Neuer Strassenfertiger von Ingersoll Rand

[Bauforum24 1.126]

Neuer Strassenfertiger von Ingersoll Rand Road Development (ABG)

Intermat, Paris. Ingersoll Rand Road Development (ABG), ein führender Hersteller von Straßenbaumaschinen, präsentiert auf der INTERMAT 2006 mit dem Titan 7820 seinen neuesten Straßenfertiger. Das Modell zeichnet sich neben Leistungsstärke auch durch besonders geräuscharmen Betrieb aus.

TITAN 7820 - groß, stark und flüsterleise

Der Titan 7820 ist mit einer Arbeitsbreite von bis zu 10 m auf mittleren und großen Bauprojekten zu Hause. Sein Deutz-Dieselmotor (TCD 2013 L06 2V) stellt mit 170 kW in jeder Einbausituation hohe Leistungsreserven zur Verfügung. Mit einer Betriebsdrehzahl von 1800 U/min sind die Geräuschemissionen des Motors im Vergleich zum Vorgänger reduziert. Auch die Heizdrehzahl des Generators hat der Hersteller vermindert, um 20 % auf 1100 U/min. Der Titan 7820 ist auf die Abgasrichtlinie COM III eingestellt, die dieses Jahr in Kraft tritt.

Höchstem Betriebskomfort entspricht die Bedienung:
? schnelles, einfaches Abklappen des Daches für die Fahrt auf dem Tieflader
? ausziehbarer Fahrerstand für freie Sicht auf die Fahrbahnbegrenzung
? schneller Zugang zu den Wartungspunkten
? kontrollierter Einbau des Mischgutes mittels Bohlenspannvorrichtung,
Bohlenarretierung, Bohlenbelastung
? elektrisches Heizsystem für die Bohle mit drei individuell steuerbaren Kreisläufen
? einzigartige Fertigersteuerung dank EPM II




EPM II ? Premiere der neuen Fertigersteuerung

Als Ingersoll Rand im Jahre 1998 das EPM (Electronic Paver Managment) auf den Markt brachte, bekam die Fertigersteuerung eine völlig neue Qualität. Die Bedienung war übersichtlicher geworden und bot neue Möglichkeiten der Steuerung und Kontrolle.

Die Weiterentwicklung EPM II wird erstmalig auf der INTERMAT 2006 der Öffentlichkeit präsentiert. Wie beim Vorgänger zeigt das Bedienpult einen Fertiger in der Draufsicht und die Drucktaster sind genau an den Stellen platziert, wo die Funktionen stattfinden. So kann der Fahrer die Funktionen nahezu intuitiv anwählen.

Die Bedienung des EPM II ist aufgrund einer konsequent einheitlichen Menüstruktur und farbig unterteilter Funktionsbereiche einfacher geworden. Die Menüs informieren z.B. über die Motordrehzahl, den Kühlwasserstand oder die momentanen Heiztemperaturen der drei Bohlenheizkreise. Neu im EPM II ist eine Kurzabschaltung, d.h. eine Memoryfunktion zur Unterbrechung und Reaktivierung der drehenden Elemente. Ob Stampfer, Vibration, Schnecke, Förderkette oder Nivellierung: jedes dieser Elemente kann abgeschaltet und kurz darauf mit den alten Einstellungen wieder zugeschaltet werden. Soll nach dem Umsetzen des Fertigers an anderer Stelle mit den gleichen Parametern eingebaut werden, genügt ein Knopfdruck. Doch nicht nur der Fahrer profitiert vom EPM II. Auch der Bediener an der Bohle kann komfortabler arbeiten, denn Stampfer- und Vibrationsdrehzahl lassen sich jetzt direkt an den Außensteuerständen regeln.


Erhöhte Sicherheit für die EPM-Elektronik

Der Hauptsteuerstand (main control unit) ist in ein stabiles Metallgehäuse integriert. Im Fall der Fälle können über eine Wartungsklappe die internen Komponenten gut erreicht werden. Die elektronischen Schnittstellen des alten EPM (I/O-Karten genannt) wurden beim EPM II auf vier leistungsstarke ?electronic control units? reduziert, die abgeschottet von Motorhitze und Vibration in einem separaten Schrank untergebracht sind. Ihre Betriebsbereitschaft wird über LEDs angezeigt. Für die weitergehende Fehlerdiagnose bietet das EPM II ein umfangreiches Bildschirmmenü, mit dem Frequenzen, Spannungen, Ströme und Temperaturen der ECUs überwacht werden.

Kompatibel zu gängigen Standards und offen für neue Funktionen

Das EPM II verwendet das weitverbreitete CANopen Protokoll, für das der Markt vorgefertigte, getestete Module anbietet. Aufgrund seiner hohen Kompatibilität ist das System einfach erweiterbar. Daten können per Notebook und PDA aufgespielt werden. Als Schnittstellen stehen ?seriell?, ?USB? und ?Bluetooth? zur Verfügung. In kurzer Zeit können Meldungen des Systems ausgelesen oder neue Funktionen implementiert werden. Käufer eines EPM II erhalten ein System, das ?State of the Art? ist und das der voranschreitenden Entwicklung bei der Elektronik gelassen entgegensieht.


Technische Daten:

Titan 7820
? Transportmaße (Länge, Breite, Höhe): 6,25 x 2,50 x 2,94 m
? Motorleistung: 170 kW
? Aufnahme Materialkübel: 13,5 t
? Max. Einbaubreite: 10 m
? Max. Einbaustärke: 30 cm
? Leistungsrate, theoretisch: 700 t/h
bearbeitet 6. Februar 2006 von Bauforum24

[paul 1]

schade nur, das sich abg von den bisherigen typenbezeichnungen verabschiedet hatt....

[Jüno 64]

schade nur, das sich abg von den bisherigen typenbezeichnungen verabschiedet hatt....

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Ich gebe Paul recht.
Und leider bekommen die ABGs so langsam BOBCAT Farbe. Sozusagen ein schleichender Übergang.

[paul 1]

Ich gebe Paul recht.
Und leider bekommen die ABGs so langsam BOBCAT Farbe. Sozusagen ein schleichender Übergang.

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na sagen wir mal eher die farben der IR geraete aus den usa....