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Kaufen oder Mieten?! Minibagger


Newyorker

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Guten Gewissens kann ich nur mieten oder Firma empfehlen. Wenn Du´s unbedingt selber machen willst , dann ist mieten einfach die beste Lösung. Du bekommst das Gerät das Du brauchst mit passenden Anbautelen und Funktionsgarantie! Du musst lediglich alles gut terminieren und zügig arbeiten um preislich im Rahmen zu bleiben,
Wenn Du kaufst hast Du immer das Risiko Schrott zu kaufen und Unsummen in Reparatur und Anpassung der Geräte zu stecken. Außerdem das Problem daß sich gerade im Abbruch oft Geräte als zu schwach herausstellen. Dann heißts (was viele tun) das Gerät übers Limit belasten und hinterher einen wertlosen Haufen Schrott dastehen haben , oder , man besorgt sich dann doch per Miete was "amtliches" ... Im Endeffekt zahlt man da doppelt...

Wenn Du natürlich für Deine Baumaßnahme ewig Zeit hast und gerne schraubst und bastelst kannst Du auch kaufen - Du wirst dann aber wahrscheinlich dieses Jahrhundert nicht mehr fertig ...

Firma ist zwar augenscheinlich etwas teurer- dafür haben die aber die besseren Entsorgungswege und man ist den ganzen Trödel los... man sollte nur trotzdem ein Auge hin haben , sonst findet man vielleicht hinterher "Schätze" die man eigentlich loswerden wollte - Schwarze Schafe gibts immer wieder , vor allem wenn man nur wenig ausgeben kann oder will... bearbeitet von steamshovel
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Gude

also was mir nicht so ganz logisch ist...
Okay dann investier eich 10.000€ für nen Bagger..und verkaufe ihn dann nach der Arbeit für 9000 oder auch für 8000€. Das sind dann, wenn man es so sieht, 1000-2000 Arbeitslohn. Wenn ich Allerdings eine Firma kommen lasse habe ich 10.000€ Arbeitslohn und das nur für das Schwimmbad!
Leuchtet mir nicht so ganz ein!?

Ausserdem kann der Bagger nicht soooo riesig sein, denn er muss noch am Haus vorbei in den Garten passen. Da sind zwar schon ein paar Meter Platz...dennoch kann er schon aus dem Grund nicht zu groß sein
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Gude

also was mir nicht so ganz logisch ist...
Okay dann investier eich 10.000€ für nen Bagger..und verkaufe ihn dann nach der Arbeit für 9000 oder auch für 8000€. Das sind dann, wenn man es so sieht, 1000-2000 Arbeitslohn. Wenn ich Allerdings eine Firma kommen lasse habe ich 10.000€ Arbeitslohn und das nur für das Schwimmbad!
Leuchtet mir nicht so ganz ein!?

Ausserdem kann der Bagger nicht soooo riesig sein, denn er muss noch am Haus vorbei in den Garten passen. Da sind zwar schon ein paar Meter Platz...dennoch kann er schon aus dem Grund nicht zu groß sein



Riesig nicht , aber manchmal macht 1-2 Nummern größer schon eine Menge aus !

Und sei Dir mal nicht so sicher daß Du den Bagger am Ende der Arbeiten wirklich mit so wenig Verlust wieder los wirst . Dazu gibts viel zu viele Risiken. Motor- oder Pumpenschaden und das Teil ist fast wertlos. Der Ausleger verzieht sich (weil Bagger zu klein und Du das aber damit unbedingt reißen willst und mangels Erfahrung Deinen Fehler zu spät bemerkst ) - Du hast nen Haufen Schrott dastehen den höchstens noch ein Billghai für den Export nach Afrika anfäßt. Der Untergrund gibt nach, Du kippst mit der Karre um - alles krumm und schief - selbes Ergebnis wie oben...

