PKW-Anhänger 400Kg, Hersteller Gimmel

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Auch die Bordwandverschlüsse der Heckklappe wurden vorab angebaut.

Die Verschlussöse an der Heckklappe.

Der Verschlussriegel an der Bordwand.

Nach dem probeweisen Zusammenbau wurde alles wieder in seine Einzelteile zerlegt.
An den Bordwandbrettern mussten noch ein paar unschöne Astlöcher verschlossen werden.

Dann wurden alle Bretter, genau wie bei den Bodendiehlen, mit Gori Holzschutzlasur gestrichen.

Nach dem trocknen der Holzschutzlasur habe ich die Bordwandbretter mit einer Lackierwalze in Kieselgrau RAL 7032 "gerollt".
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Die Farbe ist deckend und trotzdem kann man die Holzstruktur weiterhin erkennen!

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Nach dem Holz kam die Achse an die Reihe.
Diese habe ich gehohnt, um die neuen Buchsen leichter einpressen zu können.

Mit viel Gefühl und noch mehr Geduld wurde gearbeitet.

Die Achse hat nun ein lichtes Innenmaß von 54,9mm

Rund und ohne Farbreste und Schmutz.

Und das kam dabei herraus.
Dreck, Farbreste und jede Menge Metallspäne!

Die Achse wurde nach dem hohnen mit Fertan behandelt
um diese an den blanken Stellen gegen Rost zu schützen.

Das frisch aufgetragene Fertan vor der Reaktion...

...und nach der Reaktion.
Die schwarze Färbung zeigt es.

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Das "Fahrwerk" bekam noch neue Buchsen spendiert.
Um die innenliegenden Buchsen besser montieren zu können, habe ich mir dieses Rohr anfertigen lassen.

Eine der äußeren Buchsen im Detail.
Sie sind aus Kunststoff gefertigt und die Nuten auf der Innenseite sind für eine sichere und gleichmäßige Verteilung des Schmierfett.

Die erste, innenliegende Buchse sitzt an ihrem Platz.

Nach dem einsetzen der Buchse wurde das Loch für den Schmiernippel
gebohrt und das Gewinde für diesen geschnitten.

Ein Blick nach innen während dem Gewinde schneiden.

Der Schmiernippel dient nicht nur dafür, um die Achsschwinge mit genügend Schmierfett versorgen zu können, er sichert auch die Buchse gegen achsiales verschieben.

Eine der äußeren Buchsen an ihrem neuen, endgültigen Platz.

Dann wird auch hier das Loch für den Schmiernippel gebohrt...

...und das Gewinde dafür geschnitten.

Die Buchsen wurden von mir auf beiden Seiten mit der Ahle auf das gleiche Maß von 45,1mm gehohnt.

Passt, sitzt,...

...Wackelt nicht und hat nur 0,2mm Luft.

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Nach der Behandlung mit Fertan Rostumwandler wurde die Achse von innen noch mit einem Hohlraumschutzwachs von Fertan konserviert.

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Um die Buchsen nach der Montage hohnen zu können, musste der Drehstab ausgebaut werden.

Der Drehstab ist zweilagig.
In dessen Mitte befinden sich zwei dünne Blechstreifen,
die verhindern dass sich beide Federn berühren und dadurch bei der Arbeit behindern.

Das eine Ende des Drehstabes.
In dem Loch sichert eine Wurmschraube/Madenschraube die Achsschwinge.

Das andere Ende des Drehstabes.
Leider ging beim Ausbau des Drehstabes die Schweißstelle kaputt,
welche die beiden einzelnen Federn mit einander an beiden Enden verbindet.
Der Schaden wurde von mir neu verschweißt und verschliffen,
damit das Ende wieder passgenau in die Schwinge passt.

Vor dem Einbau der Feder wurde diese von mir noch gefettet.
Zum einen als Rostschutz, zum anderen dass sich beiden
Federstäbe durch zu hohe Reibung bei der Arbeit nicht gegenseitig behindern!

Um das Fett zwischen die beiden Drehstäbe zu bekommen,
habe ich diese mit einem Schraubendreher auseinander gedrückt.

Bereit zum Einbau!

Gereinigt und gefettet ließ sich der Drehstab wieder kinderleicht einsetzen.