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von Hof Wasser ableiten


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Ne keine Chance vom Bürgersteig zum Haus ist viel Gefälle und es ist eine Autoeinfahrt. Also das Wasser geht nicht durch die Kellerwand durch aber die Kellerwand ist teilweise bis zur halben Höhe feucht. Ich meine eine Rinne ist "schnell" (obwohl in Beton) verlegt und dann könnte man beobachten....Okay ich hab verstanden, dass man zwischen den Betonsteinen eher nicht dicht bekommt.

Grüße

Rolf

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Da hilft nur aufgraben und die Kellerwand trocken legen und neu abdichten. Eine anständige Drainage rein, nicht diese gelberollenbaumarktware, eine Noppenbahn, am besten mit Vlies. Wenn du es ganz gut machen willst, füllst du mit Filterkies 8/16 auf. Dann haste Ruhe mit Wasser an der Wand.

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das wäre die harte Variante, die Wand ist zugänglich, es sind ca 8 Meter, man müsste es in 3 Schritten machen, da man nicht alles auf einmal freilegen darf. Als Handarbeit ca 1,70m tief sehr schwer, also mit Minibagger, wenns ne Firma macht so um die 10000.-- Euro?

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Zum einen muss ich meinen Vorrednern recht geben, da eine Pflasterfläche immer eine ungebundene und damit bewegliche Versigelung ist. Eine gebundene Versiegelung wäre Beton oder Asphalt.

Jedoch hast du immer, im Normalfall, eine Frostschutzschicht unter dem Belag, diese wirkt kapilarbrechend. Sie nimmt also Wasser aus dem Untergrund auf und leitet es auf dem Erdplanum ab. Ebenso besteht meistens eine Verbindung zur Frostschutzschicht des öffentlichen Strassenkörpers, von hier kann ebenfalls Wasser an dein Haus dringen, in deinem Fall sogar sehr wahrscheinlich, da das Gefälle zum Haus hin geht. Der dritte Punkt für dein Wasser sind die Hausanschlüsse für Ver- und Entsorgung deiner Liegenschaft. Das Bettungs- und Hüllmaterial ist meist auch wasserführend, egal ob als Körper oder oberflächig. Das fiese in der Praxis ist, das der Wasserfluss kaum zu sehen ist, dein Haus jedoch beim Abfluss als Staukörper gilt. Es sich hier in den Poren der Mauer sammelt und meist aufsteigt, bzw nach innen dringt. Da wo Wasser bzw Feuchte sichtbar ist, muss noch lange nicht die Eindringstelle sein. 

Über Preise lässt sich hier schlecht was sagen, da sie regional sehr verschieden sind und dann noch von dem ausführenden Unternehmen variieren können. 

Wenn du es einmal und richtig machen willst: freilegen, trocknen lassen, abdichten, Noppenfolie, formstabile Sickerleitung, grobkörnige Verfüllung mit mindestens 8/16 und in Vlies einpacken. Auf wieviele Etappen du es machen musst hängt von der Gründung deines Hauses ab und der Lage.

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Für Pflasterflächen und Plattenbeläge kann man sich folgenden Grundsatz merken: Labile Bettung = labile Fugen, stabile Bettung = stabile Fugen.

Selbst wenn du die Fläche mit (mehr oder weniger elastischem) Fugenmaterial auf Epoxidharzbasis verfugst wird es Risse geben. Zudem ist das Fugenmaterial schweinisch teuer. Wie auch schon einige vor mir geschrieben haben:

Fassade freilegen, Wand abdichten, Drainage einbauen. Ne Rinne würde ich zusätzlich auf jedenfall empfehlen. Je nachdem wie groß die Fläche ist und wie steil das Gefälle ist muss dann auch die Rinne dimensioniert werden und auch der Rohrdurchmesser am Anschluss der Rinne. Die Rinne bringt dir recht wenig wenn bei einem normal starken Regen das Anschlussrohr oder der Rinnenkörper die Wassermenge nicht mehr abführen kann.

Einfach mal nach " Hydraulische Leistungsberechnung Entwässerungsrinnen" bzw. Rohrdimensionierung googeln.

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