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Neuer Atlas Chef: Filipov ernennt Brahim Stitou zum Geschäftsführer


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Der Rauch hat sich ja glücklicherweise vom Schlachtfeld verzogen.

Was mich interessieren würde, koddee: Wie stehen die Mitarbeiter heute zu Atlas?

Die geplante Werksschließung wurde ja - vorläufig? - auf Eis gelegt.
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Die Werksschließung gehört zum Krieg mit dem Betriebsrat, den der Herr F. nun mal nicht als sein Medium als solches interessiert. Klar musste etwas passieren, allerdings hat seine Art die Dinge zu lösen, nicht gerade zur Werbung beigetragen.
Streikbrecher als solche hat es damals definitiv in der Form gegeben, das Altas Händler ihre Mitarbeiter nach Ganderkese geschickt haben, um dort die Maschinen zusammen zu stricken - anscheinend laufen die sogar teilweise.
Und was ist seit damals passiert, die Entwicklung verkleinert und bis auf ein wenig Kosmetik ist an den Maschinen, bis auf die Erweiterung TierV auch nicht viel passiert.
Alles andere ist aus dem Baukasten entnommen (Doppelkabine kommt vom 2 Wege), Elektromaschinen kann nicht nur Atlas und der 80 Tonnenbagger kommt von der Fa Mantsinen, die selber über Kiesel im deutschen Markt vertreten sind. Also ist bis aufs Kontergewicht und etwas dunkel Farbe nicht viel neu.
Bleibt halt wirklich nur die Nische -Spezialgeräte, denn günstige Massenware kommt heute aus Fernost (über die man jahrzehntelang gelächelt hat. Die hauen alle paar Jahre komplette überarbeitete Maschinen raus, wo woanders seit Jahren nicht wirklich etwas passiert ist. (Seit der Übernahme Terex - Umstellung Linde -> Rexroth).
Im Umland von Bad Oeynhausen hat sich das gerade erledigt...

noch vergessen - wenn es nur 2 Hersteller mit Bahnzulassung auf dem deutschen Markt gibt und einer davon hat Premiumpreise, ist es dort auch nicht so schwer zu glänzen - wo ja im Grunde auch seit Jahrzenten das gleiche gebaut wird (was dort ja nicht schlecht bedeuten muss (ist noch Linde drin...)) bearbeitet von fenek77
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Genau so ist das........ Zu den Nischenprodukten: Wenn man dort, wo Musik spielt, nichts mehr hat was attraktiv ist verkauft man eben das, was die anderen nicht machen oder nicht machen wollen. Das Marketing nennt das dann gern Nischenstrategie. Oft ist aber auch so was wie Verzweiflung. Wir reden ja nicht über echte Neuentwicklungen für klar definierte Spezialmärkte. Soetwas sieht man von Sennebogen und Liebherr.
Das wenige, was man hat zu immer geringeren Kosten versuchen zu produzieren, ist eine zweifelhafte Strategie für mich. Es geht nicht ohne Neuentwicklungen. Aber dafür sind wohl nicht mehr genug Leute da.


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