JCB investiert 54 Millionen Euro in Indien

[Bauforum24 1.122]

Um der großen Nachfrage nach JCB Maschinen in Indien nachkommen zu können, wird JCB rund 54 Millionen Euro in das Baggerlader-Werk in Ballabgarh, in der Nähe von Delhi, investieren und so seine Fertigungskapazität in Indien verdoppeln.

JCB wird mit der Investition von 54 Millionen Euro in das Baggerladerwerk in Ballabgarh seine
Fertigungskapazität in Indien verdoppeln. Das Werk ist eine von 17 Produktionsstätten auf vier
Kontinenten.

Der Regierungschef von Haryana, Shri Bhupinder Singh Hooda, legte den Grundstein für die Erweiterung. Bei der Feierstunde sagte der für das internationale, operative Geschäft zuständige JCB Geschäftsführer Matthew Taylor: ?Indien entwickelt sich in einem rasanten Tempo mit enormen Investitionen in die Infrastruktur. Durch die damit verbundene große Nachfrage nach Baumaschinen erzielt JCB in Indien ständig neue Absatzrekorde. Mit der Erweiterung in Ballabgarh rüsten wir uns für den Bedarf in den kommenden Jahren."

JCB produziert seit 1979 in Ballabgarh, zuerst in einem Joint Venture, seit 2003 als eigenständige Gesellschaft. Heute ist JCB der größte Baumaschinen-Hersteller in Indien, mit einem Marktanteil von über 50 Prozent. Neben der Produktionsstätte in Ballabgarh existieren noch zwei Werke in Pune, nahe Bombay. Während in dem einen Pune-Werk Stahl verarbeitet wird, werden in dem zweiten Werk Bagger, Lader und JCB Vibromax Verdichtungsgeräte her-gestellt. Über 1.400 Mitarbeiter sind in den indischen JCB Werken beschäftigt.

2006 hat JCB als erster Hersteller in Indien über 10.000 Maschinen innerhalb eines Jahres verkauft und im Februar 2007 überschritt das Unternehmen als erstes die Marke von 50.000 verkauften Maschinen in Indien.

v.l.n.r.: Geschäftsführer JCB India Vipin Sondhi, JCB Group COO Matthew Taylor, Mahender
Singh Bhadana, Mitglied des indischen Parlaments, und der Regierungschef von Haryana,
Shri Bhupinder Singh Hooda.

(Fotos: JCB)