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Materialdiagnose Rohr und Platte - Asbest?


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Hallo zusammen,

beim Entrümpeln eines Dachbodens (Einfamilienhaus, kein Fertighaus, Erstbezug 1977) ist mir das auf den Bildern zu sehende Rohr aufgefallen. Mir stellt sich nun die Frage, ob es sich dabei um Asbestzement handeln könnte (ein Stempel mit der Jahreszahl 1972 befindet sich darauf) und ob schon ein reiner Aufenthalt auf dem Dachboden zu einer nennenswerten Faserexposition führen könnte. Beim Entrümpeln wird ja doch auch Staub aufgewirbelt und das Rohr weist schon leichte Beschädigungen auf. Oder sind die Fasern, falls es sich tatsächlich um Asbest handeln sollte, noch ausreichend fest gebunden? 

Des weiteren habe ich in der Werkstatt im Keller eine nicht verbaute weiße Platte in einem Regal entdeckt. Sehr weich, füllt sich fast wie feuchte Pappe an und lässt sich sehr leicht brechen. Kann es sich dabei (auch) um Asbest handeln oder eher um etwas anderes?

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!

Rohr_1.jpg

Rohr_2.jpg

Platte.jpg

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Kann man so ganz schlecht sagen . Beim Rohr könnte es ein Asbestzementrohr sein . Anhand der kleinen Abplatzung . Probier mal mit dem Schraubenzieherlang zu schaben . Bei Beton gibt es nur einen Kratzer , bei Asbest kannst du feine Späne abkratzen.

Die wolle kann aus Asbest sein . Wurde im Heitzungsbau Verwendet . Hat aber sehr lange Fasern. Kann auch ne Art Papierfaser zum putzen sein. Asbest ist Krümmeliger. Musst du sehen . Mehr kann ich dir von hir aus nicht helfen . Auf alle Fälle ist mit Asbest nicht zu spassen . Das rohr ist dabei noch am ungefährlichsten solange es fest in der Wand ist und kein Waserrohr ist. 

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Das Rohr ist ein Eternit Abflußrohr, bis 1983 wurde Asbest in diesen Rohren  verwendet. Mein Tip nicht sägen und nicht dran lecken.

Es wird immer ein riesen Fass aufgemacht, dass bischen Asbest was in diesem Rohr enthalten ist wird niemanden umbringen.

Dein Müllentsorger  bzw. Stadtbetrieb kann Dir einen Big Pack stellen, Kostenpunkt ca. 15 - 20 €, darin kann man das Rohr einpacken und beim Wertstoffhof entsorgen.

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