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Kranunfall in New York


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Irgendwie schon kein Zufall, diese schreckliche Serie von Kranunfällen mit Toten in den USA. Es geht ja nicht darum die Amis schlecht zu machen (ist ja eher traurig), aber irgendwie wird da in den Firmen bei Wartung und Personalschulung wohl verdammt schräg über den Daumen gepeilt. Unfälle weil unten die Turmverankerung ausreisst, festgestellte Risse in Türmen, regelmässige schwere Unfälle beim Aufsteigen oder Absteigen mit der Gebäudeentwicklung, das ist doch irgendwie schon alarmierend. Und das bei Cornell/Favellekranen mit Drehteilen oben von 50 oder 60 Tonnen. Wenn da die Hydraulik versagt und der Kran um einen Turmschuss absackt, da ist schon eine Wucht dahinter. Wenn ein 3 oder 4 Meterturmteil, das locker um die 8 oder 10 Tonnen wiegt, aus 50 oder 80 Meter Höhe nach unten fällt, da bleibt nicht mehr viel übrig. Scheint irgendwie auch so, dass das Personal weniger profimässig arbeitet als in Europa. Bei unserer europäischen Krandichte müssten da ja jeden Monate Dutzende von Kranen "runterkommen". Was glücklicherweise nicht der Fall ist. Schade, dass wir keinen echten Yankee als Kranexperten hier als "Kronzeugen" haben, um uns etwas aufzuklären. bearbeitet von Beat
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Gast windfrei

Irgendwie schon kein Zufall, diese schreckliche Serie von Kranunfällen mit Toten in den USA.ES geht ja nicht darum die Amis schlecht zu machen (ist ja eher traurig) ,aber irgendwie wird da in den Firmen bei Wartung und Personalschulung wohl verdammt schräg über den Daumen gepeilt.Unfälle weil unten die Turmverankerung ausreisst, festgestellte Risse in Türmen, regelmässige schwere Unfälle beim Aufsteigen oder Absteigen mit der Gebäudeentwicklung,das ist doch irgendwie schon alarmierend.Und das bei Cornell/Favellekranen mit Drehteilen oben von 50 oder 60 Tonnen.Wenn da die Hydraulik versagt und der Kran um einen Turmschuss absackt, da ist schon eine Wucht dahinter.Wenn ein 3 oder 4 Meterturmteil , das locker um die 8 oder 10 Tonnen wiegt, aus 50 oder 80 Meter Höhe nach unten fällt, da bleibt nicht mehr viel übrig.Scheint irgendwie auch so, dass das Personal weniger profimässig arbeitet als in Europa.Bei unserer europäischen Krandichte müssten da ja jeden MonateDutzende von Kranen " runterkommen".Was glücklicherweise nicht der Fall ist .Schade, dass wir keinen echten Yankee als Kranexperten hier als "Kronzeugen" haben, um uns etwas aufzuklären.



brennzlige Hypothese ! bearbeitet von windfrei
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Irgendwie schon kein Zufall, diese schreckliche Serie von Kranunfällen mit Toten in den USA. Es geht ja nicht darum die Amis schlecht zu machen (ist ja eher traurig), aber irgendwie wird da in den Firmen bei Wartung und Personalschulung wohl verdammt schräg über den Daumen gepeilt. Unfälle weil unten die Turmverankerung ausreisst, festgestellte Risse in Türmen, regelmässige schwere Unfälle beim Aufsteigen oder Absteigen mit der Gebäudeentwicklung, das ist doch irgendwie schon alarmierend. Und das bei Cornell/Favellekranen mit Drehteilen oben von 50 oder 60 Tonnen. Wenn da die Hydraulik versagt und der Kran um einen Turmschuss absackt, da ist schon eine Wucht dahinter. Wenn ein 3 oder 4 Meterturmteil, das locker um die 8 oder 10 Tonnen wiegt, aus 50 oder 80 Meter Höhe nach unten fällt, da bleibt nicht mehr viel übrig. Scheint irgendwie auch so, dass das Personal weniger profimässig arbeitet als in Europa. Bei unserer europäischen Krandichte müssten da ja jeden Monate Dutzende von Kranen "runterkommen". Was glücklicherweise nicht der Fall ist. Schade, dass wir keinen echten Yankee als Kranexperten hier als "Kronzeugen" haben, um uns etwas aufzuklären.


Ich hab mir mal die Freiheit genommen diesen Beitrag etwas umzuschreiben...

Irgendwie schon kein Zufall, diese schreckliche Serie von Kranunfällen mit Toten in Europa. Es geht ja nicht darum die Europäer schlecht zu machen (ist ja eher traurig), aber irgendwie wird da in den Firmen bei Wartung und Personalschulung wohl verdammt schräg über den Daumen gepeilt. Unfälle weil unten die Turmverankerung ausreisst, festgestellte Risse in Türmen, regelmässige schwere Unfälle beim Aufsteigen oder Absteigen mit der Gebäudeentwicklung,das ist doch irgendwie schon alarmierend. Und das bei Liebherr/Potainkranen mit Drehteilen oben von 50 oder 60 Tonnen. Wenn da die Hydraulik versagt und der Kran um einen Turmschuss absackt, da ist schon eine Wucht dahinter. Wenn ein 3 oder 4 Meterturmteil, das locker um die 8 oder 10 Tonnen wiegt, aus 50 oder 80 Meter Höhe nach unten fällt, da bleibt nicht mehr viel übrig. Scheint irgendwie auch so, dass das Personal weniger profimässig arbeitet als in den USA. Bei unserer amerikanischen Krandichte müssten da ja jeden Monat Dutzende von Kranen "runterkommen". Was glücklicherweise nicht der Fall ist, Schade, dass wir keinen echten Deutschen als Kranexperten hier als "Kronzeugen" haben, um uns etwas aufzuklären.



