Tödlicher Unfall mit Radlader

[ZX250 103]

also,

Vorsorge, Weiterbildung, Sicherheitsunterweisung, Ladungssicherung - alles gut und sehr wichtig! Für Fort- und Weiterbildung bin ich auf jeden Fall immer zu haben. Ich meine nur, unser Gesetzgeber hat es mal wieder, wie immer, total übertrieben. Die Qualifikation zum Berufskraftfahrer soll ca. 7500 € kosten, plus Prüfung plus Eintrag in den Führerschein - zumindest für die, die ihren Schein nach Sept. 2009 gemacht haben.

Ich finde, der Bogen ist absolut überspannt - oder wozu soll man Frachtpapiere studieren, wenn man nur Schotter fährt?

Wir waren im vergangenen Jahr auf einer Baustelle in Dänemark, da geht vieles viel lockerer zu als hier, z.B. Zul.Ges.Gw. für Sattel 48 t, bis 59,9 t sagt niemand was, ab 60 t drastische Strafen. Allerdings ohne Schein durfte auf der Baustelle niemand Teleskopstapler fahren, und das ist auch gut so. bearbeitet 5. Mai 2010 von ZX250

[LH2010 2]

Hi,

danke für die Diskussion, was wird aber wird mit den Mietparks wo jeder eine solche Maschine fahren darf.
Ich denke ist wie immer und auch hier schon mehrmals geschrieben "Geldschneiderei".

Wobei ich mir bewusst bin das der Schein eigentlich nicht schlecht sein kann. Wenn man sieht was eine Maschine für einen Wert darstellt (das die meisten hier nicht wissen) denn hier geht es meistens nur um das Aussehen der Maschine.

Ich lasse das so mal im Raum stehen und warte auf Eure Meinungen

PS: Will nicht der Schlaumeier sein.

[MoRCy 1]

die komplette Ausbildung zum EU-Kraftfahrer nach Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz dauert nun mal eben einige Wochen, kein Wunder dass da entsprechende Kosten entstehen.

Es bleibt jedem aber auch selbst überlassen, ob er nicht statt desses eine bezahlte Ausbildung zum Berufskraftfahrer machen möchte.

Schlieslich wird damit auch endlich für einen Minimumstandard unter den Fahrern gesorgt, denn schon lange reicht es nicht mehr aus nur zu Fahren (also den Führerschein zu besitzen)

Kleiner Tip hierzu noch. Wer den alten 3er hat, der braucht auch weiterhin keine IHK Prüfung auch wenn derjenige jetzt erst den C/CE macht - nur die Weiterbildungen.

Damit komm ich dann auch zum Fortress. Die Weiterbildungen kosten nicht viel, das kann sich selbst ein Harz4ler noch von den Zigaretten oder was anderem absparen. 10,-€ im Monat gibt man oft für irgendwelchen anderen Kram aus die da besser investiert währen.
Was das Kieskutschen angeht, so habe ich bislang von den hefs immer nur gehört, dass es denen sogar lieber ist, wenn die Leute NICHT vorher auf der Straße gefahren sind. Mit diesen Leuten haben die Chefs viel mehr Ärger was das Fahren, vor allem in unwegsamen Gelände angeht.
Es hilft nur Klinkenputzen um einen Job als Fahrer zu bekommen oder man fängt in einer Firma die einen interessiert eben erst mal als Schipper an um dann die Gelegenheit zu nutzen auf einen LKW zu springen.

Dein Führerschein verfällt nicht, wenn du die Weiterbildungen nicht machst. Du kannst ihn natürlich verlängern, nur halt eben ohne die Kennziffer fürs gewerbliche Fahren. Selbst wenn du nicht mal das machst, ruht dein Führerschein nur bis zur nächsten Verlängerung.

Mein Tip, bewirb dich nicht direkt um eine Stelle sondern zunächst um Praktiken, damit du den Alltag kennen lernst und deine Eignung beweisen kannst. bearbeitet 6. Mai 2010 von MoRCy

[FORTRESS 0]

ja dann hast du wohl andere erfahrungen als ich gemacht.

im moment istt es wohl so dass es zu viele fahrer gibt die geeigneter für einen job in dem bereich sind als ich

[Maxi 3341 5]

Hallo zusammen,

hierbei Frage ich mich was macht ein 84-jähriger noch auf´m Radlader?
Dies verstehe ich nicht ganz in dem alter kann man doch nichts ausschließen wie z.B. mit Gesundheitlichen Probleme.

Grüße der Maxi.