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Mit WearCalc 2.0 den richtigen Hardox-Stahl finden


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Nach fünf Jahren Forschung und Entwicklung, kündigt SSAB die Software WearCalc 2.0 an, mit der man schnell und leicht die relative Lebensdauer von verschleißfesten Ersatzteilen berechnen können soll. Dadurch kann man in Kombination mit Vergleichsmaterial und Produktionskosten die richtigen Materialien für die jeweilige Anwendung auswählen.

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Wenn schwere Ausrüstungen gebaut werden, die im Einsatz stark beansprucht werden ? von Abbruchwerkzeugen über Eisenbahnwagen bis hin zu Muldenkippern ? muss das Material hinsichtlich Kosten, Verschleiß, Leistung und Gewicht optimiert werden. Der Materialpreis und die Fertigungskosten sind relativ leicht bestimmbar. Aber die Voraussage der Nutzlebensdauer für verschiedene Materialien unter unterschiedlichen Bedingungen ist schwieriger. Die frühere Version von WearCalc konnte nur den Gleitverschleiß prognostizieren.

SSAB hat fünf Jahre Forschung und Entwicklung in das Programm WearCalc 2.0 investiert, mit dem man erosiven Verschleiß, Stoßverschleiß sowie Gleitverschleiß für alle Arten von Hardox Verschleißblechen im Voraus ermitteln können soll.

Die Entwicklung des Stoßverschleißmodells erforderte umfangreiche Tests sowohl im Labor als auch an verschiedenen Industriestandorten. Das Modell deckt zwei Arten von Stoßbeschädigung ab: schwere Beschädigung mit Kraterbildung und extrudierten Lippen beim Stoß, sowie leichtere Beschädigung, die zu plastischer Verformung der Oberfläche führt.

Das Erosionsmodell basiert auf veröffentlichten Forschungsergebnissen, sowie auf Forschung von SSAB mit Betonzuschlagstoffen und großen Gesteinsbrocken. Auf Makroebene prognostiziert WearCalc 2.0, ob die Beschaffenheit der verschleißenden Materialien dazu führt, dass die Kanten in die Stahlfläche eindringen oder brechen. Auf Mikroebene verwendet das Modell die Mineralhärte, um die Erosion bei verschiedenen Verschleißblechausführungen zu berechnen.

Der Algorithmus berücksichtigt die Größe, die Form, den Aufprallwinkel und die Geschwindigkeit des Materials. Obwohl die Software die Eingabe von mehreren Parametern erfordert, um genaue Ergebnisse zu erhalten, haben die Entwickler dafür gesorgt, dass die Benutzeroberfläche bedienerfreundlich ist.

WearCalc 2.0 erstellt eine Berichtdatei, die per E-Mail verschickt oder gespeichert werden kann. Ein Berichtgenerator erstellt einen Bericht mit den Eingangsparametern und der Ergebnistabelle. Der Bericht kann in Microsoft Word bearbeitet werden.

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Herstellerlink: www.ssab.com

(Foto: SSAB)
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