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K.H. GAUL GmbH u. Co.KG, Sprendlingen/Rheinhessen


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GAUL mit Innovationspreis ausgezeichnet
Für die Einführung einer Optimierungssoftware für unseren Fuhrpark auf
Basis des Softwareprogrammes Syncrotess hat GAUL auf dem
Rohstofftag am 01. Juli eine Auszeichnung erhalten. Der Rohstofftag
findet alle zwei Jahre statt und würdigt innovative Unternehmen der
Branche durch die Verleihung des Rohstoffpreises und Auszeichnungen
für innovative Projekte und deren Umsetzung. GAUL bewegt im Jahr
mehr als 3.000.000 Tonnen Schüttgüter, Asphalt, Beton und mineralische
Abfälle. Die Optimierung der Transportkosten leistet dabei einen
wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit .
Ziel der Programmeinführung ist es, den Auslastungsgrad des Fuhrparks
zu optimieren und so „Leerfahrten“ und damit Kosten zu vermeiden
sowie die Kundenbedarfe zu befriedigen. Hinzu kommt ein nicht
unerheblicher Beitrag für die Umwelt. Bei Erreichung der
Auslastungsziele können jährlich die CO2-Emissionen, die dem Ausstoß
von 120 Einfamilienhäusern auf Erdölbasis entsprechen, eingespart
werden.
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Ehrung für den Seniorchef
Eine ganz besondere Überraschung zum 84. Geburtstag des Firmengründers
Karl-Heinz Gaul hatten sich Familie und Belegschaft einfallen lassen. Am 18.
Juni 2010 überraschten sie den Senior mit der Einweihung der firmeneigenen
„Karl-Heinz Gaul Straße“, die zum Baustoffhandel führt. Der Vater des
jetzigen Geschäftsführers Thomas Gaul hatte das Unternehmen 1956 als
Kiesgewinnungsbetrieb mit Inbetriebnahme der Kiesgrube Bischofsheim
begründet. Das Motto des Gründers war stets ein beherztes „Geht net gibs
net“, was dann auch zur Etablierung des Fuhrbetriebes und stetem Wachstum
führte. Heute beschäftigt die GAUL-Gruppe über 370 Mitarbeiter.
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  • 4 weeks later...
Gaul-Gruppe wird verkauft
21.10.2010 - SPRENDLINGEN


BAUSTOFF-GESCHÄFT Kölner Strabag AG übernimmt Sprendlinger Unternehmen Gaul
Für Aufsehen sorgte gestern die Mitteilung über den Verkauf des in Rheinland-Pfalz und Südhessen führenden Baustoffunternehmens Gaul an den Marktführer im deutschen Verkehrswegebau, die Strabag AG Köln, zum 1. Januar 2011.

Alle 350 Arbeitsplätze werden erhalten

Wie ein Sprecher der Unternehmensführung der Firma Gaul auf Anfrage der AZ mitteilt, wird sich am Auftritt des Unternehmens und für die Mitarbeiter nichts ändern. Gründe für den Verkauf des Familienunternehmens wurden nicht im Detail bekanntgegeben. Angestrebt werde die langfristige Positionierung am Markt und der Erhalt der Marke.

Das Rohstoffgeschäft des regionalen Marktführers Gaul umfasst zwei Steinbrüche sowie zehn Kies- und Sandgruben. Im Asphaltbereich verfügt die Unternehmensgruppe über eine eigene Asphaltmischanlage in Wiesbaden sowie Mischwerksbeteiligungen an vier weiteren Standorten. Das Baustoffgeschäft wird zudem durch drei eigene Betonmischanlagen sowie mehrere Erdeinlagerungsstätten und Recyclingaktivitäten abgerundet.

Der Strabag-Vorstand äußerte sich sehr zufrieden über den geplanten Zukauf, der noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung steht. Man habe lange nach einem geeigneten Partner in der wirtschaftsstarken Region Rheinland-Pfalz/ Südhessen gesucht.

Die Gaul-Gruppe, die in allen drei Rohstoffsparten aktiv ist, ergänze die Strabag-Baustoffaktivitäten optimal. Die Akquisition werde Strabag dabei helfen, die führende Marktstellung im Verkehrswegebau auch in dieser Region weiter auszubauen und die Rohstoffversorgung der eigenen Baustellen zu sichern.

Geschäftsführer bleiben in Unternehmensleitung

Die beiden Geschäftsführer und bisherigen Eigentümer des Sprendlinger Unternehmens, Thomas Gaul und Martin Steffes-Mies, werden auch zur Wahrung der Kontinuität in den bestehenden Geschäftsbeziehungen in der Unternehmensleitung verbleiben.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die Übernahme der Gaul-Gruppe durch Strabag auf Aktivitäten in der Region auswirkt.
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Hallo,
ein logischer Schritt aus Sicht von Gaul vor dem Hintergrund, daß Faber vor einem Jahr an die Eiffage-Gruppe verkauft hat und damit im Rhein-Main-Gebiet die Karten neu gemischt werden.
Bin gespannt wie das Kartellamt sich zu dieser Übernahme äussert.

