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Welche Grubenverbauart in geringer Distanz zu historischen Gebäuden?


EasyDriver

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Ich würde erst alle mir vor Ort möglichen Risiken und vor allem alle unveränderlichen Tatsachen anschauen bevor ich mit Vereisen und mit Injektionen anfange.
Das ist ja nur meine Meinung.

Es gibt Vorschriften für Unterfangungen sollte es notwendig sein und dazu gehören auch die Fundamente.



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Bei jedem Neubau wird doch ein Baugrundgutachten erstellt.
Je nach Größe des historischen Gebäudes würde ich einen Berliner Verbau machen.
Bei 2 m Baugrubentiefe ,IBP 240 Träger a 5 m Länge ( 3m Einbindetiefe ).Alle 5 m einen Träger ,den Verbau dann mit doppelten Kanthölzern ausfüttern.Die Bohrlöcher bekommst du in Bodenklasse 3-5 mit einem Unimog-Bohrgerät hin.

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Bei jedem Neubau wird doch ein Baugrundgutachten erstellt.
Je nach Größe des historischen Gebäudes würde ich einen Berliner Verbau machen.
Bei 2 m Baugrubentiefe ,IBP 240 Träger a 5 m Länge ( 3m Einbindetiefe ).Alle 5 m einen Träger ,den Verbau dann mit doppelten Kanthölzern ausfüttern.Die Bohrlöcher bekommst du in Bodenklasse 3-5 mit einem Unimog-Bohrgerät hin.


Man da glänzt ja wieder jemand mit nem gefährlichen Halbwissen!

Nicht bei jedem Neubau wird ein Baugrundgutachten erstellt! Das ist Fakt.

Und Pi mal Daumen nach der Größe des Gebäudes macht man schon gar keinen Verbau! Und dann noch in unmittelbarer Nähe zum Gebäude! Dazu werden spezielle Statiken gerechnet! Der Boden und die Auflast und deren Beschaffenheit kann derart unterschiedlich sein, dass man sich da mächtig verhauen kann.
Und Berliner Verbau? Wie siehts denn bei dem mit Grundwasser aus? Ich glaub schlecht oder? Geschweige denn, du bekommst die Träger bei 10 cm Abstand zum Haus in die Erde. Und das erschütterungsfrei!?

Ich hab glaub ich immer den Hang dazu erstmal alles schlecht zu machen! Aber das o.g. geht einfach nicht!
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Einen Neubau ohne Baugrundgutachten?
Woher weiss man dann wie man den Neubau gründen muß?
Dann mal was zum Halbwissen , die Träger für einen Berliner Verbau können auch erschütterungsfrei gebohrt werden.Die Träger werden dann im Bohrloch einbetoniert.
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Ich hatte da z.B an Eigenheime gedacht. Bei meinem Haus war da z.B. kein Gutachten gefragt, da hier generell Sande und Kiese anliegen und somit lediglich der Mutterboden runter muss. Kommt sicher auch auf die örtlichen Gegebenheiten an. Weiß ja nicht, was da gebaut wird. Bei großen z.B. kommunalen Gebäuden ist sicher ein Untersuchung des Untergrundes nicht schlecht.
Und zu den gebohrten und betonierten Trägern: Wie sieht das aus? Loch bohren - Träger rein - z.B. bis zur Baugrubensohle Beton rein - aushärten - auskoffern und mittels Kanthölzer verbauen? Hm. Geht sicher. Aber wie gesagt, das Problem ist das Grundwasser und das Bohren direkt an der Wand. Denn ein IPB 240 ist ja kein Stengelchen! Dann noch eine Betondeckung von ein paar cm. Das ist schon nen Loch!
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