichter die Eisen einzubringen. 

[RH6Fahrer 912]

Und die vorhandenen 11er vertickst du in eBay.... Dann hast du was vernünftiges

[Gast Hump]

kurz zur Erklärung, sicher habe ich einen Denkfehler gehabt, das hab ich auch nicht angezweifelt, aber mir zu unterstellen dass ich in einem öffentlichen Forum wo ich weder als Statiker, Architekt oder Bauunternehmer, sondern einfach als Privatmann, mal eine Empfehlung ausspreche, kann mich deshalb niemand belangen, da es eine solche als unverbindlich anzusehen ist. Alles andere ist Hosenmatzdenken.

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Nun zum Thema zurück, ich hab den Denkfehler gehabt weil ich noch nie ein genehmigungsfreies Gartenhaus gesehen habe das einen Ringanker benötigt, das müsste dann um eine solche Bauweise zu rechtfertigen, dann auch als offizielle Baumassnahme genehmigt werden.

Ja das Bild von der Baugenehmigung hatte ich anfangs ja nicht.

Ich dachte an ein Holzständerbauwerk, ganz normal mit Satteldachkonstruktion das mit Querriegeln gehalten wird.

Der Ringanker soll ja die Verschränkungs- und schiebekraft der Dachfläche aufnehmen, die tritt aber nicht auf wenn die Pfetten mit einem Querriegel miteinander verbunden sind. Die man dann auch schon als Boden einer kleinen Lagerfläche nutzen könnte.

Ein Holzständerwerk kann man problemlos mit einem vorhandenen Mauerwerk verbinden, sonst wären alte Fachwerkshäuser nie mit einer Brandmauer gebaut und kombiniert worden, man muss nur den Übergang von Mauer zu Holz beachten, wegen den unterschiedlichen Dehneigenschaften.

Und eine Holzständerkonstuktion kann man ausfachen auch mit Steinen, oder man baut die Holzständer auf eine gemauerte Unterlage, zb. 4 Reihen gemauerte Lagen um die Feuchtigkeit vom Holz fern zu halten.

Für mich ist das Thema hiermit beendet und ich möchte mit dem selbst ernannten Schachtmeister kein Bier trinken.  

 

   

 

 

bearbeitet 19. Februar 2019 von Hump

[Gast Andihagen]

Ich höre auf euch und nehme 17,5 Stein. Mal schauen welchen Stein ich dafür nehme, irgendwelche Empfehlungen von euch?

Ich glaube da wurde was falsch verstanden? Der Ringanker ist keine Vorgabe bzw Pflicht es wurde mir gesagt das ich diesen benötige um ein solides Dach zu bauen. Wenn es eine Alternative zu den Anker gibt wäre es nett wenn ihr mir von dieser Methode erzählt oder mir eine Seite empfehlt wo ich mich einlesen kann.