LIEBHERR 50K/ 53K/ 56K/ 63K/ 65K / 71K/ 81K

[Aka 1.657]

...der eine Sachkundige oder Sachverständige wird halt vielleicht die Probleme beim LH 81K mit eingelaufenen Eckstielen im Hinterkopf haben und daher bei dem Thema etwas sensibel sein.

 

Ich kann nur das beitragen, was ich von unseren / meinen Kranmonteuren -der Chef der Truppe war Sachverständiger- gehört hab... da das die Kranabteilung der Baufirma selbst war, waren die Krane quasi ihre eigenen, außerdem kannten diese Leute die Standzeiten und die Montagen / Demontagen wurden vom Chef der Truppe selbst geplant.

Wenn es da mal Probleme mit solchen z.B. nur für die Montage relevanten Teile gab, dann wurde das je nach Problem meist nicht sofort behoben sondern im Prüfbericht und dazu in der Kranliste vermerkt... so dass das Problem vor der nächsten Montage / Demontage oder ggf. bei der Montage behoben wurde.

Z.B. die Klappseile bei den LH 71K lt. der TI von Liebherr auszutauschen war eine ganz wichtige Aktion.

 

Die Rollen bei einem Kran, der vorraussichtlich noch ein paar Monate steht gängig zu machen, macht irgendwie nicht so ganz Sinn... aber vor einer Montage / Demontage schon.

[Afa 4]

Huhu,

Rollen wechseln macht schon Sinn. Falls bei einem Umbau dafür aber keine Zeit bleibt, kann man, wie bei mach anderem

Untebdreher ohne Führungsrollen, den Innenturm auch mit Fett einreiben.

 

[DERHARTMANN 106]

Hab jetzt tatsächlich mal die Vulkolanrollen wechseln lassen und die Stahlrollen gängig gemacht.

Jetzt hatte der 50K ne längere Pause, da er sich gegen die beiden ebenfalls vorhandenen IGO T70A und T85A nicht durchsetzen kann. Aber heute war es soweit. Er wurde wieder aufgebaut. Mit drei eingekletterten Turmstücken, ragt er teils über ein Mühlengebäude, bzw schwenkt knapp an den höheren Gebäudeteilen vorbei. Standort per GPS  Rover eingemessen, lief alles perfekt

Bilder vom fertigen Kran gibt es später!

 

 

 

[DERHARTMANN 106]

[Afa 4]

@ der Hartmann: Legt ihr die Unterbauplatten direkt in die Wiese, oder ist da noch ein Fundament drunter?