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Wegebau mit Fräsen/Steinbrecher/Bodenfräse


peter.lustig.86

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vor 11 Stunden, bg110 schrieb:

[...]gibt es auch unbelastete asphaltbeläge, die ziemlich dünn, oft nur 7-8 cm dick, sind. die halten eine jahrlange holzabfuhr natürlich nicht aus.[...] wenn diese verdrückt, ausgebrochen oder sonstwie schadhaft sind, werden die unbelasteten asphaltschichten meistens in den unterbau mit eingefräst. in den letzten jahren hat man sogar teilweise noch bindemittel zur stabilisierung mit eingefräst, grade auch um zufuhr von weiterem schottermaterial zu reduzieren.

das ganze funktioniert bei bis zu 20 cm dicken asphaltbelägen problemlos.... bindemittel auf die asphaltdecke ausstreuen, recycler durch und mit dem grader und der walze hinterher. das gibt einen perfekten unterbau für eine neue verschleißschicht... oder eine neue asphaltschicht... je nach dem

Da hat BG 110 recht.. Habe das bereits mehrmals auch gemacht und die Qualität wie auch das Nutzungsverhalten in der Dauer sind da unschlagbar. Die 20cm stimmen, die Maschine packt das definitiv ohne Probleme. Dieses Verfahren ist klasse, zudem sehr schnell und eben Langzeitergebnis ist top.

Natürlich unter Vorbehalt das kein Pak vorhanden.

Shooting 9.07 001.jpg

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Guten morgen 

Bg110 ich wollte nicht provozieren nur schießen Du und Sir Digger gleich sehr scharf so das man dazu verleitet wird gleich zurückzuschießen.Nicht alle die eine Idee oder Gedanken haben sind gleich Pfuscher wollen die Preise kaputtmachen oder illegale Entsorgung betreiben.Wie ich herausgelesen hab seid ihr beide Unternehmer da wisst ihr ja das Mann auch immer schauen muß was am Markt gefragt ist oder geboten wird ob das immer richtig ist weiß ich nicht doch sind manche Ideen vor Jahren belächelt worden und heute stand der Technik.Was ich damit ausdrücken will ist die Vorgaben macht der Auftraggeber bzw die finanzielle Lage des Auftraggebers  will mann als Unternehmer am Markt bestehen muß Mann auch neues versuchen .

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On 27.2.2016 at 23:15, Zeppi schrieb:

Hallo bg110

Wer lesen kann und dann auch noch versteht was er gelesen hat ist klar im Vorteil.Ich habe nur über das für und wider der unterschiedlichen fräsen geschrieben und wollte ausdrücken das man mit einem PTH keinen Weg aufräsen kann.Wenn du wirklich ein so guter Mann bist wie du hier schreibst kannst mir bestimmt noch was beibringen.Wir bauen seit Jahren  Wegenetze für Windparks und müssen diese in der Bauphase der Windräder pflegen da kann es schon vorkommen das ein Nachläufer nachts ins Feld fährt und die Zugmaschine vorne löcher wühlt einfach zuschmeißen und verdichten gibt keinen Verbund also fräßt man ein paar Meter auf profiliert und verdichtet was ist da falsch Bitte um aukärung will ja nicht dumm sterben 

Keine Ahnung wie es bei euch in der Gegend mit Kalkschotter ausschaut, aber bei sochen Projekten lohnt es sich immer etwas bindigen Kalkschotter 0/16 oder 0/22 liegen zuhaben, damit kann man sehr gut Löcher flicken ohne groß aufzufräsen/den Weg zublockieren.

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On ‎28‎.‎02‎.‎2016 at 10:20, Zeppi schrieb:

Guten morgen 

Bg110 ich wollte nicht provozieren nur schießen Du und Sir Digger gleich sehr scharf so das man dazu verleitet wird gleich zurückzuschießen.Nicht alle die eine Idee oder Gedanken haben sind gleich Pfuscher wollen die Preise kaputtmachen oder illegale Entsorgung betreiben.Wie ich herausgelesen hab seid ihr beide Unternehmer da wisst ihr ja das Mann auch immer schauen muß was am Markt gefragt ist oder geboten wird ob das immer richtig ist weiß ich nicht doch sind manche Ideen vor Jahren belächelt worden und heute stand der Technik.Was ich damit ausdrücken will ist die Vorgaben macht der Auftraggeber bzw die finanzielle Lage des Auftraggebers  will mann als Unternehmer am Markt bestehen muß Mann auch neues versuchen .

hier im forum wird öfter und zunehmend scharf geschossen, das wirst du auch noch merken... bist ja erst recht kurz dabei...

stimmt, als unternehmer muß man schauen was der markt verlangt und wenn man ein guter unternehmer ist, reagiert man dementsprechend.

aber das können die schon eingeführten unternehmer eigentlich recht gut, einen neuen marktteilnehmer brauchen die eingesessenen dazu meistens nicht. denn wie soll ein neuer in den markt eindringen können außer über den preis??? mal abgesehen davon, daß der neue marktteilnehmer halt schon bekannt bei den auftraggebern ist und die somit schon wissen was er kann und wie er arbeitet (wie es jetzt zb bei mir war)

mit neuen methoden wie hier in dem fall der wegesanierung und -unterhaltung mittels fräsen, welcher art auch immer, klappt das sicher nicht. die auftraggeber kennen das verfahren vielleicht von messen oder anderen vorführungen (gibt's ja für kommunale bauämter und forstämter zuhauf), aber die arbeiten vergeben wollen die nur auf konventionelle art, denn die konventionellen vorgehensweisen haben sich oft bewährt und da wissen die herren, was sie für ihre knappen gelder auch bekommen.

die frage ist ja auch die, was machen die auftraggeber, wenn das neue verfahren nicht klappt?? wer zahlt dann die soße?? was passiert, wenn ein ach so innovativer neuer wegepflege-Unternehmer einem weg das rückgrat gebrochen hat und die tragschicht kurz und klein gefräst hat und dann der weg nicht mehr standhaft ist? wer zahlt da was??

ich denke, kein eingesessenes unternehmen sperrt sich gegen neuerungen, nur machen die eben nicht oft sinn und dann liegts noch an den skeptischen auftraggebern. was war das ein kampf, meine auftraggeber davon zu überzeugen daß wir im wegebau überwiegend keinen walzenzug mehr einsetzen, sondern einen schlepper mit anbau-rüttelplatten... aber es hat geklappt. heute haben wir viele kunden, die wegen den anbau-platten zu uns gekommen sind... einen walzenzug nehmen wir eigentlich nur noch wenn tiefenwirkung gefragt ist, also bei auffüllungen, bei grobem material, so 0-150 o.ä. oder beim stabilisieren...

zum thema hier :

ich finds halt generell ein bissl vermessen, zu glauben daß man sich hier im forum die wichtigsten informationen zu einer idee abgreift , die man so hat.

und dann meint man, das kann man mal als nebenher-job anbieten und somit den etablierten firmen die arbeits- und einkommensgrundlage streitig machen.

 

IMG_2184.JPG

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zum bild oben :

mal wieder eine unbelastete, ca. 7 cm dicke asphaltschicht in den vorhandenen unterbau eingefräst...

und die erdhaufen links sind mittlerweile auch weg, so daß das wasser von der talseitigen weghälfte ungehindert ins gelände abfließen kann... B)

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