Einsturz des Kölner Stadtarchiv durch Tunnelbau?!

[MoRCy 1]

in den Entwicklungsländern gehts aber auch nicht darum einen unterhöhlten Untergrund abzusichern und Kulturgüter zu sichern

Wenn die in den Trümmern liegen sind sie eh tot

Und wenn man zur Zerstörung seines Lebenswerkes öffentlich und somit mit großem Druck befragt wird, wem sind dabei Tränen zu vermiesen.

Der Fußballkommentator aus den Nachrichten heute Morgen hat doch auch drüber im interview gelacht dass er nicht mehr an seine Malt-Whiskysammlung im blauen Schrank ran kommt.

Zu behaupten dass die Leute nicht wissen was sie machen ist unverschämt.

[MoRCy 1]

In der Rettung gilt nunmal Eigenschutz geht immer vor und dass in Indien oder sonst wo sowieso jeder mit dem anderen Verwandt ist macht auch noch einen Unterschied

Wer kennt denn noch seinen Nachbarn?

Lengede ist auch was anderes da hat es mit "Kumpel"schaft zu tun und selbst dort musste erst gesichert und Material beigebracht werden

Hier wird vernünftige Rettung ausgeführt - nicht mehr nicht weniger - und warum wird wohl weltweit immer nach dem THW gerufen wenns dort vor Ort "per Hand" nicht mehr weiter geht?



Die Familien und Freunde der Vermissten werden wohl derzeit noch vor den Medien geschützt oder selbst behandelt, daher wird man von denen auch noch nichts sehen. bearbeitet 6. März 2009 von MoRCy

[bauma24 9]

Hallo,
ich finde das auch ziemlich unpassent mit den Unterlagen! Heute morgen war ein Spendenaufruf für die Unterlagen in unserer Zeitung! Und an die Verschütteten? Da denkt haum jemand dran!
Außerdem, am Tag des Zusammenbruchs wurden abends einmal kurz Spürhunde auf die Ruhine gelassen. Diese spürten an einer Stelle eine Spur auf. Und das bestädigten unabhänig davon 2 andere Hunde! Übrigens diese Hunde spüren nur lebende Personen auf! D.h. einer hat das Unglück in den Trümmer überlebt, ob er jetzt noch lebt?!
Gruß Jan

[Gast Beat]

...Und an die Verschütteten?...

Laut aussage der Presse ist ja noch nicht mal sicher ob sich "zwei" Leute unter den Trümmern befinden. Momentan handelt es sich da um reine Spekulationen. Tatsache ist, das momentan zwei Leute vermisst werden, wo sich unter den Trümmern befinden "könnten".

Gruss Beat
bearbeitet 6. März 2009 von Beat

[handreas 2]

..........irgendwie geht mir die Beobachtung der sogenannten " Rettungsaktion" gewaltig auf den Nerv Selbstverständlich muss man eine Unfallstelle dieser aussergewöhnlichen Art besonders vorsichtig angehen.Aber auf die Gefahr hin, dass mich "die Experten "hier im Bauforum gleich niedermachen.Mir erscheint es ein Armutszeugnis, dass in der hochentwickelten BRD im Jahr 2009 Hunderte von Feuerwehrleuten, THW, Experten usw. um eine Unglücksstelle wuseln , aber wegen diesem oder jenem Problem die " geplante direkte Suche" nach den Vermissten nicht aufnehmen können.Vor einigen Jahrzehnten haben KUmpels in Lengede ihr Leben riskiert für andere Kumpels........in Entwicklungsländern gräbt man mit blossen Händen bei Erdbeben verschûttete Opfer aus.............und in KÔLN WIRD DER bagger nach hinten versetzt, denn er könnte .........usw...............BRD als Hochtechnologieland!!!!! Es gibt wohl mehr Planer als Aktive bei diesem Unfall..............so und jetzt dürft ihr über mich herfallen Aber dieses Gefühl musste ich mal los werden.

Ich stimme PHILOUs Beitrag weitgehend zu


Bis auf eine "Kleinigkeit".... wie flüssig wären deine interessanten Beiträge zu lesen, wenn hin und wieder mal ein

ABSATZ

eingefügt wäre


Gruß

Andreas