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Baumaschinen finanzieren - Cash, Kredit, Leasing


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+++Anm. by Mod / @Colourconcept: Vom dem Hagedorn-Thread abgetrennt+++

Hmm hat der Hagedorn ne eigende Druckmaschine für Euros im Keller?


Hagedorn arbeitet recht eng mit Zeppelin Financial zusammen. Pressebericht
Die alte Maschine ist nun 3 Jahre alt, da steht gern mal was neues ins Haus.

Heutzutage gibt es einfach zwei Arten Maschinen zu beschaffen:
- die einen Kaufen
- die anderen Mieten (leasen)
Ersteres ist sicherlich ein paar Euro günstiger sofern man die Maschinen pflegt und lange fährt, dafür hat man bei der 2. Variante keine Kapitalbindung und immer eine neuwertige Maschine.

Speziell jüngere Unternehmen bzw. schnell wachsenden Unternehmen setzen mangels Eigenkapital oft auf die 2. Variante, was jedoch nicht heissen muss dass diese Unternehmen weniger erfolgreich sein können.

Außerdem hört man von viele Verkäufern, dass es beim Maschinenkauf ein Nord-Süd Gefälle gibt. Während im Norden die Bereitschaft zum Mieten / Leasen / Finanzieren sehr groß ist, wird im Süden (BaWü, Bayern) oft ein Barkauf bevorzugt.

Gruß
Max

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Gast s1900
schade daß diese diskussion im hagedorn-thread geführt wird. vielleicht kann man die mal verschieben und nen eigenen thread aufmachen...
+++Anm by Mod / @Colourconcept: erledigt+++


das mit leasen/finanzieren und kaufen ist immer ein zweischneidiges schwert :

eine geleaste maschine verdient nie geld, sie trägt immer nur einen gewissen deckungsbeitrag zum "gesamtergebnis" bei (sollte sie zumindest, wenn nicht läuft was schief) und man zahlt jahrelang für etwas, was einem später nicht gehört.
gut, das gerät ist immer neu aber oftmals wird auch nicht so darauf aufgepasst wie bei einem gerät was später ins firmeneigentum übergeht (ganz nach dem motto : ist ja nicht meines)
böses erwachen kann es auch bei schlechterem zustand als erwartet geben wenn dann der rückkaufswert nicht mehr so hoch ausfällt wie anfangs angenommen. gerade bei abbruchmaschinen hätte ich da schon bedenken.

eine finanzierte maschine erwirtschaftet am anfang auch keine gewinne, aber sobald die maschine nach ablauf der zahlungen im eigentum der firma steht, verdient sie richtig geld sofern sie nicht alle woche kaputt ist und wenn der maschinist drauf aufpasst kann ein gerät auch nach 4-5 jahren noch top dastehen und volle leistung erbringen

ein barkauf einer maschine ist wohl im moment eher die ausnahme. sicher gibt es unternehmen, vor allem kleinere betriebe, da wird eben so lange gespart bis man die kohle beieinander hat, sich was zu leisten.
ich denke, das geht bei einem mobilbagger für 100-150 t€ noch, wenn man alle 10-15 jahre einen kauft.

aber investitionen in bereichen von longfront-baggern oder straßenfertigern oder sowas, wo wir von 250 t€ aufwärts reden, wird heute kein unternehmer mehr in bar tätigen können. die würde ich doch gerne mal kennenlernen.

schlußendlich kommts auf den unternehmertyp (chef) an und auf die steuerliche situation.
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Hoho des ich mit meiner Aussage solche Wellen ausgelöst hatte des wusste ich nu auch net.Aber eigentlich auch mal ganz gut das auch solch ein Thema angschnitten wird.
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