Außerdem übersiehst Du daß die Firma Dir einen Großteil Deiner Zeit (sprich Urlaub etc.) spart ,die Du dann für andere Sachen hast. Überwachung der Bauarbeiten heißt ja nicht daß Du jede Minute daneben stehen mußt! Du kannst arbeiten gehen und das Geld für den nächsten Bauabschnitt ranschaffen, Somit ist die Firma zwar wahrscheinlich immer noch teurer - aber längst nicht soviel wie Du Dir einbildest... Laß Dir doch mal erklären warum da soviel Arbeitslohn auflaufen soll. Außerdem hol Dir andere Angebote ein , wenn die auch so hoch sind übersiehst Du garantiert irgendwas aufwändiges, wo Dir der Arbeitsaufwand nicht klar ist . Niemand kalkuliert absichtlich zu hoch wenn er weiß daß auch die Konkurrenz mitbietet. Die meisten kalkulieren im Abbruch so daß sie die Lohnkosten gering halten , die Entsorgung gedeckt ist und der Verdienst hauptsächlich mit Nachträgen ( vorher nicht vereinbarten oder durch auftretende Hindernisse verursachte Arbeiten die im Vertrag nicht berücksichtigt sind ) eingefahren wird. Daher immer reichlich Angebote einholen , auch wenns nervig ist und Zeit kostet und manchmal ist die Fachfirma von nebenan auch günstiger als der Billigheimer von Ewigweitweg und mit Sicherheit bei Problemen leichter zu greifen...


Der einzige Vorteil den ein eigener Bagger hat ist daß man zeitlich ungebunden ist und arbeiten kann wenn man gerade Lust und Laune hat... dadurch ziehen sich die Baumaßnahmen aber auch oft ungewollt in die Länge ...

Wenn Du Dir nen Bagger als Hobby zulegen willst und Ihn komplett abschreiben kannst falls was schiefgeht und dazu Spaß am schrauben und während der Baumaßnahme alle Zeit der Welt hast , dann kaufe Dir Deinen Bagger und hab Spaß damit wave.gif Wenn nicht , mach Dir einen straffen , aber nicht zu knappen Plan und halte Dich dran und nutze Mietgeräte (es gibt auch Vermieter die Wochen- und Monatspreise haben , die erheblich günstiger als Tagespreise sind- außerdem lohnt es sich bei etwas längerer Mietzeit nach Rabatten zu fragen - manchmal ist dann auch das Anbaugerät kostenlos , auch je nach Saison und Nachfrage) oder laß eben andere für Dich arbeiten und nutze die Zeit sinnvoll shades.gif bearbeitet von steamshovel
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Man darf ja auch nicht vergessen, die Firmen machen das ja nicht für ein Apfel und nen Ei, weil sie Spaß daran haben, deren Kosten müssen ja auch alle gedeckt sein.

Und gerade wenn du schreibst, sie müssen am Haus vorbei, das wird in dem Angebot bestimmt berücksichtigt sein, da hat der Unternehmer kalkuliert, dass er nicht mit nem 25 tonner kommen kann, wo er nur wenig Stunden mit braucht, sondern kann wohl nur ein 5 tonner (wenn überhaupt) nehmen, um am Haus vorbei zu kommen und daher braucht er mehr Zeit, dass schlägt sich auch auf den Lohn aus.

Und die Firma rechnet ja auch nicht so wie du, die verkauft den Bagger ja nach der Arbeit nicht wieder, die hat laufende Kosten und Abschreibung für die Maschinen, das kannst du mit deiner Rechenweise nicht vergleichen. bearbeitet von mada
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wave.gif

Ich möchte auch mal zu bedenken geben, dass genehmigungspflichtige Abbrucharbeiten nicht in Eigenleistung durchgeführt werden dürfen. Da ist es gesetzlich vorgeschrieben, ein Abbruchunternehmen zu beauftragen.

Siehe Landesbauordnung Deines Bundeslandes.

Gruß,
Thomas
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