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Spritpreise!


André

Passt Ihr Euch den Spritpreisen an?  

43 Stimmen

  1. 1. Passt Ihr Euch den Spritpreisen an?

    • Ja, ich fahre weniger
      15
    • Ja, ich fahre bewusst spritsparender
      42
    • Steige um auf Diesel
      6
    • Steige um auf Bus & Bahn
      4
    • Fahre sowieso nur das notwendigste
      24


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Um mal ein bisschen in der "Forumskiste" zu kramen frische ich das Thema mal wieder auf:

tacho.jpg



Mein bisheriger Reichweitenrekord: 925 Kilometer bis zum Leuchten der Reserve (also noch ca. 8 Liter im Tank). Weniger Verbrauch ist unter normalen Umständen nicht zu schaffen. 6 Zylinder, 1.8 Tonnen, Allrad und Automatik - das alles mit gut 5 Litern zu füttern - wer hätte das vor 20 Jahren für möglich gehalten. Zudem ist der V6TDI nicht das typische Spritsparauto wie ein 1.9 TDI.

Folgende Bedingungen:
- Autobahn nie schneller als 120km/h (eher um 100km/h pendeln), wenn möglich mit Tempomat fahren.
- Tiptronic so weit es eben geht im 5. Gang laufen lassen (auf "D" schaltet der Automat zu oft wieder in den 4. Gang).
- Klimatronic aus (auf ECON)
- Vorausschauend fahren, rechtzeitig vom Gas gehen, Fahrzeug rollen lassen.

Zum Vergleich - "normal" gefahren verbraucht der Wagen knapp 9 Liter auf 100KM. Fährt man Bleifuss auf der Autobahn (also meist über 200km/h) pendelt sich der Schnitt um 12 Liter ein.

Man sieht also: Das grösste Sparpotential hat nach wie vor der Fahrer selbst.

Was habt ihr für Erfahrungen und Verbrauchswerte?
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Hallo
das ist Ärger Hoch3...
Kann mich noch an Zeiten erinnern da kostete der Sprit deutlich unter einer MARK!!!
Heisa das waren Zeiten! Heute nur der blanke Ärger. Aber was willste machen, da kannst nicht mal ne andere Partei wählen...
Mit Spritsparen ist das so eine Sache, Grüne Welle gibt es nicht mehr. Bei uns hat jeder Bus und jede Bahn vorrang... Da stehst nur an roten Ampeln. Und wenn du dann selbst Bus fährst,wirst auf unseren tollen Strassen geschüttelt und zusammengestaucht. Da fällt sogar die Deckenverkleidung ab.

mad_red.gif Wie sagte ein Spaziergänger:
"Lauter freundliche Autofahrer in euerer Stadt,die nicken mir alle zu."
Ne ne die nicken Ihnen nicht zu, die fahren von Schlagloch zu Schlagloch mad_red.gif
Aber das ist ein anderes Thema whistling.gif
Gruss Wolfgang
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Der billigste Treibstoff ist der, den man erst gar nicht verbraucht. Hierzu gehört neben bewusstem Fahren - also sich im Spektrum des maximalen Drehmoments bewegen oder nur max. 2/3 der Höchstgeschwindigkeit bzw. 130 km/h auf der BAB - auch der sinnvolle Einsatz des Autos. Fahrten zum Bäcker oder auch in die Stadt mittels Fahrrad, bei etwas weiteren Strecken mit dem Motorroller. Wenn es irgend geht werden Fahrten zusammen gelegt.

Eine preiswerte Alternative zum Benzin gibt es an der Grenze zu den Beneluxländern. Dort sichert ein verhältnismässig dichtes Netz von Autogastankstellen auch die Versorgung der deutschen Grenzbewohner mit diesem Treibstoff.

Noch ein weiterer Spartipp für Dieselfahrer: Manchmal verkaufen auch Mineralölhändler an einer eigenen Zapfsäule noch Dieselkraftstoffe. Diese sind im direkten Vergleich oftmals ein paar Cent günstiger als die etablierte Tankstellenkonkurrenz.
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  • 4 weeks later...
Interessant ist bei den derzeitigen Kraftstoffpreisen sicherlich auch ein Blick auf die Präsentation der Hersteller auf der IAA in Frankfurt, siehe z.B. das Hybridkonzept von Mercedes: Mercedes S-Klasse Hybrid auf der IAA

Leider waren keine oder kaum serienmässige Konzepte aus Deutschland zu sehen. Denkt man an Autos wie den 3 Liter Lupo oder sein Pendant von Audi (A2), so muß man feststellen das diese Fahrzeuge schon wieder eingestellt worden sind - und das bei der derzeitigen Situation. PS Boliden über 600PS oder sogar über 1000PS (Bugatti Veyron) wurden dagegen selbstbewusst präsentiert.
Bivalente Fahrzeuge (Erdgas) waren dünn gesät. Serienreife Hybride fehlten dagegen bei Deutschlands Autobauern ganz.

Von der Politik kam dagegen immer wieder das Signal verstärkt auf Hybridtechnologie zu setzen und auch alternative Kraftstoffe wie das CO² neutrale Biodiesel zu fördern. Zu Biodiesel fällt mir ein das die Tankstellen hier offenbar eine neue Profitquelle entdeckt haben. Statt den Biodiesel zu reellen Preisen anzubieten (geschätzte 70-80 Cent) nutzt man die Chance, im Schatten der momentanen Rekordpreise für normalen Diesel auch bei Biodiesel ordentlich abzukassieren. So ist der Preis bei fast allen Tankstellen paralell zum Diesel gestiegen und das obwohl die Einstandskosten weder durch die hohen Rohölpreise tangiert werden. Davon abgesehen wird der Pflanzenkraftstoff Deutschland nicht mit Mineralöl- und Ökosteuer belegt. Biodiesel entpuppt sich also momentan als das goldene Kalb an der Zapfsäule. Die geringe Ersparnis von etwa 10 - 14 Cent wird aufgrund des Mehrverbrauchs sinnlos.
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