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Erweiterungsbau des Museums Folkwang


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Das Neubauprojekt gilt als einer der wichtigsten Entwicklungsschritte in der über 100-jährigen Geschichte des Museums. Cemex Deutschland versorgte das so funktionale wie gestalterisch anspruchsvolle Bauwerk mit Transportbeton.

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Der Neubau des Museums Folkwang in Essen entstand nach einem Entwurf von David Chipperfield
Architects, Berlin/London.


Das Museum Folkwang in Essen ist eines der renommiertesten deutschen Kunstmuseen. Zurzeit sind viele der Meisterwerke ausgelagert, darunter solche von Renoir, Monet, van Gogh, Gauguin, Matisse und Dalí. Zwar ist die Dauerausstellung im denkmalgeschützten Altbau dem Besucher weiterhin zugänglich. Ein Anbau von 1983 aber wurde abgerissen, um von einem Erweiterungsbau ersetzt zu werden, für den dieser Ausdruck allerdings fast zu kurz greift: Die Nutzfläche des Museums wird um etwa 20.000 auf 24.000 m² erweitert, davon 6.200 m² Ausstellungsfläche. Bauherr ist die Neubau Museum Folkwang Essen GmbH, ein Unternehmen der Wolff Group, im Auftrag der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. 2010, wenn Essen und das Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas sind, werden die neuen Räumlichkeiten eingeweiht. Das Museum Folkwang verfügt über eine der herausragenden Sammlungen der Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts, der klassischen Moderne und der Kunst nach 1945.

Eine Liefergemeinschaft unter Federführung der Cemex Deutschland AG versorgte den Neubau auf dem Museumsgelände zwischen Goethe- und Bismarckstraße im Süden des Stadtzentrums mit etwa 20.000 m³ Transportbeton. Überwiegend kamen Standardsorten in Festigkeitsklassen wie C 30/37 und C 35/45 zum Einsatz ? baustofftechnologisch gesehen also nichts Spektakuläres. Doch umso überzeugender ist, was die Mitarbeiter der Zechbau, Niederlassung Essen, mit Hilfe der Baustoffe errichtet haben.

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Eine Liefergemeinschaft unter Federführung der Cemex Deutschland AG versorgte die Baustelle
mit ca. 20.000 m³ Transportbeton.


Dem Entwurf von David Chipperfield Architects, Berlin/London, gelingt es, das architektonische Prinzip des Altbaus aufzugreifen und über einen Komplex von sechs Gebäuden fortzusetzen. Die unterschiedlich hohen kubischen Baukörper werden durch Innenhöfe, Gärten und Wandelhallen verbunden: Eine abwechslungsreiche Raumfolge mit viel natürlichem Licht wird die Exponate bestens zur Geltung bringen. Der Neubau orientiert sich zur Essener Innenstadt hin und wird nach dem Willen der Planer gemeinsam mit dem benachbarten Kulturwissenschaftlichen Institut einen neuen städtebaulichen Akzent setzen.

Hauptlieferwerk auf der Seite von Cemex Deutschland war Essen-Kray, bei größeren Betonagen unterstützt von Mühlheim/Ruhr. Einzelne Bodenplattenabschnitte brachten es auf immerhin 700 m³. Für die äußerst eng geführten unteren Bewehrungslagen der Fundamente forderte die Baustelle einen Beton mit Größtkorn 8 Millimeter. Die Cemex-Betonförderung stellte Großmastpumpen M56 und M58; zumeist war eine der Pumpen in der Goethestraße postiert, eine weitere stand nahe der Bismarckstraße in der Baustelle selbst.

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Auch die Außenwände bestehen überwiegend aus Ortbeton, ergänzt von Betonfertigteilen. 2010
sollen die neuen Räume eingeweiht werden.


Jörg Weißkopf, Baustoffprüfer im Gebiet Rhein-Ruhr der Cemex Deutschland AG: ?Die Außenwände bestehen überwiegend aus Ortbeton und zum Teil aus Betonfertigteilen. Es wurde relativ wenig gemauert." Der Neubau des Museums Folkwang zeigt es: Auch Standard-Betonsorten sind für hochmoderne und anspruchsvolle Bauwerke oft genug unverzichtbar.

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&

fotostrecke.jpg

Jobreport: Erweiterungs-Neubau zum Folkwangmuseum

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Herstellerlink: www.cemex.de

(Fotos: Cemex)
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