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Hydraulikproblem am Minibagger


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Hallo,

zusammen, bin neu im Forum und möchte mich daher kurz vorstellen.
Wohne im Rhein-Neckar Raum, Viernheim und vergnüge mich mit einem älteren
Minibagger Takeuchi TB15 sowie einem Unimog 406.

Mit dem Takeuchi habe ich ein ziemliches Problem. Wenn ich den Stiel nach oben fahre, und anschliessend
nach unten, scheint es so, als ob der Stiel zunächst auf Grund des Eigengewichtes etwas schneller fällt, als es die Hydraulik eigentlich zulassen würde. Hängt der Stiel dann senkrecht nach unten, so lässt er sich von Hand richtig hin und her bewegen. Der Kolben des Stiels bewegt sich im Zylinder, als sei dort nur noch Luft drin. Betätige ich dann den Hebel weiterhin, um den Stiel heranzuziehen, dann tut sich eine Weile garnichts. Erst nach 2-3 Sekunden beginnt der Stiel sich wieder zu bewegen.

Ich dachte zunächst, eine Dichtung am Stielzylinder wäre kaputt und habe daher die Zylinderdichtungen komplett gewechselt. Das Problem ist leider immer noch da.

So wies aussieht, ist die Hydraulik direkt über Gestänge angesteuert.

Wäre super, wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet, wonach ich noch schauen könnte.

Viele Grüsse,
Rüdiger
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moin moin


ich hab bei vielen baggern selbst schon die erfahrung damit gemacht,allerdings alle über 8to.....in dem fall lag es immer daran,wie du schon erkannt hast der stiel durch eigengewicht abfällt,behoben haben wir das indem wir in die rückstromleitung eine art drosselventil(weiss nicht genau ob das die richtige bezichnung ist,aber ich denke damit weiss man was gemeint ist) eingebaut haben oder,wenn vorhanden,das eingebaute ventil einfach eingestellt haben,somit bewegst du den stiel wirklich nur durch betätigen der hydraulik und nicht durch eigengewicht wink.gif

hab hier ein bild ausgeschnitten,in dem fall an einen atlas 1304....hatten die fälle aber schon an kleineren neuson baggern

2008/11/post-5115-1227353323_thumb.jpg

bearbeitet von Strassenbauer
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das problem kenne ich auch vom Liebherr,
es längt mit dem Nachsaugeffekt von der Hydraulik zusammen,
soviel ich weiss gibt´s dafür am Stielzylinder ein ventil das sich einstellen lässt (Liebherr)
wobei der Effekt vom Löffelinhalt und der Löffelgrösse stark variieren kann,

beim TB15 weiss ich nicht genau ob er sowas auch hat,
eventuell im Steuerblock

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Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten, schonmal. Ich habe heute nochmal probiert, und hab mittlerweile den Eindruck, daß das Problem, wenn auch in viel kleinerem Umfang, auch am Löffelzylinder auftritt. Nur ist
das Kolbenspiel hier minimalst.
Das mit dem Rückstromventil kann ich mir gut vorstellen, daß das was hilft. Es müsste einen Dauerwiderstand in beide Strömungsrichtungen bilden. Weiß jemand, wo man solch ein Ventil herbekommen kann ?

Am Stielzylinder ist definitiv keine Einstellmöglichkeit. Den Hydraulikblock schaue ich mir bei Tag nochmal genauer an. Bislang habe ich da keine Stellschrauben entdeckt.

Wenn jemandem noch was einfällt, zu dem Thema, bin für jeden Hinweis dankbar.

Viele Grüsse,
Rüdiger
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