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B.V Neubau RWE Kraftwerk Grevenbroich / Neurath


Wölffchen

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Gibt es inzwischen Informationen zur Unfallursache?

Der Unfall wurde ja zufällig gefilmt, dieser Film war im WDR Spezial zu sehen.

Für mich sah es aus als wenn die Last vom Kranhaken gefallen wäre.
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Grevenbroich
BoA: Wieder ein tödlicher Unfall


Bürgermeister Dr. Axel Prümm, hier an der Einfahrt zur BoA-Baustelle, informierte sich vor Ort über den Unfall, bei dem ein Bauarbeiter tödlich verunglückte.

Neurath (cs) Erneut mussten Rettungsdienst und Polizei zur BoA-Baustelle ausrücken - ein fünftes Todesopfer ist bei den Bauarbeiten auf Europas größter Baustelle zu beklagen.
Bei Montagearbeiten am Aschesilo verunglückte am Sonntagnachmittag ein Grevenbroicher tödlich - nach Informationen der NGZ stammt der 25-Jährige aus Gindorf. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, auch das Staatliche Amt für Arbeitsschutz war gestern vor Ort.

Der Arbeitsunfall ereignete sich gegen 16.20 Uhr. „Der Mitarbeiter einer Stahlbaufirma war auf einer Hubarbeitsbühne damit beschäftigt, am Aschesilo einen Stahlträger zu montieren“, erläutert Lothar Lambertz, Pressesprecher von RWE Power.

„Wir haben sofort die Polizei und die Bezirksregierung informiert.“ Wie die Polizei mitteilt, kam der Mann, der sich in circa drei bis vier Metern Höhe über dem Boden befand, aus bisher ungeklärter Ursache zwischen Korb und Träger, wurde tödlich verletzt - vermutlich wurde er eingeklemmt.

Die Hilfe des Rettungsdienstes kam für den jungen Mann zu spät. Die Unfallstelle ist gesperrt, die Ermittlungen werden heute - im Hellen - wieder aufgenommen, um den genauen Unfalverlauf zu ermitteln. In den nicht betroffenen Baustellenbereichen soll heute wieder gearbeitet werden.

Der Arbeitsunfall weckt Erinnerungen an die Kraftwerks-Katastrophe am 25. Oktober auf der BoA-Baustelle. Damals war ein über 100 Tonnen schweres Teil des Kesselgerüsts aus mehr als 100 Metern Höhe in die Tiefe gestürzt - drei Arbeiter starben, zunächst war von sogar fünf Toten die Rede gewesen.

Die Ermittlungen laufen noch, die Unfallstelle ist nach wie vor gesperrt. Das war nicht der erste tödliche Unfall: Am 3. September war ein 51-jähriger Mann aus dem Fahrkorb eines Hubsteigers gestürzt.

„Wir bedauern den tödlichen Unfall, sind in Gedanken bei den Angehörigen des Mannes, sagte RWE-Pressesprecher Lothar Lambertz am Sonntag.

Bürgermeister Dr. Axel Prümm fuhr am Sonntag zur Baustelle, um sich vor Ort zu informieren. „Dieser neuerliche tödliche Unfall ist tragisch. Es zerreißt mir das Herz, wenn ich an die Toten und ihre Familien denke“, so Prümm, der betont:. „Ich gehe aber trotz der Unfälle davon aus, dass auf der Baustelle das Bestmögliche für die Sicherheit der Bauarbeiter geleistet wird.“

© 13.01.2008 by NGZ

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  • 4 weeks later...
Hallo zusammen,

so es gibt mal wieder etwas neues von der Front.

Der PTC wird gerade umgebaut. Er wird wohl in den nächsten Tagen angehoben, dann kommen die Plattformwagen drunter und dann soll er rüber zu Block G fahren(Treppenturm 3+4)
Der Zentralballast wurde schon heruntergenommen. Auf der Strasse fahren schon die Grader.
Sobald ich weiß, wann der PTC verfahren wird, melde ich mich wieder.
Der Block F bleibt dann erstmal so wie er jetzt ist.

Gruß
Wölffchen shades.gif bearbeitet von Beat
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Hallo Wölffchen,

bist du sicher das die das mit SPMT´s machen ?

Üblicherweise werden unter den Oberwagen mittels Konsolen 4 Raupenfahrwerke angeboltzt um den Kran zu verfahren. Die Grader sind ja nur ein Indiz dafür, das der Fahrweg planiert und befestigt wird. bearbeitet von Colourconcept
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