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Sparprogramm bei Caterpillar


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Bereits vor Weihnachten kündigte Caterpillar am Stammsitz in Peoria, IL (USA) aufgrund der anhaltenden Finanzkrise und der daraus resultierenden Unsicherheiten weiteren Stellenabbau und gekürzte Gehälter an.

Die Gehaltskürzungen von bis zu 50 % betreffen vor allem Führungskräfte, ihre Mitarbeiter und die Konzernspitze. Abfindungsangebote für ein freiwilliges Ausscheiden sind für das mittlere Management vorgesehen.

Falls nötig, behält sich Caterpillar vor, Werke befristet zu schließen und Kündigungen auszusprechen. Angaben zur Anzahl der betroffenen Beschäftigten und der nötigen Einsparungen waren bisher nicht zu erhalten.

Zuletzt verbuchte man im Hause CAT einen Gewinnrückgang. Ergebnisprognosen wird es aufgrund der Situation in den USA und Europa vorerst nicht mehr geben.

Der Caterpillar-Vorsitzende und CEO Jim Owens: "Gute Unternehmen werden große Unternehmen, wenn sie Widrigkeiten entgegensehen und sie angehen. Über die Jahrzehnte war es genau das, was Caterpillar getan hat. Als wir im Jahr 2005 unsere neue Strategie bekannt gaben, war einer der kritischen Erfolgsfaktoren die Planung und das Management während einer größeren wirtschaftlichen Krise. Wir intensivieren nun unseren Fokus auf Kostenabbau bei der Umsetzung dieser Strategie. In diesen unsicheren Zeiten positionieren wir das Unternehmen für langfristiges Wachstum, fortgesetzten technologischen Vorsprung und globale Wettbewerbsfähigkeit."

caterpillar_conexpo_2008.jpg


Caterpillar auf der ConExpo 2008 in Las Vegas
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Ich glaube abert nicht das so ein großes Unternehmen wie Cat deswegen gleich bleite geht wobei bei den heitigen zeiten ich glaube nähmlich nicht das die Angestellten von Cat einfach ja sagen wenn es heißt nur noch 50% lohnn das gienge ja auch alles gar nicht wäre nur mist wenn das das ende von Cat ist sad.gif
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Nun mal langsam. Richtig lesen und die Aussichten nicht schwärzer Reden als sie sind shades.gif

Die Gehaltskürzungen von bis zu 50 % betreffen vor allem Führungskräfte, ihre Mitarbeiter und die Konzernspitze.[...]In diesen unsicheren Zeiten positionieren wir das Unternehmen für langfristiges Wachstum, fortgesetzten technologischen Vorsprung und globale Wettbewerbsfähigkeit."


Cat reagiert, wie jedes andere Unternehmen auch, auf die aktuellen Umstände. Vereinfacht gesagt: Wenn absehbar auf der einen Seite mittel-bis langfristig nichts reinkommt (sprich: verkauft wird), muss man auf der anderen Seite sehen, dass man auch nicht so viel ausgibt. Kauft man kein Material ein, hat man auch nichts womit man seine Mitarbeiter beschäftigen kann. Erster Ansatz ist dann Kurzarbeit, Betriebsruhe und das bis hin zu Kündigungen. Gehaltskürzungen sind eben auch ein Mittel.

Letzlich alles Maßnahmen, die zunächst darauf abzielen, den Bestand zu sichern. Auf jede Krise folgte bisher auch wieder ein Aufschwung und dann will man ja wieder richtig ins Geschäft einsteigen können.
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Hallo aus Österreich

Ich glaube dass sich die Baumaschinenindustrie gleich wie die meisten anderenn KFZ Zweige etwas gesundschrumpfen werden. Natürlich wird das weltweit viele Arbeitsplätze kosten, aber ich glaub nicht dass es im Fahrzeugbau nur eine Kurzfristige Kriese ist.

Ich bin zwar nur Maurer und kein Wirtschaftsexperte, aber ich kann mir gut vorstellen dass die Zeiten wo einfach alle Paar Jahre jede Maschine ersetzt wird vorbei sind. Große Baukonzerne ersetzten einfach periodisch ihren Furhpark der Zustand des einzelnen betreffenden Fahrzeugs ist dabei egal. Dazu kommt noch dass viele Maschinen auf Leasing vermarktet werden, und alle 4000h oder so getauscht werden. Nur ist der Gebrauchtmarkt halt auch irgendwann gesättigt. Daher nehme ich an dass man einfach "künstlich erzeugte Überkapazitäten" zurückfahren wird müssen. Und Fuhrparksformen die einen viel kürzeren Nutzungszeitraum sugerieren, als der Produktlebenszyklus es zuließe zunehmend unattraktiv werden.
Hinzu kommt dass die Technik in zwei drei Jahren selten so große Sprünge macht, dass ein ständiges Austauschen viel bringt. Ich bin ausm Hochbau aber wenn ich jetzt CAT um die es ja hier geht nehme dann glaub ich schon dass es etwas bringt wenn ich einen 225 Bagger aus den späten 70ern gegen einen neuen 234D oder so ersetze, aber wenn ich den vorgänger den sagen wir 235c durch den neuen ersetze ist der vielleicht auch ein bisschen besser, aber obs viel bringt?

Hoffnung könnten für die Hersteller nach der überwindung dieser Kriese vielleicht irgendwann Länder wie Afrika, Indien etc wenn sie Wirtschaftlich auf die Beine kommen sein, aber ob wir das noch erleben steht in den Sternen.

Gruß Chris bearbeitet von Chriskal
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Hallo,
deine Äußerung , "ich bin ja nur Maurer" ist eigentlich etwas falsch. Du hast es eigentlich voll geblickt:
Nur wo Nachfrage ist kann man auch verkaufen und handeln.
Kopf hoch , und weiter so

Gruß,
Ludwig
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