Zu Inhalt springen
Europas größte Bau & Baumaschinen Community - Mitglieder: 36.157

Recommended Posts

On 6.12.2017 at 22:12, MaschBauer schrieb:

Naja .... ein Anbaugräder vorne ist suboptimal ....

Eine langer Abstand zwischen Schild und Abstützung hilft eine eben Oberfläche zu bekommen ... dazu kommen dann noch Kleinigkeiten wie Unter- und Oberlenkerstellung dazu

Vorne in einem Schlepper mit (nichtabschaltbarer) Federung bringt immer Bewegung ins Schild die unerwünscht ist und dem Feinplanung nicht zuträglich ist.

Deshalb gehört mM ein Grader ins Heck eines Schleppers, gerade im Wegebau .... da kommen dann noch andere Faktoren wie Lenksystem (macht absolut gerade Wege, hilft auch in Kurven optimal zu steuern) dazu ....

VG

Bernd

 

Viel mehr muss man nicht dazu sagen. Dann ist das ganze noch an einem Schlepper dran, der für Fronladerarbeiten konzipiert ist, sprich geringeres Eigengewicht auf der VA. Planieren hat meiner Meinung nach etwas mit Genauigkeit zu tun, wenn das Fahrzeug nicht mehr kontrollier bar bleibt, ist das nicht gegeben. Das System von PTH hat mich aktuell wenig überzeugt.

 

Mfg Patrick

  • Gefällt mir 2
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Registriere dich um diese Anzeige nicht mehr zu sehen.

PTH ist noch mal eine andere Liga, sowohl vom Gewicht und der Steuerung, besonders aber auch vom Preis

Selbst ein 4 ... 5 to Schlepper wie der MF macht seine Arbeit auf den engen Wegen in A und Ch .... wobei PTH ja mehr Skipisten macht.

 

Ich habe mit meinem Komentar auf den "normalen" ländlichen Wegebau gedacht. Da, wos keine Fördergelder gibt und die Landwirte selber auf vernünftige Wege achten (müssen)

Mache selber mit nem PÖMA Grader nen bisschen Wegebau, sobald die Preise etwas besser werden kommen Mitbewerber und machen erst die Preise und dann auch die Qualität kaputt ....  weil die mit dem Geld nicht mehr hinkommen.

Das beste war jetzt ein Baubetrieb der sensationell billig war ... als die RübenLKW fahren mußten wickelte sich das Material auf ... zu fein und zuviel Kalkstein .... aber da kann man dann nur noch zuschauen ... aber einerseits Fendt fahren und dann auf den letzten Cent schauen und nicht mal den Unterschied zwischen Granitbruch (80 km) und Kalkstein (40km) kennen .... sich freuen das der Zug billiger ist ....

da spielen soviel Faktoren mit das ich vom Aufträge über Preis weg bin und Stundenlohn mache ... dann können die Kunden selber das Material aussuchen und wenn schlecht gekippt ist, dauert es halt länger

Frage: wie willst du mit dem HEN Straße fahren? der steht zu weit vorne über ....

  • Gefällt mir 1
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Patrick

 

Jeder Anbaugrader ist einem richtigen Grader unterlegen. Bei Kompaktladern ist das jedoch noch nicht so relevant.

 

Vorallem aber die Traktorlösungen sind in keinster Weise vergleichbar mit einem richtigen Grader.Das fängt bei Wendigkeit, Schub, Leistung und auch der Ebenheit von fehlenden Pendelachsen um nur ein paar Punkte aufzuzählen. Die Anbaugrader-Story ist auch nicht günstig, der Schlepper kostet ja auch Geld.

Es gibt aber sicherlich Hersteller so wie PTH  wo sich von den anderen Anbietern abheben. Da gibts auch die Lösung für ans Heck eines Schleppers.

 

PTH arbeitet selber mit ihren Geräten und baut damit selber Strassen. Insofern erzählen kommen da nicht nur irgendwelche Argumente die hinten und vorne nicht der Realität entsprechen. Das ist viel wichtiger wie alles andere.

 

Bei Fragen kannst Du mich auch jederzeit kontaktieren

 

mfg Colin

 

 

  • Gefällt mir 3
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Bevor wir ein System unterlegen oder überlegen hinstellen, sollten wir die Anforderungen definieren ...

Ländlicher Wegebau heisst für mich mal leichte Bankette raus- oder reinziehen dann (mit Bagger, Frontlader Radlader) wegladen

Evtl flach aufreissen, vorprofilieren,

Profilieren

ca. 2 bis 5 cm Material aufbringen und profilieren ...

So unterhalten wir hier ca. 22 km Wege plus etwas Dienstleistung

Schlepper sowieso vorhanden (Vollkosten rechnen), Grader vor 4 Jahren gekauft um flexibel auf Wegeschäden zu reagieren. Hier fahren die Rüben LKW bis Ende Januar egal wie nass ... also müssen die Wege befahrbar sein 

Der PÖMA Anbau Grader nimmt auch nur 6 m² in der Scheune ein ... 

Da brauche ich weder nen echten Grader noch nen Dienstleister rechnen ... heute mal zwei Stunden auf den Wegen spielen, morgen mal wieder zwei Stunden .... und die Wege sind immer iO

Dafür das das Ding so "klein" ist, bewegt der schon einiges. muß mal Fotos machen von dem Material das ich neulich rausgeschoben habe. 

Wie gesagt, passt in unser System und macht uns unabhängig, flexibel, das spart auf Dauer massiv Kosten im Unterhalt.

Große Flächen, große Mengen machen Arbeit. Aber selbst wenn nen LKW mal blöd kippt, halber LKW auf einer Stelle statt dünn ausgezogen, kann man mit etwas Gefühl das Material schön lang ziehen .

Das "sowieso" vorhanden Lenksystem mit RTK macht schöne gerade Profile ..... das bekommt kein Grader ohne autom. Lenkung hin

Also Spezialmaschine für Spezialaufgaben passend für unsere Anforderungen

VG

Bernd

PS: egal welcher Hersteller, die Anbaugrader unterscheiden sich in nuancen in der Bedienung und der Form, man sollte halt seine Geräte beherrschen, ausreizen können

Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

bei uns bestehen die Auftraggeber darauf den Weg als ertes Schlaglochtief aufzureißen, man will ja was von den Weg haben und nicht in 3 Monaten den selben Weg wieder machen zulassen.

Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten gesperrt
  • Gerade aktiv   0 Mitglieder

    • No registered users viewing this page.
×
  • Neu erstellen...