Bei einer Übernahme für ein Asphaltwerk in Langenthal/Hunsrück im Jahr 2007 hat das Bundeskartellamt im Rahmen eines Fusionsbeschlusses einer Tochtergesellschaft der Faber, GmbH & Co KG, Alzey und der Basalt AG , Rheinland-Pfalz die Beteiligung der Faber-Gruppe an dem Aspahltmischwerk untersagt. Eine sehr umfangreiche Analyse des Gesamtmarktes der Strassenbau- und Zulieferindstrie für Rheinland-Pfalz und Hessen wurde hierzu mit allen Marktteilnehmern durchgeführt.

Zusammenfassung:
Die Konzentration auf wenige Unternehmen in der Strassenbauindustrie sowie in der Schüttgut- und Aspahaltindustrie hat in Rheinland-Pfalz und Hessen in den letzten Jahren stark zugenommen. Die grossen regionalen Strassenbauunternehmen Faber, Thomas, Juchem , Schnopfeil und Gaul haben sich über Beteiligungen oder Aufbau eigener Werke den Zugriff auf die Ressourcen für den Strassenbau mit Steinbrüchen & Asphaltwerken gesichert.
Daraus können für andere, kleinere Unternehmen im Strassenbau Marktnachteile entstehen. Das Bundeskartellamt begründet die Entscheidung mit einer marktbeherrschenden Stellung der Asphaltherstellung für einen regionalen Raum (Hunsrück) und damit mit hohen Markteintrittsbarrrieren für Wettbewerber. Insbesondere die Herstellung von Asphalt muß aufgrund des Einbauverfahrens regional stattfinden und kann daher nicht in grösseren Entfernungen betrachtet werden.
Untersucht werden dabei auch Aktivitäten und Beteiligungen der Werhahn-Gruppe mit der Basalt Actein-Gesellschaft, die deutschlandweit ein flächendeckendes Netz an Steinbrüchen und Asphaltmischwerken unterhält.

hier (Quelle: Bundeskartellamt, 2007) - 54 Seiten!

bearbeitet von Herrmann
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Gaul-Gruppe stärkt STRABAG-Baustoffversorgung deutlich

• Kölner STRABAG AG erwirbt das in Rheinland-Pfalz und
Südhessen führende Baustoffunternehmen zu 100 Prozent


Köln, 20. Oktober 2010. Wie die STRABAG AG, Köln, heute bekanntgab, wird das Unternehmen mit Wirkung zum 1. Januar 2011 alle Anteile an der K.H. Gaul GmbH & Co. KG, Sprendlingen, erwerben und somit seine Baustoffaktivitäten im Großraum Frankfurt/Wiesbaden deutlich verstärken. Die Gaul-Gruppe ist mit ihren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften und rund 350 Mitarbeitern vorwiegend in der Stein-/Kies-/Sand-, Asphalt- sowie Beton-Produktion tätig und wird im Geschäftsjahr 2010 rund 65 Mio. Euro Jahresumsatz erzielen.

Das Rohstoffgeschäft des regionalen Marktführers Gaul umfasst zwei Steinbrüche sowie zehn Kies- und Sandgruben. Im Asphaltbereich verfügt die Unternehmensgruppe über eine eigene Asphaltmischanlage in Wiesbaden sowie Mischwerksbeteiligungen an vier weiteren Standorten. Das Baustoffgeschäft wird zudem durch drei eigene Betonmischanlagen sowie mehrere Erdeinlagerungsstätten und Recyclingaktivitäten abgerundet.

Der STRABAG-Vorstand äußerte sich sehr zufrieden über den geplanten Zukauf, der noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung steht. Man habe lange nach einem geeigneten Partner in der wirtschaftsstarken Region Rheinland-Pfalz/Südhessen gesucht. Die Gaul-Gruppe, die in allen drei Rohstoffsparten aktiv ist, ergänze die STRABAG-Baustoffaktivitäten optimal.
Die Akquisition werde STRABAG dabei helfen, die führende Marktstellung im Verkehrswegebau auch in dieser Region weiter auszubauen und die Rohstoffversorgung der eigenen Baustellen zu sichern.

Die beiden Geschäftsführer und bisherigen Eigentümer des Unternehmens, Thomas Gaul und Martin Steffes-Mies, werden auch zur Wahrung der Kontinuität in den bestehenden Geschäftsbeziehungen in der Unternehmensleitung verbleiben.


(Quelle: http://www.khgaul.de/download/pm_strabag_20101019.pdf)
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