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Wasserbau am Dortmund-Ems-Kanal im Emsland


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In Papenburg wird die Seeschleuse, welche den Hafen der Stadt mit dem Dortmund-Ems-Kanal bzw. der Tidenems verbindet, erneuert. Die bestehende Schleuse wurde 1902 erbaut und in den 1960er und 70er Jahren modernisiert und vergrößert.

Die anstehenden Arbeiten werden in drei Schritten erfolgen: zuerst der Neubau des Außenhauptes, anschließend des Binnenhauptes und zum Schluß der Schleusenkammer. Das neue Außenhaupt wird dabei als Schiebetor unabhängig vor das derzeitige Tor gebaut, so das während der Bauzeit weiterhin eingeschränkt geschleust werden kann.


Die Kosten für den ersten Bauabschnitt liegen bei etwa 20 Millionen Euro, von denen das Land Niedersachsen 8 Millionen, der Landkreis Emsland und die Stadt Papenburg jeweils 6 Millionen Euro tragen. Vier Angebote waren auf die Ausschreibung eingegangen, den Zuschlag erhielt die Arbeitsgemeinschaft Hecker Bau GmbH & Co. KG / F+Z Baugesellschaft. Beide Unternehmen sind Teil der Depenbrock Gruppe.

Nachdem der ursprünglich geplante Termin für den Baustart nicht gehalten werden konnte, begannen erste Arbeiten schließlich im Januar 2020, die anvisierte Fertigstellung dieses Bauabschnittes ist jetzt der Mai 2022.

 

 

In der ersten Januarwoche schotterte man eine ehemalige Grünfläche parallel der Bestandsschleuse als Baulager auf. Ebenfalls wurden von der ARGE erste Baumaschinen, ein Caterpillar 325F mit Verstellausleger sowie ein Kubota KX101-3a3, angeliefert.

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bearbeitet von HBA
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Anfang April begannen endlich die eigentlichen Arbeiten am neuen Schleusentor.
Im Vorhafen, unmittelbar vor dem Bestandsschleusentor, lagen der 23,40m lange und 8,31m breite Ponton "PII" (184t), eine Schute sowie der Schlepper "Kap Horn" der Tief- und Wasserbau Peter Janssen GmbH & Co. KG. Auf dem Ponton stand ein Longreachbagger Liebherr R934 Litronic mit Mehrschalengreifer der Firma G. Herfeld GmbH, baggerte die Sohle vor der Schleuse aus und verlud das Baggergut auf die Schute.

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