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Bau eines Trinkwasserstollens 17.466 m (München)


M154

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HS855HDmitHalterung.jpg


Ein paar weitere Angaben zum Liebherr HS 855 HD,

Es handelt sich um den weltweit ersten vollautomatischen Hydro-Seilbagger.
Während der Bauma 2004 fanden Live-Übertragungen von diesem Bagger in den Messestand der Firma Liebherr statt. Dazu war es möglich, den Bagger von der Bauma aus per Telefon zu starten!

Der Bagger:
Der Bagger wurde innerhalb einer Zeit von nur 3 Monaten fertig gestellt.
Vorteilhaft für die schnelle Entwicklung war, dass einerseits die Fa. Liebherr über große Erfahrung verfügt, andererseits dass für die Fa. Bilfinger Berger AG - die ein großer Kunde bei Liebherr ist - zwei fertige HS 855 HD zur Auslieferung im Werk bereitstanden. Einen davon hat Liebherr dann nach Rücksprache mit der Bilfinger Berger AG zurückbehalten. Er wurde wärend der drei Monate umprogramiert und umfangreich getestet. Der modifizierte HS 855 HD konnte innerhalb von 3 Monaten fertig gestellt werden, weil man ihm am Ende einfach die Elektronik aus dem "Testbagger" einbaute. Der Einsatz eines Fahrers zur Steuerung des Seilbaggers ist überflüssig. Man kann die vorprogrammierte Arbeitsabläufe auf Knopfdruck und ferngesteuert abgerufen

Der HS 855 HD ist mit 25 t-Winden (25 t) und einem 400 kW-Liebherr-Diesel-Motor ausgerüstet. Das Gewicht eines mit circa 34 t gefüllten 15 m³ Kübels fordert nur ca 75% seiner Leistungsfähigkeit.

Der Kübel:
Das Grundkonzept des Kübels wurde von der Bilfinger Berger AG geliefert. Das Konzept sieht vor, dass dieser aus einer Hülle und einem konisch zusammenlaufenden Boden besteht. Am Boden ist in der Mitte das Hubseil befestigt Wird dieses gehoben, schließt sich der Kübel. Zur Entleerung des Kübels
wird die Hülle des Kübels an einer Halterung fixiert. Beim Absenken des Hubseils öffnet sich der Kübel. Die Haltevorrichtung ist am Auslegerkopf über 4 Seile fix montiert. Die Fixierung der Hülle erfolgt über hydraulische Klemmen. bearbeitet von M154
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Zwischenbericht:

Es gibt derzeit keine wesentlichen Neuheiten zu berichten.
Der "Schacht Faistenhaar" (Geographische Daten: GK 4473300/5317970)
wurde noch nicht erreicht.
Stand 03.06.2005 21.00 Uhr bearbeitet von M154
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