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Wegebau mit Fräsen/Steinbrecher/Bodenfräse


peter.lustig.86

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vor 38 Minuten, screat schrieb:

Hallo in die Runde,

ich glaube nicht, dass dies was für Peter ist, denn er hat ja oben schon geschrieben, dass der Schlepper die Anbaugeräte dann transportieren soll ohne Tieflader.

Außerdem sind die Walzen ja nicht gerade geeignet um einen Waldweg zu pflegen oder einzuebnen, die brechen halt wirklich nur grobe Stücken Fels. Die werden sich schon bei 0/100 schwer tun da noch groß was zu brechen.

 

Was aber auch zu bedenken ist, ganz ohne Austauschmaterial wird man in der Pflege der Wege auch nicht weit kommen, denn wenn wirklich schon große Schlaglöcher vorhanden sind muss das Material auch weg sein.

Zusätzlich kommt noch, dass dein Waldpflegegerät den Weg wohl nur einebnet, aber nicht profiliert, sprich Gefälle, sei es reines einseitiges Quergefälle oder Dachprofil. Wie will man dies da hinbekommen, wenn es gefordert ist und du nur mit einer Maschine vor Ort bist die das nicht leisten kann?

 

Schöne Grüße

Mario

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Richtig, die Geräte passen nicht. Die Brechwirkung endet irgend wo bei 0/150!

Das entsprechende Profil wird über die Steuerung der Unterlenker erreicht und die Fahrtrichung! Durch die Anordnung der Fräsköpfe nach Links, wird immer Material nach Links gefördert! Das bedeutet natürlich, dass ich den Weg bei einseitigem Gefälle immer in eine Richtung bearbeiten muss.

Material kann ggf schon nötig werden! Dies müsste dann vor dem Fräsen aufgebracht werden, damit es sich mit dem vorhandenen verbinden kann!

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Hallo ,ganz so einfach ist das mit dem Wegebau nicht.Wir versuchen schon seit Jahren das optimale zu finden doch das perfekte Gerät war noch nicht dabei.In unserem Betrieb haben wir  hen ag wirtgen pth fae eingesetzt und hatten auch andere zum testen aber eine mit der du alles kannst gibt es nicht. Du mußt genau wissen was du willst.Auch die Idee nur mit einem Traktor hatte mein Chef schon vergiss es ich mache das seit25 Jahren und wenn du abends Leistung sehen willst und die Arbeit auch den Anforderungen an Gefälle oderprofile Verdichtung usw entsprechen soll braucht man mindestens drei Geräte.Auch den Verschleiß darf man nicht vergessen egal ob Pth fae hen ag frag mal nach den Preisen für die Werkzeuge

 

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Eine Forst-oder Schotterstraße zu bauen ist die eine Sache - diese langfristig zu erhalten, um eine nachhaltige Werterhaltung zu ermöglichen, die andere. Unterschiedliche Schäden an diesen Bauwerken erfordern unterschiedliche Maßnahmen und Bauweisen. Besonders große Herausforderungen liegen in der Aufarbeitung nach Naturkatastrophen, wie etwa nach Starkregen, Hochwasserschäden oder durch überdurchschnittliche Nutzung von Schwerverkehr. Der Einsatz von Steinfräsen oder Brechern kann nur beim Straßenneubau Sinn machen, um größere Steine zu brechen und dadurch eine abgestufte Sieblinie des Wegebaumaterials zu erreichen. Völliger Unsinn ist es, wenn der Weg mit einer Steinfräse oder Brecher immer wieder bearbeitet wird. Dadurch wird das Stützkorn des Weges zerstört und es ergibt sich  keine Tragfähigkeit. Zusätzlich wird bei dieser Bauweise sehr viel organisches Material ( Humus) mit unter das Wegebaumaterial gemischt. Was dabei herauskommt ist ein Weg der bei Nässe nicht zu befahren ist. Enorm hohe Verschleißkosten, der Werkzeuge, über die sich die meisten im Vorfeld keine Gedanken machen, werden im Nachhinein festgestellt. Um den Wert einer Schotterstraße zu erhalten müssen diese gepflegt werden. Die verschiedenen maschinellen, sowie natürlichen Einflüsse erfordern dabei unterschiedlichste Erhaltungsmaßnahmen. Dabei ist es wichtig und um nachhaltig mit der Umwelt umzugehen, sollte so viel wie möglichst versucht werden das auf der Straße vorhandene Material  aufzubereiten und einzuarbeiten. Dabei ist darauf zu achten, dass dabei die Struktur des Materials nicht zerstört wird. Ist zusätzliches Material notwendig, muss dieses in der richtigen Körnung beschafft werden. Die Firma Stehr aus dem Oberhessischen Schwalmtal, bekannt durch viele innovative, teilweise international patentierte Ideen im Straßen und Tiefbau, nahm sich dieser Thematik an und entwickelte in Verbindung mit maschinentechnischen Abteilungen,  großer Forstbetrieben Maschinen, um die bekannten  Probleme zu lösen, Arbeitsabläufe zu verbessern, kosteneinsparend, aber rotzdem die Belange von Naturschutz und Landschaftspflege zu berücksichtigen.

siehe hier : https://www.youtube.com/watch?v=1B1kyW_zfuQ

                      www.stehr.tv

Jürgen Stehr

 

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