welchen Radlder im 2,5 t Bereich??

[SirDigger 2.068]

Mich wundern bei den Chinaladern, gerade beim ZL12 immer diese sehr kleinen/schmalen Reifen.

Damit in den Acker/Wiese wenn es nass ist......

[derzaenker 0]

@SirDigger

IN-Trac

danke für den Hinweis. Leider kenne ich die Einsatzgewohnheiten dieser In-Trac Lader gar nicht und ohne „Probearbeit“ ist es schlecht ein Maschinchen an zu schaffen bzw. ins Auge zu ziehen.
Nach dem was ich hierzu lesen konnte macht mir die maschine aber den Eindruck als ob es sich mehr um einen Hoflader handelt, klar hast Du ja geschrieben allerdings muss er bei mir auch Bodenwechsel durchführen und laden, dazu scheint er ungeeignet du weiterhin ist nirgends ein „Richtpreis“ zu finden um überhaupt mal eine Planungslage zu bekommen.

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@ll

Chinalader Vemac ZL 12F

Mein „Testbericht“ bzw. meine Meinung oder eben Eindruck zum ZL 12F

Habe mir das Maschinchen heute beim Händler angeschaut und bin es Probegefahren.

Technischer Stand von vor 30 Jahren, allerdings für die Funktionalität sicher für den Hofgebrauch ausreichend.

Steuerung mit Joystick recht grob im kommen aber akzeptabel

Material absolut mangelhaft.
Bezogen auf die Stahlqualität, die Molle ist dünnes „Blech“ ist natürlich Metal aber kein Hartmetall welches keinen Druck abkann es waren sogar schon Stellen in das Schild geschoben von kleinen Kantensteinen. Gehe jede Wette ein das die Zähne schnell ausreißen und die Schiebeschürze sofort verbeult ist nach harter Erdarbeit.

Hydraulik machte einen soliden Eindruck was die Stempel angeht, der Schlauchkreis sah wiederum nicht vielversprechend bzw Vertrauenserweckend aus für den Einsatz am Bau.

Selbes Metallproblem wird es sicher mit der Zeit an den Hebearmen geben wenn selbes Metal Verwendung fand.

Der Händler bzw. der das Teil gekauft hatte und sich als Versuchsobjekt zur Verfügung stellte in Abstimmung mit dem Händler sagte gleich dazu das die Kabel spinnen und die Leitungen zu reparieren waren und erst mal ein Kreis gedichtet werden musste.

Weiterhin ist der Höhenausgleich im schweren Gelände beträgt max. 13 Ausgleichshöhe pro Achse, Es existiert ein Anschlag am Stahlrahmen zur Begrenzung, wenn Erreicht dann schlagartiges Abheben.

Das Knickgelenk geht nur nach links und rechts nicht ein Stück hoch oder runter, das wird sicher ein Balanceakt beim Beladen von Zügen etc. mit Schütthöhen über 2m da ist nix mehr mit Nachlenken sonst Gleichgewichtsprobleme.

Tuckern tut er wie ein Großer ist aber kein Klappern sondern mehr Nadeln ;o)
Die Serien Reifen sind ein absoluter Witz für schweres Gelände viel zu schmal für das Volumen des Laders die Profiltiefe ausreichend aber ungewöhnlich flach, das Profilmuster eher für Strasse in S Form statt für Erdreich in V Form.
Montiert sind die Decken sogar noch mit Sprengringen, lange nicht mehr gesehen ……

Im Heckbereich ist viel Kunststoff verarbeitet, z.B. Am Batteriedeckel im schweren Einsatz ruck zuck futsch ganz sicher.

Die Verglasung ist rundum gut angebracht, Sicherheitsglas steht drauf hört sich aber anders an. Riesige Scheiben wenn die kommt………

Wo ich das nächste Hauptproblem sah neben der Quali, Ersatzteile, Wartung etc. kein Hydraulikservice wird sicher gleich am bau helfen können denke ich zumindest.
Sollte etwas anders kommen muss das Bestellt und Versand werden, kostet zeit und Geld und wer baut es ein und wer wartet diese Maschinen?


Fazit:
Als Radlader am Bau mit Schub, Hebe und Stelltätigkeit mangels Stabilität, Robustheit ungeeignet, Zum Grobplanum event grad noch so zum Feinplan +/-2cm das will ich sehen oder es dauert ewig.

Als Hoflader wem die Hebelast ausreicht und wer sich traut soviel auch drauf zu stellen, wer sich im Erdbau ab und an mal einen abspielen will ohne Boden ab BK 4 aufwärst zu lösen oder RCT Plan zu ziehen sollte er zumutbar sein.

Fragwürdig bleibt mir wie das Leergewicht von 3200kg zustande kommt, hier gibt es leichtere gleichwertige Kräfte bei besserem Material und Funktionalität natürlich auch mit höherem finanziellen Aufwand.



Werde nun meine Wahl eingrenzen auf der Suche nach einem kleinen Radlader.

Der Atlas AR 35 ist nicht mehr in meiner Preisklasse zu haben, mein absolutes Preislimit liegt bei 30.000 netto

Der Kramer 350 hat mir damals immer gut gefallen und hat seine Arbeit gut gemacht. Liegt im Neupreis aber weit über 30.000 und Gebraucht Spärliche Auswahl am Markt zu finden derzeit.

Wacker Neuson WL 25 habe ich noch nie mit gearbeitet währe aber sicher ein Versuch wert, da er Preislich unter dem Kramer 350liegen sollte. Wenn die Leistung gleichzusetzen ist in der Praxis zum Kramer würde ich den mal testen.

[Landschaftsgärtner83 1]

Mir fällt da noch der Hoflader 2436 / 2445 von Schäffer Lader ein, mit dem kann man eine Palette Pflaster recht gut verfahren. Der wiegt 2,2 bzw. 2,4 Tonnen.

[Zwickelzwack 0]

HI @ all,

bin auch grad auf der suche nach einem guten 3-tonnen Radlader und hab alle mit allen daten und preisen in excel verglichen...

im vergleich habe ich:

weidemann 2070lp
weidemann 1770 (ehemals wacker wl 30)
Atlas ar 40
Gehl 540
Schäffer 4350
Kramer 280

ich sags mal so: vom preis her liegen die alle ziemlich weit beinander, ich geb euch grob mal die richtung 36000 euro netto. der atlas ist gut 10.000 euro günstiger, hat aber nicht ganz die komponenten wie die anderen hersteller, ist aber vertretbar weil es keine "leistungsmaschine" in dem sinne ist (zb. bloß einen hubzylinder anstatt zweien oder "nur" 45% selbstsperrdifferenzial. ich tendire zum atlas ar 40 aus wirtschaftlichem grund. sonst würde ich den gehl 540 nehmen, eine klasse maschine.
ist denke ich 1:1 umlegbar auf die maschinenklasse mit 2,5t

genauere daten und preise könnt ihr bei mir erfragen wenn ihr wollt (per pm)

ich hoffe ich konnte helfen


gruß roland

[Pioneer 0]

Also mir fällt in diesem Gewichtssegment noch der Kobota a320 und der a420 ein. Haben davon 4 oder 5 in der Firma und sind damit zufrieden. Der a420 hebt auch schon mal ne Palette Pflaster kann mal Bilder machen wenn ich mal wieder einen auf der Baustelle habe.. bearbeitet 25. Januar 2015 von Pioneer