petra 0 Geschrieben 21. März 2007 Autor Share Geschrieben 21. März 2007 Sorry, versteh gar nichts mehr.Betonbett und Betonfugen wollten wir, damit (natürlich nur idealerweise - siehe Bernd ) k e i n Wasser durch die Fugen und unter die Pflastersteine wandert, weil auch kein Drainasphalt oder Drainbeton als Tragschicht rein soll (wegen schlechter Erfahrung mit dem Drainzeug). Wenn Du sagst: nicht zuviel Zement, weil sonst oben nichts mehr durchgeht - meist du damit , daß dann kein Wasser mehr durch die Fugen kann bei viel Zement? Das wollte ich eigentlich absichtlich so haben. Danke für deine Erklärung der kapillarbrechende Schicht, die hab ich verstanden.Zum Regelwerk:Es gibt zwar Regelaufbau für Pflaster (RStO 01), aber nur für die Dicken der Tragschicht und Bettung und des Pflasters. Die technischen Merkblätter für Pflaster beziehen sich nur auf Splittbettung und Sand/Splittfugen.Für starrgebundene ( Bett und Fugen aus Beton) Pflasterbauweise gibt es leider nichts, nur viele unterschiedliche Meinungen.GrußPetra Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Gast s1900 Geschrieben 21. März 2007 Share Geschrieben 21. März 2007 (bearbeitet) eigentlich wollte ich hier nichts mehr von mir geben, weil es einige leute einfach nicht verdient haben, daß man denen noch weiter hilft und ratschläge gibt.by the way verstehe ich es auch nicht, wie manche personen hier im forum an ihren titel kommen, wenn ich mir so die dinge durchlese. sicher gibt es niemanden der perfekt ist und alles kann, ich ganz bestimmt auch nicht, aber eine doch gewisse ahnungslosigkeit von dem was man tut kann ich hier bei manchen personen schon ausmachen.nichts desto trotz eine kurze anmerkung von mir :es gibt nichts haltbareres als großpflaster in fachmännischer verlegung und UNGEBUNDENER bauweise.dazu ist erforderlich, daß alles stimmt. d.h. der frostfreie unterbau muss richtig bemessen und ausgeführt sein, der bettungssplitt sollte dem regelwerk entsprechen in material und dicke und ganz ganz wichtig ist die fugenfüllung mit dem regelwerk entsprechendem material. alles wie gesagt ungebunden.wenn das alles richtig ausgeführt ist, bekommt man eine pflasterfläche, der die nächsten 100 jahre busverkehr nichts anhaben können.leider kostet sowas schon ein wenig geld und der verantwortungsbewusste ag sollte anstelle irgendwelchen blödsinnigen gebundenen bauweisen das geld dann sinnvoll in eine fachmännische ungebundene bauweise investieren.für alle die zum thema naturstein-pflaster mehr wissen wollen, verweise ich auf herrn vogel von www.tusa-natursteine.de in freudenstadt, der auch herausgeber eines sehr interessanten (wenn auch vergleichsweise teuren) buches über natursteinpflaster ist. bearbeitet 21. März 2007 von MaMu Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
petra 0 Geschrieben 21. März 2007 Autor Share Geschrieben 21. März 2007 Hallo S1900, da hast Du natürlich Recht: wenn alles stimmt, dann paßt es. Die Aussage dreht sich aber ziemlich im Kreis , oder? Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Ulrichkling 0 Geschrieben 21. März 2007 Share Geschrieben 21. März 2007 Hi, so wie ich Bernd verstanden habe, ging es ihm um ein gebundenes aber wasserduchlässiges Pflasterbett (eben den besagten Splittmörtel, mit genug Zement für die Bindung aber nicht zu viel, weil sonst nichts mehr durchgeht). Durch das kann dann das Wasser, dass durch die Fugen durchkommt bis auf die Tragschicht sickern und dann auf dieser ablaufen. Gruß UliP.S. Ich kenne diverse Busbuchten etc. wo es trotzdem nicht wirklich gut funktioniert. Ich fürchte man wird sich damit anfreunden müssen, dass manche Sachen zwar optisch schön aber technisch irgendwie schwierig sind. Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
petra 0 Geschrieben 21. März 2007 Autor Share Geschrieben 21. März 2007 Ja, so macht es einen Sinn. Weil ja auch wasserundurchlässige Fugen nie richtig dicht sind und immer etwas Wasser durch Risse eindringen kann (wie Bernd schon gesagt hat), soll das Wasser dann auch gleich durch das Bett sickern und dann auf der Tragschicht abgeleitet werden. Die kapillarbrechende Mischung im Bett dann deswegen, damit das Wasser in dieser Schicht nicht festgehalten wird.Dazu muß die Tragschicht eine Entwässerungsmöglichkeit haben. Das wird schwierig, wenn die Busbucht an der tiefer liegenden Seite mit Tiefbord eingefaßt ist. Der Tiefbord ist dann sozusagen ein Riegel, der verhindert, daß das Wasser von der Tragschicht ablaufen kann. Dann müsste hier eine Drainage entlang des Tiefbordes verlegt werden, die aber kaum unterhalten werden kann werden kann und wahrscheinlich bald dicht ist. Ausserdem läge dann ein Drainageröhrchen knapp unter dem Pflaster, wenn da dreimal der Buss drüber gefahren ist, ist es kaputt.S1900, wo geht denn das Wasser bei Deiner ungebundenen Bauweise hin?GrußPetra Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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