Liebherr, Atlas, O&K oder was?

[baggerjo78 1]

Also ich würde vom OK auch abraten da davon zu wenige rumstehen und es Ersatzteilmäsig rahr oder teuer ausschaut
Denke mit nem Atlas kannst du nix verkehrt machen
Nur bei der Preisvorstellung wirst du um ne Ölsadiene und Bastellarbeiten nicht umher kommen

[Hobby-Baggerer 0]

Ja ich glaube auch, dass es ein Atlas werden sollte. Der Hauptgrund wäre dabei die Verfügbarkeit von bezahlbaren Ersatzteilen. Ich habe jetzt auch meine "Grenze" auf 10.000 Euro hochgeschraubt, was aber nicht heißt, dass ich auch unbedingt so viel ausgeben werde. Ich habe jetzt einen 1304 gefunden, der aus 1992 ist und erst knapp 4000 Stunden gelaufen hat. Der liegt bei kurz über 10T. Insgeheim hoffe ich ja noch auf einen 16er, 17er oder gar 18er, die aber ziemlich knapp als Mobilbagger sind...
Angeboten wurden mir zwischenzeitlch im Paket 3 Atlas aus 1991 bis 1994 (2x1304 und 1x1404, alle zwischen 5 und 10T Std.) für 25.000. Ich denke das klingt ganz anständig, oder? Den Besten aussuchen und die anderen wieder verkaufen...

Zum Thema Bauchentscheidung, gebe ich Dir vollkommen Recht, nur ist es schwer eine Entscheidung zu treffen, wenn man nicht die große Ahnung hat, so wie ich...

[Dieter53604 6]

Schon mal daran gedacht aus Insolvenz zu kaufen.Den Transport dann mit rechnen.

http://www.industrie-consult.com/11-0-Vers...gen.html?vID=31

[Hobby-Baggerer 0]

Das mit den Versteigerungen ist eine sehr gute Idee! Weißt Du noch von mehr Versteigerungen zum Thema Baumaschinen?

[kyron5 2]

So, ich geb auch mal meinen Senf dazu. Im Herbst letzten Jahres habe ich mir einen O&K RH 4, Baujahr 1973 aus ähnlichem Anlass geleistet. Beweggründe für die Auswahl waren folgende: Er musste irgendwo in der Nähe stehn, wegen Transportkosten. Technisch und optisch guter Zustand, da ich ihn schön herrichten will. OHNE Vorsteuerung und OHNE Elektronik, weil das schon weniger Sachen sind, die kaputt gehen können und die Technik auch für mich als Anfänger nachvollziehbar ist. (Motor, Pumpe, Steuerblock und ein bischen Gestänge) Das bedeutet aber meist auch, dass die Steuerung noch "verkehrt rum" ist. Ist gewöhnungsbedürftig aber irgendwie auch eine Herausforderung.
Evtl. wäre es auch sinnvoll, sich ein Modell auszusuchen, dass noch nicht komplett "ausgestorben"
ist um so auch an Teile zu kommen. Und natürlich sind auch technische Dokumentationen (Ersatzteillisten, Bedienungsanleitungen) hilfreich, die man bei etwas verbreiterten Typen ab und zu in der Bucht findet.
Ich bin mit meiner Anschaffung äußerst zufrieden. Hab ein Bild angehängt, im Zustand vor Restaurationsbeginn. Kostenpunkt mit Tieflöffel, Greifer und schwenkbarem Humuslöffel 4.200 ?. Meiner Meinung nach für diesen Zustand ein Schnäppchen

Grüße Stefan