Winterinstandsetzungen / Wartungen bei Baumaschinen in der Winterpause

[PowerCAT 9]

Also hat sich offensichtlich in den letzten Jahren das Instanthaltungsdenken der Baufirmen etwas geändert.
Die Maschinen werden mehr fortlaufend übers Jahr repariert. Für etwaige Tage ohne Arbeit bleiben dann also weitestgehen nur noch die kosmetischen Behandlungen? Kann man das so sagen?
Werden Wartungen und Reparaturen eigentlich vom eigenen Personal durchgeführt oder bedient ihr euch externen Dienstleister? Ist da eher die Freie Werkstatt um die Ecke oder der Vertragshändler gefragt?

Mache viele rep. selber und wenn mein können am ende ist, kommt unser mech. bei service arbeiten leistet der maschinist beihilfe. so sind die maschinen immer im top zustand.

[Gast mrash]

kubo 72 Geschrieben: Gestern, 20:43
Also bei uns werden die meistem Arbeiten in der eigenen Werkstatt gemacht, sind dadurch einfach flexiebler, und Hersteller unabhäniger. Alsoden Vertragshändler brauchen wir nur für Garantiesachen und Arbeiten wo uns das How huw fehlt oder das benötigte Spezialwerkzeug.

Genau und wenn nichts mehr geht kommt die Maschine zum Vertragshändler und man wundert sich das die Rechnung so hoch wird.
z.B. wenn falsch eingebaute Teile oder weit über die Verschleißgrenze runtergeorgelte Teile erneuert werden müssen, mit allen Folgeschäden.
Kommt komischerweise erfahrungsgemäß nicht selten vor. Leider wird dann auf den Hersteller und den Händler rumgetreten.

[paul 1]

so ist es bei uns

ende november/ anfang dezember fahre ich zu den machinen raus und mache eine schadaufnahme, spreche mit den maschinisten und vorarbeitern.

aufgrund dieser schadaufnahme wird ein vorlaeufiger kostenplan erstellt

im dezember gehts an die teilebestellungen

anfang januar kommen zuerst die maschinen zur reparatur, wo noch unklarheiten sind, z.b. werden motoren, getriebe etc. ausgebaut, zur weiteren begutachtung.

dann gehts schon los mit den reparaturen. erst die groesseren sachen, zum schluss die maschinen, wo nur kleinigkeiten sind.

kleine reparaturen, oelwechsel etc. macht der maschinist selbst, unter unserer anleitung, groessere sachen ein mechaniker von uns plus maschinist.

zeit haben wir, aufgrund der witterung, meist bis ende maerz bearbeitet 8. Dezember 2008 von paul

[kubo 72 0]

Genau und wenn nichts mehr geht kommt die Maschine zum Vertragshändler und man wundert sich das die Rechnung so hoch wird.
z.B. wenn falsch eingebaute Teile oder weit über die Verschleißgrenze runtergeorgelte Teile erneuert werden müssen, mit allen Folgeschäden.
Kommt komischerweise erfahrungsgemäß nicht selten vor. Leider wird dann auf den Hersteller und den Händler rumgetreten.

Das heist noch lange nicht das wenn man die Maschinen selber wartet, falsche Teile eingebaut werden,oder die Maschinen über die Verschleissgrenze runtergeorgelt werden.
Wenn man die richtigen Leute in der Werkstatt hat, kann man sehr viel selber machen, nur halt nicht alles.
Nur wenn ich so das Zitat oben lese. kommt mir so der Eindruck nur Vertragswerkstätten können richtige Arbeit leisten, und dem ist weitdem nicht so.

[Gast mrash]

Ganz so war es nicht gemeint. Die meisten machen gute Arbeit und in den Baufirmen sind keine dummen Mechaniker.
Aber leider sind in den Vertragswerkstätten immer wieder Maschinen angekommen, die unter aller Sau waren, wie man so sagt und man dann alles schnell, billig und wenn möglich immer auf Garantie machen soll.
Aus vielen Firmen kommen meist nur gut gewartete Geräte, aber schlecht ist, wenn versucht wurde instandzusetzen, man nicht mehr weiter wusste und dann gesagt bekommt man hat nichts verstellt oder gemacht. Es erschwert die Fehlersuche dann insgemein.

Allgemein zur Winterwartung stimme ich den meisten Kommentaren zu. Fast alle Firmen arbeiten mittlerweile durch und haben nur zwischen Weihnachten und Neujahr ein kleines Loch wo Geräte instandgesetzt werden. Mal sehen wie es nächstes Jahr wird, denn die Prognosen sind nicht so gut.