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Volkswagen Crafter Facelift: neue Motoren und neues Design


Bauforum24

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Der Volkswagen Crafter ist eine feste Größe im Segment der Transporter um 3,5 Tonnen. Jetzt erfolgt eine erstes Facelift. Volkswagen setzt seine Schwerpunkte auf neue Motorentechnik und ein neues Design - sowohl im Innenraum als auch Außen. Die modernen Vierzylinder-TDI-Motoren sorgen für laut Volkswagen im Vergleich zu den bisherigen Aggregaten für geringeren Verbrauch und niedrigere Betriebskosten, und dies bei verbesserten Fahrleistungen und höherer Zuladung.

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Optisch folgt der neue Crafter vor allem durch seine neu gestaltete Frontpartie mit der horizontalen Linienführung des Kühlergrills und der einteiligen Frontblende der aktuellen Design-Linie von Volkswagen. Der große Transporter von Volkswagen Nutzfahrzeuge erscheint dadurch moderner und passt sich damit seinen Markenbrüdern Caddy, Amarok wie auch der T-Baureihe an. Auch der Innenraum wurde mit frischen und robusten Stoffen, überarbeiteten Instrumenten und diversen Änderungen im Detail spürbar aufgewertet.
Doch die wesentliche Neuerung hat unter der Haube Einzug gehalten. Eine aktuelle Generation von leistungsstarken wie verbrauchsarmen Vierzylinder-Turbodieselmotoren mit Common-Rail-Direkteinspritzung löst die bisherigen Reihen-Fünfzylinder ab. Der neue Crafter wird damit laut Volkswagen sparsamer, kräftiger und schließt nun zum Wettbewerb nicht nur auf, sondern setzt in vielen Bereichen neuzeitliche Maßstäbe.

Komplett aktualisiertes Motorenprogramm ? bis zu 3,4 Liter weniger Verbrauch bei gesteigerter Durchzugskraft

Für den neuen Crafter stehen drei Leistungsvarianten mit 80, 100 und 120 kW zur Wahl. Bei allen drei Varianten handelt es sich um 2,0-Liter-TDI mit Common-Rail-Direkteinspritzung aus dem Konzern-Motorenbaukasten, die speziell für den Einsatz im Crafter abgestimmt wurden.
Schon die Einstiegsmotorisierung mit dem 80 kW / 109 PS-starken TDI verfügt über hohe Kraftreserven. Gegenüber dem gleichstarken Vorgängermodell steht bei diesem Motor das maximale Drehmoment über einen breiteren Bereich ? von 1.500 U/min bis 2.250 U/min ? konstant zur Verfügung.
Der Verbrauch des derart motorisierten Crafter liegt bei nur 7,9 Litern pro 100 Kilometer, entsprechend einem CO2-Ausstoß von nur 208 g / km.

Auf gleiche Verbrauchswerte bei mehr Leistung und Durchzugskraft bringt es der Crafter mit dem 100 kW-TDI (136 PS). Das maximale Drehmoment beträgt hier 340 Newtonmeter, das schon bei 1.600 Umdrehungen zur Verfügung steht.

Stärkste und zugleich sparsamste Variante ist der Crafter mit 120 kW-TDI (163 PS). Der aus dem Amarok und Transporter bekannte 2.0-Liter-Biturbo stemmt schon bei 1.800 Umdrehungen stattliche 400 Newtonmeter auf die zu den Hinterrädern verlaufende Antriebswelle. In Verbindung mit der optionalen Motor-Start-Stopp-Technologie konsumiert der Crafter nur 7,2 Liter Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer, entsprechend einem CO2-Ausstoß von nur 195 g / km.

Durch die Einführung der neuen Motoren wird laut Hersteller eine harmonischere und ökonomischere Fahrweise möglich, aber auch Überholvorgänge gehen schneller vonstatten, womit sich die aktive Sicherheit deutlich verbessert.

