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Hanomag K 60 L und K 60 E zum Verkauf


Gast ksm-frank

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Gast ksm-frank
Hallo Zusammen!

Aus Platzgründen müssen zwei Hanomag-Raupen mit Standort im südlichen Bayern schnellstmöglich abgegeben bzw. gerettet werden:

K 60 E - Planierraupe, mit Frisch-Planierschild und Heckraufreißer, Zustand insgesamt gut, jedoch mit gewissen Standschäden, Laufwerk neu, Motor defekt (Kolbenring gebrochen)

K 60 L - Laderaupe, Zustand eher schlecht, Motor aber hervorragend und funktionsfähig, Hauptkupplung trennt nicht, Hydraulik undicht, Laufwerk verschlissen.

Beide Raupen werden nur gemeinsam abgegeben. Mindestgebot ist 4.000,00 EURO. In zwei Wochen, also um den 15. August 2007, erfolgt die Verschrottung der Maschinen.

Ernsthafte (!) Interessenten wenden sich an 0173/4488485.

Viele Grüße,
Frank
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Hallo Frank,

wie immer sind derartige Rettungsversuche lobenswert.

Aber was wollen die Verkäufer eigentlich? Die K 60 wiegt mit Ausrüstung zwischen 5,9 und 6,3 Tonnen.
Für den Verkäufer sind das netto rund 13 Tonnen "Schrott" für die er derzeit (168 Euro/to) rund 2.300,00 Euro bekommt. Kein Schrotthändler gibt ihm dafür mehr.

Warum will der denn nun mind. 4.000,00 und dann noch mit Ultimo. Wenn jemand Maschinen wirklich zur Rettung freigibt, dann muss der Preis auch fair sein. Gundsätzlich gilt, für zu restaurierende Maschine nicht mehr als "Schrottwert" zu zahlen. Warum auch? Aber oft glauben diese Superschlauffüchse ja, sie hätten werweisswas auf dem Hof stehen...

Trotzdem hoffe ich das die beiden Rettung finden!

Gruß,

Ulf
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Gast ksm-frank

Hallo Frank,

wie immer sind derartige Rettungsversuche lobenswert.

Aber was wollen die Verkäufer eigentlich? Die K 60 wiegt mit Ausrüstung zwischen 5,9 und 6,3 Tonnen.
Für den Verkäufer sind das netto rund 13 Tonnen "Schrott" für die er derzeit (168 Euro/to) rund 2.300,00 Euro bekommt. Kein Schrotthändler gibt ihm dafür mehr.

Warum will der denn nun mind. 4.000,00 und dann noch mit Ultimo. Wenn jemand Maschinen wirklich zur Rettung freigibt, dann muss der Preis auch fair sein. Gundsätzlich gilt, für zu restaurierende Maschine nicht mehr als "Schrottwert" zu zahlen. Warum auch? Aber oft glauben diese Superschlauffüchse ja, sie hätten werweisswas auf dem Hof stehen...

Trotzdem hoffe ich das die beiden Rettung finden!

Gruß,

Ulf


Hallo Ulf,

wo kommt denn Deine Gewichtsangabe her? Ich kenne zwar das genaue Gewicht nicht, aber alleine die Größe der Geräte lässt vermuten, dass sie schwerer sind. Der Schrott wiederum wird bei uns im tiefen Süden - wenn es reiner Eisenschrott ist, was hier der Fall ist - mit gut 180 Euro je Tonne bezahlt.
Und das Ultimo ist ganz einfach nötig, weil der Stellplatz der Maschinen kurzfristig vermietet wurde. Ein Angebot zum Schrottpreis wiederum würde genau die Schrotthändler anziehen, die die Maschinen nicht erhalten sollten. Also hat Dein sogenannter "Superschlaufuchs" durchaus nachgedacht.

Ich werde hier auch keine Diskussion über Angebot und Nachfrage alter Baumaschinen in Gang setzen, das ist müßig und wird durch zu stark auseinander driftende Meinungen auch nicht zu einem sinnvollen Ergebnis führen. Du solltest nur das Ansinnen des Verkäufers akzeptieren, dass er den Preis verlangen kann, der ihm vorschwebt und nicht den, den ein möglicher Liebhaber gerne zahlen würde. Käufer und Verkäufer stehen nämlich selten sofort händeschüttelnd auf dem Hof.
Das soll's gewesen sein! wave.gif

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Hallo Frank,

du hast ja Recht das jeder das verlangen kann, was er sich vorstellt. Dennoch denke ich, dass mehr Maschinen gerettet werden könnten, wenn die Preise entgegenkommender wären. Ein hoher Preis, der mögliche Schrotthändler abhalten soll kann doch kein Argument sein. Der Verkäufer hat doch ebenso die Wahl, wem er die Maschine verkauft. Ein Verkauf an Sammler zum "Schrottwert" widerspricht sich keinesfalls. Klar muss man den Käufer hinsichtlich seiner Absichten vertrauen können - und das scheint hier wohl eher das Problem zu sein...

Meine Anmerkung stammt auch nur aus der Erfahrung heraus, dass ich schon oft Maschinen zu "Mondpresien" angeboten bekam, die dann kurze Zeit später zum Dumpingschrottwert zerschnitten wurden. Genauso ist es oft mit alten Unterlagen. Die Besitzer halten Sie fest wie Gold und gedenken sie ob des hohen Wertes gar zu vererben - dann landen Sie doch im Wertstoffkreislauf - schade.

Die Gewichte stammen aus Hanomag-Prospekten und sollten eigentlich stimmen. Maschinen aus früheren Zeiten (an Baggern sieht man es ganz deutlich) sahen oft größer und schwerer aus als sie oftmals wirklich waren.

Nun lass und gemeinsam die Daumen drücken, das die Raupen doch noch gerettet weden können.

Gruß,

Ulf
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