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Komatsu D 355 A Bulldozer


gradall1000

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so ich kann nichts negatives sagen zu den komasumaschinen, von wegen minderwertiger stahl oder ähnliches.

die maschinen sind zuverlässig und robust, bei neuen serien tauchen sicher bei jedem hersteller probleme aus denkt doch mal an die erste D6 serie..zu kurzes fahrwerk zum beispiel! e.z. mfg thor38

das bild zeigt eine knifflige situation, beim verfüllen einer gasführenden leitung ist die im vordergrund befindliche planierraupe abgerutscht und war mit der kette auf der gasleitung (isomaterial schon abgehobelt mit der kette) wurde dann mit den gezeigten pc 300 und der zweiten d 355A mit seilwinde(90t zugkraft) geborgen. die gasleitung hatte schon betriebsdruck..ca 78atü

(die 90 tonnen zugkraft lassen sich aber nur mit endsprechenden umlenkrollen wirklich zum einsatz bringen)

die gezeigten planierraupen verfügen über umkehrlüfter(die lüfterblätter konnten einzeln nacheinander mittels eines werkzeugs in ihre basis hineingedrückt werden und um 180 grad gedreht werden..ca 30-45min dauerte das)das resultat ist die luft wird angesaugt und vom kühler zum motor unter das fahrerhaus geblasen zum tank(kein einfrieren des treibstoffs möglich und schön warm in der kabiene.

einige hatten wir auch mit vorwärmanlage und anlassmotor von suzuki mit 27ps. bei den dozern war dadurch die rechte schildseite nur begrenzt im ober teil einsehbar. rechte schildecke überhaubt nicht sichtbar

der vorwärmer hat das kühlwasser auf ca 60° angewärmt, der anlassmotor konnte mit elektrostarter oder optionsweise wie eine motorsäge angerissen werden.

die verwendeten stahlsorten haben eine sehr hohe festigkeit gehabt, wir haben die maschinen bis -49crad eingesetzt und nur selten ist etwas ausgefallen, ausser bedienfehler waren die ursache.

2008/05/post-10245-1211968865_thumb.jpg

bearbeitet von thor38
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Hallo Thor,

schnieke Fotos, Danke! top.gif Bei dem letzten Bild kriege ich ein wenig Gänsehaut...ich weiß jetzt nicht, wie stabil diese Pipelines sind und wie leicht so eine zum bersten kommt. Die Bilder, die ich von explodierten Gaspipelines kenne, zeigen eine krasse Verwüstung.

Zum Thema der D355 selber kann ich aus eigener Erfahrung nix sagen, da ich Schreibtischtäter bin...aber die Erfahrungen von Fahrern aus den USA, Australien und Deutschland, mit denen ich mich unterhalten habe, gebe ich hier gerne wieder:

Generell sei die D355A eine kraftvolle und zuverlässige Raupe. Im Vergleich zu CAT-Raupen dieser Ära(D9G/D9H) sei sie noch nicht ganz sooo ausgetüftelt gewesen. Vergleichsweise oft sei der Kühler auszublasen, die Endantriebe hielten auch kürzere Zeit durch als bei einer D9.
Die Zeit bis zu einer Komplettüberholung einer D355 betrage rund 2/3 im Vergleich zu den CAT-Maschinen. Da Du hier die Stahlqualität angesprochen hast: Die Leiträder und Kettenkomponenten verschleißen bei KOMATSU deutlich schneller als bei einer CAT - kosten wohl aber auch weniger.

Ein Australier bezeichnete mir die D355 als "wahrhaftiges gelbes Uboot" (a true yellow submarine),da mit der Maschine seelenruhig ein über 1.5 meter tiefes Matschloch mehrfach durchfahren konnte, ohne steckenzubleiben. Auch ein Süddeutscher Kieswerksbetreiber äußerte mir gegenüber seine Zufriedenheit mit der D355...nur das Anlassen am Morgen - ohne Ponymotor - das sei eine Plage gewesen. wink.gif

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hallo Max,

ja 15,7mm ist die rohrstärke, alle haben muffe gehabt beim bergen, mir haben sie den vogel gezeigt..^^das ich das noch fotografiere...

kommt immer auf die ausführung an wie gut sich das gelbe u-boot aus der affäre zieht bei weichem boden.

die ausführung die wir hatten waren mit breiter kette die waren nicht so leicht zu versenken, aber ab und zu ist es doch gelungen...^^

einige ältere modelle hatten wir auch mit schmaler kette da musste man mehr aufpassen aber die hatten aber auch mehr biss da sie ja höheren bodendruck hatten mit den endsprechend bessen gripp.

die schild ecken und messer hatten eigentlich ne normale verschleissfestigkeit, da wir sehr viel lehmartige böden hatten zumeist, bei sand oder fels kann man aber bei jeder maschine zuschaun wie die werkzeuge sich ins nichts auflösen.

1.die haltbarkeit der laufwerke ist ja abhänig von drei dingen, feste und güte der stähle und die verarbeitung des selben.

2. einsatzbereich, welche arbeiten ausgeführt werden, bei welchen boden-und temperaturverhältnissen.

3.das fahrverhalten des bedienpersonals

orginallaufwerke von der D355A haben zum teil 3000-4000 betriebsstunden gehalten, weil erstens fast nie sand oder fels bearbeidet werden musste, und nur konsequent aus lebenserwartungsgründen 2ter gang gefahren werden durfte. schnelleres fahren hat zum ablösen des maschinisten geführt.

sparsamkeit hat zu merkwürdigen stielblühten beigetragen aber das würde den rahmen sprengen.

die D355A ist ein optimales erdbewegungsgerät für grossbaustellen und sehr zuverlässig.

mfg thor38

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hallo Max,

ja 15,7mm ist die rohrstärke, alle haben muffe gehabt beim bergen, mir haben sie den vogel gezeigt..^^das ich das noch fotografiere...

kommt immer auf die ausführung an wie gut sich das gelbe u-boot aus der affäre zieht bei weichem boden.

die ausführung die wir hatten waren mit breiter kette die waren nicht so leicht zu versenken, aber ab und zu ist es doch gelungen...^^

einige ältere modelle hatten wir auch mit schmaler kette da musste man mehr aufpassen aber die hatten aber auch mehr biss da sie ja höheren bodendruck hatten mit den endsprechend bessen gripp.

die schild ecken und messer hatten eigentlich ne normale verschleissfestigkeit, da wir sehr viel lehmartige böden hatten zumeist, bei sand oder fels kann man aber bei jeder maschine zuschaun wie die werkzeuge sich ins nichts auflösen.

1.die haltbarkeit der laufwerke ist ja abhänig von drei dingen, feste und güte der stähle und die verarbeitung des selben.

2. einsatzbereich, welche arbeiten ausgeführt werden, bei welchen boden-und temperaturverhältnissen.

3.das fahrverhalten des bedienpersonals

orginallaufwerke von der D355A haben zum teil 3000-4000 betriebsstunden gehalten, weil erstens fast nie sand oder fels bearbeidet werden musste, und nur konsequent aus lebenserwartungsgründen 2ter gang gefahren werden durfte. schnelleres fahren hat zum ablösen des maschinisten geführt.

sparsamkeit hat zu merkwürdigen stielblühten beigetragen aber das würde den rahmen sprengen.

die D355A ist ein optimales erdbewegungsgerät für grossbaustellen und sehr zuverlässig.

mfg thor38

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