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HITACHI ZW 310


Jüno

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Pedro, danke für das Lob.
soviel ich weiß ist der auf Seite 1 abgebildete Lader der Firma A.... aus der Nähe von A. einer aus ersten Serie. Ich will hier nichts falsches erzählen, aber ich glaube inszwischen werden andere Achsen oder Differenziale verwendet. Neuere haben dieses Problem aber angeblich nicht mehr.

Hier müsste man jetzt die Radladerspezialisten von Hitachi um ihre Stellungnahme bitten.

Logischerweise kann ich als Anbaugerätelieferant nicht die Traktion berechnen. Da hört es dann auf. Wir berechnen schon die möglich Standsicherheit, wir beachten das Material und die Schüttdichte, ob Schnellwechsler verwendet wird oder Direktanbau , wir verwenden Reißkräfte und Hublasten, Reifenauswahl und so was man alles braucht um gescheit eine Schaufel oder Löffel zu konstruieren.
zusatzlich lassen wir auch ein wenig unsere erfahrung mit einfliesen shades.gif Ebenso geben wir dem Kunden eine Warnung, wenn sein Inhaltswunsch zu weit nach oben abweicht, das der Lader kippen könnte und was sonst noch so passieren könnte.

Gruß Jürgen bearbeitet von Jüno
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Andere Achsen oder Differenziale können die Traktion bei einer zu großen Last vor der Vorderachse nur sehr eingeschränkt verändern. Wenn das Gewicht vorn zu groß ist, dann fehlt es einfach hinten und der Ar... kommt hoch. Kein Bodenkontakt - keine Traktion - verminderte Standsicherheit. Diese Situation kann nur durch zusätzliche Heckgewichte oder befüllte Reifen an der Hinterachse verbessert werden. Das wiederum erhöht den Verschleiß an allen beweglichen Punkten (Hubgerüst, Knickgelenk usw.). Das Gerät fährt und steht stabil, nur die Lebendauer wird verkürzt oder der Reparaturaufwand erhöht.

Ein Grund für diese Probleme kann ein zu großes Anbauwerkzeug (d.h. zu großer Inhalt im Verhältnis zur Schüttdichte des zu transportierenden Materials) oder ein zu schweres Anbauwerkzeug (verarbeitete Blechstärken, Verschleißpaket) sein. Noch einfacher ist die Erklärung, dass die Radlader für die angegebenen Schaufelinhalte einfach zu klein (leicht) sind. Das macht diese Lader im Verkauf billiger.

Deshalb ist es immer besser, bei eventuellen Kaufabsichten die Geräte mehrerer Hersteller unter gleichen Einsatzbedingungen zu testen und nicht allein auf den Preis und die technischen Angaben im Prospekt zu achten. Ich war vor kurzem bei solch einem Test in einem Ziegelwerk. War schon sehr interessant. Auch eine ausführliche Beratung zum verwendeten Anbauwerkzeug macht Sinn.
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Da geb ich dir recht. Fest steht aber , das die Tendenz am Markt in die Richtung geht - Lieber eine Große Schüppe und einen kleineren Lader. Als umgekehrt.

Logischerweise ist die Tendenz nicht immer Richtig. Als Freund von Baumaschinen sehe ich es lieber , wenn ein Lader für 4,3 cbm gebaut ist mit max 4 cbm belastet wird. Bleibt halt immer noch eine schöne Reserve.
Welcher Maschinenbetreiber gönnt das heute noch seiner Mascine. bearbeitet von Jüno
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  • 2 months later...

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