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Feldbahn bei der IghB


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Aus der Lorenwerkstatt. Eine kleine "Auftragsarbeit" nebenbei:p1110416.jpg

ein Kollege hat eine gebremste Lore ohne Bremse. Lediglich die vier Bremsklötze gibt es noch. Hier zunächst die beiden Querbalken

 

p1110415.jpg

nun mit Zugvorrichtung

 

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p1110510.jpg

und eingebaut an der Lore

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Die Ausschnitte in den Hängelaschen sind ausgebrannt, in den Winkeln gebohrt und gesägt. Das lange Zugeisen ist gewinkelt, allerdings muß ich jetzt noch nachjustieren. Die Schrauben sind nur provisorisch. Die Splintbolzen werden am Schluß ausgemessen und hergestellt..


Bei einer baugleichen Lore sieht der Bremserstand so aus:

 

p1110512.jpg

p1110513.jpg

Allerdings ist bei dieser Lore kein Ausgleich zwischen den hinteren und vorderen Bremsen vorhanden, so das ich das jetzt geändert habe. Das gibt wohl eine Zwitterlösung zwischen alter Lore und DIN-Lore

 

 

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Da an der neu erworbenen Sammlung einige Kuppelbolzen und Feststellhebel abgängig waren, wurden die kurzerhand bei einem Brennschneidbetrieb nachgefertigt. An einem Rahmen wurde zuvor die Vergrößerung der Aufnahme für DIN-Bolzen getestet. Geht auch, allerdings habe ich nicht mehr so viele DIN-Bolzen vorrätig. Die verwende ich dann da, wo die nachgefertigten Bolzen nicht passen.

img_6712.jpg

Die gesamte Sendung

 

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Original-Feststellhebel und Nachfertigung, noch ohne Bohrung

 

img_6710.jpg

Kuppelbolzen passt. An der linken Pufferkappe wurde die Aufnahme nachgearbeitet.

img_6713.jpg

Hier noch der Vergleich der Kuppelbolzen. Auch wenn der Eindruck täuscht, die sind gleich groß. Der alte hat nur die Materialsparenden Aussparungen und durch den Radius am Kopf (der ist auch schmaler) wirkt der zierlicher. Die Kuppelkett passt drüber, das ist die Hauptsache.

 

 

 

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18.04.2018:

Gestern ging es mal wieder ordentlich an den Loren weiter. Während in den letzten Wochen die Fahrgestelle 15, 19, 23 bis 26 fertiggestellt wurden, liegen 21 und 23 bereits in der Lackiererei. Viel Arbeit macht die Nr 18. Dazu werden Teile von drei Loren-Rudi's benötigt. Die wurde jetzt in die Bearbeitung aufgenommen, da ich von einer Lore die Streben für die gebremste Lore benötige. Nun aber der Reihe nach:

p1120315.jpg

Kernobjekt ist dies gebremste Lore der Firma Leipzig&Co, Cöln. Leider ist der Rahmen nur noch zu etwa 60% vorhanden

 

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Als neuer Rahmen soll dieser etwas verzogene Rahmen herhalten. Da ich bisher noch keinen richten konte, ohne ihn aufzuschweißen, und da für diesen Rahmen keine Räder vorhanden sind also optimal geeignet. Zur Verlängerung werden Teile aus der ehemaligen Anhängerlore geschnitten. Deren Mulde ist bereits instandgesetzt und soll später auf den Rahmenp1120311.jpg

Eluco-Ideal-Lager

p1120314.jpg

Das besondere daran ist, daß diese keinen Lagerdeckel im eigentlichen Sinn verfügen sondern von der Wellenseite her aufgemacht werden.

p1120316.jpg

Der Rahmen noch einmal von unten. Viele Teile des Untergurts fehlen.

p1120317.jpg

am Abend dann: Ein Bausatz auf der Palette, ein Haufen Schrott und eine gebremste Lore, die auf Weiterarbeit wartet. Die Abrollbügel werden auf alle Fälle noch vor dem Schrott ausgebaut

p1120310.jpg

Die fertiggestellten Lorenrahmen, noch mit den schrottigen Mulden

 

p1120313.jpg

Der weitere Arbeitsvorrat. Für die Rahmen ohne Mulden sind noch Mulden vorhanden, da sind aber Rahmen oder Mulden derart verzogen, daß die nicht draufpassen.

 

 

 

 

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12.04.18:

Mittlerweile wurden die Lager gereinigt. Der Aufbau der Lager ist sehr interessant:

 

p1120319.jpg

Aus dem Lager wurden die Rollen entfernt. Zunächst sieht das noch wie ein gewöhnliiches Stehlager aus, mit dem Unterschied, daß der Deckel auf der Achsseite sitzt

 

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Wenn man den Deckel abnimmt, sieht man das recht moderne Innenleben. Neben den Rollenlagern ist noch ein Kugelgelenk enthalten, welches noch eine Winkelverschiebung der Räder zulässt

 

p1120318.jpg

Hier nochmal die drei Teile. Mit dem Zapfen ist das Kugelgelenk gegen Verdrehen gesichert.

Nun stellt sich für mich die Frage, wie alt die Firma Liepziger & Co wurde, bzw. wann diese Lager gebaut wurden. Der jüngste mir bekannte Hinweis auf diese Firma ist eine Siegelmarke aus dem Jahr 1911. Weis jemand mehr zur dieser Firma?

 

 

 

 

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