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Mein Fuchs 301 und ich - ein jahrelanger Schrottplatzgehilfe in Pensio


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Zwischendurch dann mal wieder was technisches, ich hab mal langsam mit der Instandsetzung des Schleppkübels begonnen.
Zunächst einmal habe ich die arg verschlissenen Ketten gegen neue 16mm Ketten getauscht. Langgliedrige Ketten wären sicher vorteilhafter gewesen, diese konnte ich aber leide nicht auftreiben :bauforum:
Neue Schäkel mit Sicherungsmuttern hat es auch noch dazu gegeben, also musste ich halt kaufen :bauforum3:
Problematischer waren die Seilschlösser vom Einzugs- und vom Entleerseil, die Seilenden waren abgefault und der Rest mit dem Seilkeil im Schloss verbacken :(
Tagelanges einweichen mit Rostlöser und Erwärmen mit dem Gasbrenner brachte letztlich den Erfolg, mit dem großen Hammer und einem Durchschlag habe ich letzten Ends den Keil wieder raus bekommen :komatsu:

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  • 2 weeks later...

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Weiter geht's mit einem kleinen Malheur.
Da ich den Aushubgreifer für eine weitere Arbeit benötigt habe, habe ich im Juni das Seil der Greiferberuhigungswinde aufgezogen.
Leider musste ich feststellen das die Winde nicht wie gewollt durch Nachspannen der 3 Schrauben am Stirnrad das Seil selbständig auf- bzw. ab rollte, die Schrauben konnte ich komplett hinein drehen, aber es gab einfach keinen Wiederstand :bauforum:
Nachdem ich meine Unterlagen nochmals genauer angeschaut habe, ist mir aufgefallen das außer den 3 Schrauben und den 3 Druckfedern noch 3 Unterlegscheiben in die Bohrungen gehören, eigentlich logisch, wie sonst soll eine Schraube auf eine Druckfeder Druck ausüben, sodass diese gespannt ist? :ph34r:
Naja, beim Zerlegen der Winde sind mir diese Scheiben nicht aufgefallen oder einfach nur im Fett Geschmier untergegangen, kurze Rede, kurzer Sinn, die Winde musste nochmal raus und ziemlich komplett zerlegt werden :angry:
Mittlerweile ist die Winde wieder zusammen und wieder verbaut und funktioniert nun auch wie sie soll :caterpillar2:

Bei Ebay-Kleinanzeigen konnte ich dann auch noch günstig ein kleines Helferlein für meine Werkstatt ergattern, die 100kg Traglast sollten für so unhandliche Sachen reichen, mehr würde die Balkendecke sicher eh nicht tragen :rolleyes:

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Weiter ging es dann mit dem nächsten Satz Felgen, die Reifen liegen auch schon parat :bagger:
Den gröbsten Rost habe ich mit dem Nadelentroster runter geklopft, danach gingen die Felgen zum Sandstrahler.
Vor meinem Urlaub habe ich die Felgen auch noch lackiert sodass diese schön durchtrocknen können und dann komme ich hoffentlich bald dazu die neuen Schlappen aufzuziehen B)

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Nabend zusammen,
weiter geht's mit einem weiteren technischem Problem.
Anfangs war die Lenkungspumpe zwar dicht, aber mit der Zeit kam im Bereich der Welle bzw. der Riemenscheibe immer mehr Öl heraus, tragisch wäre das ganze nicht mal gewesen, allerdings wurde das Öl durch die Drehbewegung im gesamten Motorraum verspritzt.
Klar war, so bleibt das nicht, also noch einmal auseinander bauen.
Die Pumpe konnte zum Glück eingebaut bleiben, lediglich die Riemen und die Scheibe mussten runter.
Leider habe ich zu der Pumpe absolut keine Unterlagen, so blieb mir nur die Möglichkeit alles wieder so zu ersetzen was verbaut war und wie es verbaut war.
Zunächst war klar das der Abstreifer/Simmer Ring ersetzt wird.
Bei genauerem Betrachten der Pumpe ist mir dann noch ein kleines Detail aufgefallen, wo ich evtl. falsch zusammen gebaut habe.
Zwischen dem Lager und der Riemenscheibe war noch ein Metallring, sowie ein Gummiring verbaut.
Richtung Lager muss ja eigentlich nix abgedichtet werden, da dieses ja eh im Öl läuft.
Für mich war dann nur logisch das der Gummiring wohl Richtung Riemenscheibe abdichten muss :bauforum:
Die Keilbahnen sowie die Passfeder habe ich zusätzlich mit Dichtmasse "eingeklebt" da eine Vermutung war, dass das Öl zu den Keilbahnen heraus kommt, da diese durchgängig sind.
Nach dem letzten Probelauf war der Ölverlust zwar deutlich geringer, aber so ganz zufrieden bin ich immer noch nicht :bauforum:
Hat da sonst noch jemand einen Tipp oder eine Idee??

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Und dann gab´s mal endlich was zum Greifern :nuts:
Leider musste der Versuch dann abgebrochen werden, Grund dafür war das ich den Greifer im Aushub nicht richtig schließen konnte, da die Grabwinde gerutscht ist. Leider war auch keine Zeit zum nachstellen, so musste der Fuchsbagger vorerst einer moderneren und kleineren Maschine weichen, hierzu demnächst mehr :wave:

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