GaLaBau bei Garten Moser mit Atlas Weycor 95e und 65 Super

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Der GaLaBau-Spezialist Garten-Moser aus Reutlingen betreibt über 30 Radlader von Atlas Weyhausen - darunter auch die Weycor-Modelle 95e und 65 Super. Einsatzgebiete sind unter anderem die Fußball-Rasenplätze von Erstliga-Vereinen aus Deutschland und Österreich.


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Stefan Wetzel beschickt mit dem Atlas Weycor 65 Super die Pritsche eines MAN TGS 26.480 mit Meiller-Kipper

Wenn bald wieder die Bundesliga losgeht, werden Millionen Fans und Fernsehzuschauer regelmäßig die Rasenplätze von Garten-Moser betrachten. Inklusive der Allianz-Arena von Bayern München hat der Reutlinger Betrieb fast alle Stadionplätze in Süddeutschland gebaut, dazu in Österreich das Ernst-Happel-Stadion in Wien und das Stadion von Rapid Wien. Dreimal Erste Liga - und jedes Mal waren Radlader von Atlas Weyhausen dabei.

Schon längst ist Garten-Moser weit über die Region hinaus bekannt geworden. Gegründet im Jahr 1932 von Gärtnermeister und Gartenarchitekt Andreas Moser, ist inzwischen die 3. Generation am Zug: Andreas Keppler und Hartmut Höhne leiten das auf Garten-, Landschafts- und Sportstättenbau spezialisierte Unternehmen. Über 220 Mitarbeiter beschäftigt der erfolgreiche Mittelständler - und expandiert kontinuierlich weiter: Zum Stammsitz Reutlingen sind inzwischen Standorte in Mühlacker und Essingen hinzugekommen.

Schon in den Anfängen setzte man dabei auf Radlader aus dem Hause Atlas Weyhausen, und bis heute ist Garten-Moser der Marke treu geblieben. ?Wir setzen auf Qualität, sowohl bei unserer Arbeit als auch bei den Maschinen?, erläutert Hartmut Höhne die Firmenphilosophie. Inzwischen umfasst der hauseigene Fuhrpark über 30 Atlas-Radlader, so Höhne: ?Zwei Weycor 95e werden für schwere Arbeiten eingesetzt. Dazu haben wir 15 Radlader vom Typ 80. Der Rest sind 65er-Geräte?. An den ersten Atlas Radlader kann sich Hartmut Höhne noch genau erinnern: ?Im Jahr 1980 kam der erste 40er zu uns, damals noch mit Schaltgetriebe und ohne Kabine.? Im Vergleich dazu hat sich in Sachen Ausstattung inzwischen viel getan.

Felix Rausch mit einem Weycor 95e. Atlas bietet Schaufelgrößen von 1,4 bis 1,6 Kubikmeter an

Felix Rausch arbeitet seit vier Jahren bei Garten-Moser. Der Galabauer fährt einen der zwei neuen 95e Weycor Radlader mit 7,9 Tonnen Dienstgewicht - und möchte ihn nicht mehr hergeben. Besonders die Z-Kinematik, die hohe Reißkraft und die kurze Auskippzeit haben ihn nachhaltig beeindruckt. ?Und mit den 115 PS macht die Arbeit richtig Spaß.? Der Deutz-Dieselmotor TCD 3.6 L4 verfügt über ein Common-Rail-Einspritzsystem, eine gekühlte externe Abgasrückführung und einen Diesel-Oxidations-Katalysator DOC. Somit erreicht er die Abgasstufe Euro IIIB /Tier 4 Interim. Bedienerfreundlich sind auch der Hydrostatische Fahrantrieb und der unter Last schaltbare Regelfahrmotor. Dank Allradantrieb steht auf jedem Untergrund genügend Vortrieb zur Verfügung.

Felix Rausch bedient mit seinem Weycor 95e die Kollegen beim Bau eines Sportplatzes und liefert unter anderem Schachtringe für den Einbau, die er an die Standardschaufel anhängt anhängt. Kein Problem, schließlich beträgt die Kipplast beim Weycor 95e immerhin 6,5 Tonnen im gestreckten und 5,8 Tonnen im geknickten Zustand. Die hydraulische Schnellwechsel-Einrichtung gestattet den sekundenschnellen Wechsel von Anbauwerkzeugen - das macht den Radlader zum Alleskönner.

Als einziger Hersteller liefert Atlas Weyhausen seine Radlader mit separatem Inchpedal liefert. Das bedeutet weniger Verschleiß und Kraftstoffverbrauch, denn anders als beim kombinierten Brems-/Inchpedal gibt es hier keine Gefahr, gegen die Betriebsbremse zu fahren. Serienmäßig ist der Weycor 95e außerdem mit dem Atlas Diagnosesystem (ADS) zur Überwachung der Maschinenparameter mit integrierter elektronischer Wegfahrsperre ausgestattet. Weitere Features sind der individuell verstellbare Fahrersitz mit positionierbarer rechter Armlehne, Wasserheizung mit Wärmetauscher und 4-Stufen-Gebläse, regulierbare Frontscheibenbelüftung, beheizbare Heckscheibe, beidseitiger Einstieg sowie die Einhebelbedienung über den Atlas-Joystick. Eine Fahrbereichsanzeige informiert über Vorwärts-/Rückwärtsfahrt; die Außenrückspiegel sind klappbar. Dank Fahrzeugbeleuchtung gemäß StVZO ist auch das Fahren auf öffentlichen Straßen kein Problem.

Joachim Zajusch steuert den Weycor 65 Super auf dem Gelände eines Baumarktes

Ein Alter Hase bei Garten-Moser ist Joachim Zajusch. Seit 37 Jahre hält er dem Unternehmen die Treue - und seit über 30 Jahren fährt er hier auch Radlader. Mit Umsicht und Routine legt er mit seinem Weycor 65 Super neue Parkplätze und Grünstreifen auf dem Gelände eines Baumarktes an. Er holt mit der Greiferschaufel Schottermaterial, verteilt dieses für das Planum und zieht es gleich mit der Schaufel ab. Eine vom Kollegen angeforderte Rüttelplatte hängt er schnell an einen Zahn der Schaufel; nach dem Absetzen ist er schon wieder mit der Schaufel im Haufwerk. Die Manövriereigenschaften des Weycor 65 Super spielen bei solchen Aufgaben gut mit, erklärt Joachim Zajusch: "Der Weycor 65 Super lässt sich mit zwei Fingern lenken und ist sehr übersichtlich. Dies kommt meiner routinierten Fahrweise sehr entgegen."

Als ?das beste Modell für unsere Zwecke? bezeichnet Stefan Wetzel seinen Weycor 65. Beeindruckt ist er von der Wendigkeit des Radladers. ?Hier auf unserer Baustelle geht es recht eng zu, da sind Wendigkeit und gute Übersicht gefragt.? Mit dem Weycor 65 belädt er einen hochbordigen MAN TGS 26.480 mit Meiller-Kipper, der zuvor Schüttmaterial geliefert hat. Alte Steine, Erde, Schutt und sonstiges Baumaterial schafft er in schnellen Ladespielen zwischen Absperrgittern, Kantsteinen und vorbeifahrenden Pkw auf den Lkw. Auf besonders engen Baustellen ist der innere Kurvenradius des 65 ein großer Vorteil für ausgezeichnete Wendigkeit - und das wissen auch die Spezialisten von Garten-Moser zu schätzen.

Weitere Informationen: Garten-Moser und Atlas Weycor Radlader

(© Fotos: Atlas Weycor)

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