Diese niedrigen Verbrauchswerte gehen zurück auf die neuen effizienteren Triebwerke, die alle mit optionaler, ab dem zweiten Halbjahr 2011 verfügbarer BlueMotion-Technology erhältlich sind. Dazu gehört das Motor-Start-Stopp-System mit Rekuperation.

Neben der Schonung der Umwelt profitiert der Crafter-Käufer vor allem durch die um bis zu 25 Prozent reduzierten Unterhaltskosten. Diese resultieren einerseits aus den niedrigeren Verbrauchswerten und andererseits aus den verringerten Servicekosten.

Gegenüber den Vorgänger-Motoren sind die modernen Vierzylinder nicht nur leichter, sondern erreichen auch ohne aufwändige Technologie die strengen Abgasgrenzwerte der Euro V-Norm und erfüllen ? wie auch schon das Vorgängermodell ? die Kriterien eines EEV-Fahrzeugs. Die EEV-Norm (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) ist der derzeit anspruchsvollste europäische Abgasstandard für Lkw und Busse.

Bis zu 10 Prozent mehr Nutzlast

Durch die leichteren Motoren und weitere technische Veränderungen konnte das Leergewicht aller Crafter-Modelle reduziert und damit die Nutzlast um bis zu zehn Prozent erhöht werden. Ein oft entscheidender Faktor im täglichen Transporteinsatz.

Für die namhaften Umbaupartner stehen für alle Motorvarianten entsprechende zusätzliche Nebenabtriebe zur Verfügung.

Bewährtes Karosserie-Konzept, verbesserte Rostvorsorge

Auch der neue Crafter steht zum Start in zahlreichen Varianten zur Wahl: ob als Kastenwagen mit drei unterschiedlichen Radständen, vier Längenvarianten und zwei verschiedenen Dachformen, als Kombi für den Personentransport wie auch als Pritsche, Doppelkabine oder Fahrgestell als Basis für zahlreiche Aufbauvarianten.

Die Karosserie des Crafter steht nicht nur für optische, sondern auch für konstruktive Qualität und hohen Aufwand in der Fertigung. Der Qualitätsanspruch von Volkswagen setzt sich beim umfangreichen Korrosionsschutz fort: Sämtliche rostgefährdeten Stellen der Karosserie sind einfach oder sogar doppelt verzinkt. Das gilt zum Beispiel für alle Bleche im Spritzbereich und für viele Bauteile des Unterbodens. Beim neuen Crafter wurde die Rostvorsorge durch weitere Verzinkungsmaßnahmen weiter gesteigert.

Überarbeitung im Innenraum, frische und robuste Stoffe

Außer dem aktualisierten Motorenprogramm wurde auch der Innenraum des neuen Crafter aufgefrischt. So prägen frische Stoffe das überarbeitete Interieur des Crafter, Embleme und Schalthebelknauf wurden dem Volkswagen-Look angepasst. Armpolster in den Türen sorgen für eine zweite Armauflage und machen das Fahren entspannter.

Die hochwertiger gestalteten Instrumente sind nun noch übersichtlicher und enthalten in allen Varianten serienmäßig eine integrierte Gangwechselempfehlung. Das macht eine ökonomische Fahrweise noch einfacher.

Der neue Crafter ist ab sofort bei allen Volkswagen Nutzfahrzeuge Partnern bestellbar. Die Netto-Preise in Deutschland beginnen bei 27.410 Euro für den Crafter 30 Kastenwagen bzw. 24.680 Euro für den Crafter 30 als Fahrgestell. Die ersten Auslieferungen erfolgen ab Ende Juni.

Volkswagen Financial Services ergänzt die zweijährige Herstellergarantie um eine einjährige Anschlussgarantie bis zu einer Laufleistung von 250.000 Kilometern.

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Herstellerlink: www.volkswagen.de

(Fotos: Volkswagen)
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