Unimog Bilder

[Gast]

Doch aber sicherlich. Daher ists ja ein Unimog.

Gibt viele Lohnunternehmer die setzen ihren Mog grade für die Landwirtschaft
ein, daher hast du ja die Agrarausführung (d.h. Zapfwelle, Heck und Front-
kraftheber, Hydraulikanschlüsse, Dreipunktanbau usw.)

Unimog kannste zum Pflügen genauso nehmen wie zum Heu mähen
oder Gülle ausfahren. Hier hat einer nen Mog mit ner großen Spritze
drauf, wo er Unkrautmittel spritzt auf den Feldern.

Der Vorteil ist eben, dass man schneller ist als mit nem Traktor, grade
wenn man weitere Strecken zwischen den Feldern hat

[Gast]

Lies dir mal den zweiten Artikel durch auf der Seite - da steht fast alles drin,
was ich grade hier schreiben wollte

http://www.unimogfreunde.de/News_Ticker/20...-Ticker2003.htm

hier auf dem Bild siehst du die Agrarausführung mit Heckkraftheber, Zapfwelle,
und Dreipunktanbauvorrichtung...

[Unimogandi 0]

Also ich kann nur sagen: Der UNIMOG kommt aus der Landwirtschaft und hat sich auch dort bestens bewährt! Er hat im laufe der zeit einige Nachteile bekommen doch die Vorteile überwiegen. Ich denke da allein nur an die vier gleich großen Räder und die Portalachsen. Sicher, ein Nachteil ist die Federung an der Hinterachse, Der MB-trac hatte da bessere Karten (keine Federung an der Hinterachse, Achse dirket unter den Rahmen angebracht). Ist nur schade das der MB-trac nicht mehr gebaut wird ;o((

[max 5]

Hallo beinander,
Also da muss ich doch einigen Sachen heftigst wiedersprechen. Was in den Prospekten schön angepriesen wird und was sich in der Praxis zeigt ist 2erlei.

Das ist ja nun ziemlich unpraktisch mit nem Unimog und einer Grosspackenpresse in den Einsatz zugehen?!

Nein.. im Gegenteil. Durch die Federung liegt der besser aufm Strohacker bzw. auf der Wiese wie jeder noch so gut gefederte Trecker. Die schon angesprochenen Transportgeschwindigkeiten sprechen auch für sich. Die schlechte Sicht behebt man mit einer Kamera, welche zusätzlich noch dne Rücken schützt. Nebenbei muss man eh vorne schauen was man da aufnimmt. Die zeiten, dass man hinten raus schaut und schaut was man da presst sind vorbei, wenn man mal mit 20-25km/h übern den Acker fegt.

Unimog kannste zum Pflügen genauso nehmen wie zum Heu mähen
oder Gülle ausfahren. Hier hat einer nen Mog mit ner großen Spritze
drauf, wo er Unkrautmittel spritzt auf den Feldern.

Die Spritze ist aber auch das einzig sinnvolle Einsatzfeld des Unimogs neben dem Transport. Zu sämtlichen Ackerarbeiten eignet er sich aus 3 Systembedingten Gründen nicht:
1. Die Reifen: Durch den kleinen Durchmesser der 24-30 Zöller ist die Aufstandsfläche sehr gering so dass man in die Breite gehen müsste, was aber nicht immer nöglich ist um Zuggkraft udn Bodenschonung zu garantieren. Erfahrungen zeigen, dass ein 140er Mog in der Zugkraft im Acker einem 100PS Standartschlepper vergleichbar ist. Auch Getriebeverluste spielen hier ein geringe Rolle.
2. Die Federung des Mogs erlaubt keine schweren bzw. hubwerksgeführten Geräte, da diese sich nicht vernünftig führen lassen. Früher ging das evtl. mal, bei den heutigen Gerätschaften unmöglich. Auch Geräte mit stark einseitiger Belastung (z.B. Mähwerk) sind nur bedingt geeignet, da der Mog sofort einseitig in die Federn geht.
3. Der Mog hat kein zeitgemäßes Getriebe zu bieten. Mit 8 Gängen und Untersetzung ist heut nichts mehr zu gewinnen (war schon vor 10 Jahren veraltet). Heute sind in den Ps Klassen mind. 20 Gänge je Richtung im Bereich bis 40 km/h und dazu eine mind. 4 Stufige Lastschaltung Standart. Mit dem Telligent ist da nichts zu gewinnen.
So nun genug der Unimog Kritik in Sachen Lawi....
Gruß
Max

[Watermaster01 9]

Hier ein U XXXX einer Rohrleitungsbaufirma aufgenommen ca. 1998 leider weiß ich die Daten nicht mehr.

MfG
Uwe