Als "Sachlich" kann man wohl keine der beiden Versionen des Beitrages nennen... eusa_think.gif

Tatsache: New York City kriegt Presse. Lingen, Shanghai und so weiter wohl etwas weniger...

Die Unterschiede in Personalschulung und die aktuelle Anwendung dieser Schulung beim Personal in den USA als so wohl in Deutschland müssten von einem Kommitee statistisch erfasst werden um Aussagefähige Einzelheiten oder Unterschiede zeigen zu können.

Bei zwei Vorkommnissen von einer "Serie" zu reden ist wohl etwas verfrüht.

"Profi" mässiges Arbeiten, das dürfte in etwa vergleichbar sein an beiden Seiten des Grossen Teiches.

Krandichte: glaube kaum das es hilft Krandichte nach Quadratmetern zu rechnen, zieht man mal alle kleinen Turmkräne (unter 20 metern) ab die Einfamilienhäuschen in Niedersächsischen Dörfern aufstellen.
Dann bleiben in Deutschland etwa 6 Grosstädte mit hohen Bauwerken übrig. Vergleicht man das dann mit den ersten 6 Städten in den USA erreicht man schon fast die Bevölkerung ganz Deutschlands.
Allerdings hab ich dafür auch keine Statistik
Zählt man Japan oder gar China, verschwindet Deutschland wahrscheinlich von der Liste.
Nur das Unfälle in China entweder garnicht in die Nachrichten kommen oder wenn sie tun locken sie keinen Hund aus der Hütte....

So einen "Yankee" werd ich eventuell noch irgendwie auftreiben, gibts ja nördlich von mir satt. biggrin.gif

Zurück zum Aktuellen: Ich habe für zwei Stunden nach Kran Unfall Statistiken gesucht, auch welche gefunden, aber dann wird es schwierig.
Erstensmal werden die nicht einheitlich berichtet, zweitens ist jeder Unfall bei dem ein Kran in der Nähe war, ein Kranunfall.
Beispiel: Kranführer quetscht Finger an Führerhaustür = Kranunfall
Echte "Kranunfälle" in dem Sinne wie wir denken, also Turmkräne und Bruch, auszusondern war zumindestens mir nicht möglich.

Zurück zu New York City (NYC):

The crane was turning to pick up a load of materials from the street when it tipped over, construction worker Scott Bair said Friday. LiMandri said investigators would focus on a weld that failed on the 24-year-old Kodiak crane, a model he said was out of production.

Der Kran drehte sich, um eine Ladung Material von der Strasse zu heben, wenn er umkippte,
Sagte Bauarbeiter Scott Bair am Freitag. Herr LiMandri (Stadt Bau Inspektor) sagte das sich die Ermittler auf eine Schweissnaht konzentrieren werden, die nachgegeben hat (gerissen nehm ich an), hab Schwierigkeiten das Wort "fail" in genaues Deutsch zu übersetzen)
Bei dem Kran handelt es sich um einen 24 Jahre alten "Kodiak", ein Modell das nicht mehr in Produktion ist.

LiMandri suspended several crane operations in the city for the weekend and said his agency would inspect the four other Kodiak cranes operating in the city.

Herr MiLandri entzog alle Betriebsgenehmigungen für das Wochenende für 4 weitere Kodiak Kräne die sich
auf Baustellen in der Stadt befinden. Seine Abteilung wird eine Überprüfung dieser Kräne durchführen bevor
die Betriebserlaubniss erneuert wird.

Forensic engineers will examine the crane to determine what went wrong, and the city Department of Buildings is researching its history and reviewing its maintenance records, spokeswoman Kate Lindquist said.

Gerichts-Ingeneure werden den Kran untersuchen um die Ursache des Unfalls zu ermitteln.
Das Stadtamt für Bauüberwachung durchsucht zwischenzeitlich seine Akten um die Wartungsgeschichte des Kranes festzustellen, sagte Sprecher Kate Lindquist.

Das sind momentan alle mir bekannten Fakten, man scheint allerdings ein Auge auf diese Schweissnaht zu haben, ob das dann wirklich die Ursache war wird man wohl erst später erfahren...

Gruss, Pete bearbeitet von Reachstacker
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Schade, dass man offensichtlich keinen Beitrag mehr schreiben kann, der zur sachlichen Diskussion und Information beitragen will. Was ist "unsachlich" daran zu schreiben, dass es in letzter Zeit ausgesprochen häufig Unfälle mit Kranen in New York gibt. Das ist schlichtweg eine Tatsache. Das mit Untendrehern irgendwo in einem deutschen Dorf zu vergleichen...............sei's drum eusa_think.gif Es wird langsam etwas schwierig hier im Forum zu irgendeinem Thema eine Frage zu stellen, eine Idee einzubringen............weil's inzwischen hauptberufliche Alleswisser gibt. Kein Problem. wub.gif Dann hält man eben seine Klappe und stellt keine Themen mehr zur Diskussion. So können die Alleswisser unter sich bleiben. bearbeitet von Beat
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