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Problem mit Schaeff HML40 Hydraulik oder Fahrantrieb?


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Über Anschluss G müßte auch der Vorsteuerdruck entnommen werden. Und wie Hydraulix schon schreibt, werden irgendwo zwischen 25 und 30 bar benötigt. Der Druck ist gerätespezifisch.

Meistens liegt ein Schaden zugrunde, wenn kein ausreichender Fülldruck vorhanden ist. Dieses könnte sein:

Defekte Fahrpumpe (A4V), Fahrmotor, Drehdurchführung. Selten ein verstelltes Ventil. Muss man aber prüfen. Dafür kommst du wohl kaum um einen Fachmann herum. 

Viel Erfolg,

hdk

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Hallo Hydraulix, Hallo hdk,

 

irgendwie ist mir das jetzt fast peinlich, denn die Lösung ist so einfach wie dumm.

Ich habe heute noch etwas mit den Drücken gemessen und was mich total stutzig gemacht hat, waren die 190 bar im Arbeitsbereich.

Ich hab in der Ausbildung mal was von drucklosem Umlauf gelernt und das hat mich total verunsichert. Vor allem, als ich die arbeitszylinder auf Anschlag gedrückt habe und sich der Druck weder nach oben noch nach unten geändert hat.

Also bin ich alle Hebel nochmal durchgegangen und hab mir auch angeschaut, auf welches Ventil er geht. Am Ende blieb ein Ventil übrig, welches nicht betätigt wurde. Es ist das Fußbetal für die Zusatzhydraulik (Specht, Böschungslöffel...). Der war auf einer Enlage und hat dadurch auf Vollgas gegen das Druckbegrenzungsventil gearbeitet. Dadurch hatte ich sowohl keinen ausreichenden Volumenstrom für die restliche Arbeitshydraulik als auch die Leistung des Motors für die Antriebspumpe/motor.

Fakt ist aber auch, dass der Vorsteuerdruck an Anschluss G nicht höher wurde, weder als ich Drucklos war, noch unter Vollgas, auch nicht im Hasen oder Schildkröten Gang.

Auf jeden Fall hab ich jetzt wieder volle Leistung an dem Antrieb und an den Zylindern.

 

Danke euch für eure Hilfe und Geduld mit mir.

 

Gruß
Marco

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vor 11 Stunden, ZeroDown schrieb:

Hallo Hydraulix, Hallo hdk,

 

irgendwie ist mir das jetzt fast peinlich, denn die Lösung ist so einfach wie dumm.

Ich habe heute noch etwas mit den Drücken gemessen und was mich total stutzig gemacht hat, waren die 190 bar im Arbeitsbereich.

Ich hab in der Ausbildung mal was von drucklosem Umlauf gelernt und das hat mich total verunsichert. Vor allem, als ich die arbeitszylinder auf Anschlag gedrückt habe und sich der Druck weder nach oben noch nach unten geändert hat.

Also bin ich alle Hebel nochmal durchgegangen und hab mir auch angeschaut, auf welches Ventil er geht. Am Ende blieb ein Ventil übrig, welches nicht betätigt wurde. Es ist das Fußbetal für die Zusatzhydraulik (Specht, Böschungslöffel...). Der war auf einer Enlage und hat dadurch auf Vollgas gegen das Druckbegrenzungsventil gearbeitet. Dadurch hatte ich sowohl keinen ausreichenden Volumenstrom für die restliche Arbeitshydraulik als auch die Leistung des Motors für die Antriebspumpe/motor.

Fakt ist aber auch, dass der Vorsteuerdruck an Anschluss G nicht höher wurde, weder als ich Drucklos war, noch unter Vollgas, auch nicht im Hasen oder Schildkröten Gang.

Auf jeden Fall hab ich jetzt wieder volle Leistung an dem Antrieb und an den Zylindern.

 

Danke euch für eure Hilfe und Geduld mit mir.

 

Gruß
Marco

Hallo Marco,

immerhin hast du deine Maschine kennengelernt, wenigstens einige Bauteile, so nur noch auf das Herzchen drücken, dann bekommen deine Helferlein

einen Pluspunkt.

Gruß Hydraulix

 

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Danke dir,

ja ich hab viel gelernt, das ist wahr! Mir fehlt zwar immer noch ein Hydraulikplan, aber vielleicht finde ich mit der Zeit noch irgendwo einen.

Das wäre mir wichtig, dass alle Unterlagen zusammen sind. Denn bei dem alter und über 12.000 BS geh ich davon aus, dass schon irgendwann mal etwas kommt. Aber was ich so lese, sind die Bagger sehr Robust 🙂

Gruß
Marco

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  • 1 year later...

Hallo Benno666, mich würde einmal interessieren wie du dein Problem mit der Hydraulik an deinem Schaeff gelöst hast, da ich bei meinem Schaeff genau das gleiche Problem mit der Steuerung und dem Fahrantrieb habe. 
kannst auch gerne per Mail antworten: Ck.kraus@t-online.de

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